Die Menschheit nahm den Fact das es zwei von meiner (oder eher Taes) Sorte gab, besser auf als ich gedacht hatte. Die Fans meines Bruders fanden es sogar cool das es nun zwei von ihm gab. Aber nein nein nein, ich lass mich auf niemanden ein nur weil ich so aussehe wie mein Zwilling, oder eher mein Zwilling wie ich.
Der Montag hatte geendet und nun war schon Dienstag. Sonntag würde ich wieder zurück nach New York fliegen, weshalb die Zeit immer knapper wurde. Wir hatten uns alle in Gruppen aufgeteilt damit wir Produktiver seinen können. Ich befand mich derweil mit dem Leader in dessen Studio um den Text für das Lied fertig zu schreiben.
"Nein so können wir das nicht schreiben" sagte ich. "Das passt nicht zu der Idee von Dad" Skeptisch betrachtete ich die Lyrices. Irgendwie passte dabei etwas nicht, es wollte einfach nicht so harmonieren wie es soll.
"Wir können nicht alles mit in das Lied nehmen. Das würde nicht passen" meinte Namjoon. Mir war bewusst das er sehr viel Zeit mit Lied Texten verbracht hatte und das er weiß was er tut, trotzdem musste dieses Lied ganz besonders werden.
"Wenn wir nicht so viele Wiederholungen mit einbringen würden, könnten wir mehr andere Sachen einbringen" schlug ich vor. Der Leader schmunzelte. Er legte seinen Kopf auf seinen Händen ab und sah zu mir. Dabei quetsche er seine Wange ein bisschen, was ihn liebevoll wirken lies und so mit etwas vertrautes mit sich brachte.
"Dir liegt viel an dem Projekt, nicht war?" Ich nickte auf seine Frage. "Ich weiß wie viel mühe und Herzblut mein Dad in diese Buch gesteckt hat und nun möchte ich genau so viel in dieses Projekt geben" Dad hatte teilweise Nächte lang nicht geschlafen. Er saß die ganze Zeit an seinem Schreibtisch und schrieb an dem Buch. Für mich war er schon als Kind mein Vorbild gewesen und ich wollte ihn unterstützen. Das Lied musste Perfekt werden, genau so wie das Buch.
"Ich finde dein Engagement toll. Du setzt dich wirklich dafür ein, obwohl es noch nicht mal deines ist" verlegen sah ich auf den Computer, auf welchen die Entwurfe für die Lyrice sind. "Ich weiß was für eine ehre es für meinen Dad ist mit euch diese Kooperation zu machen und ich möchte ihn nicht enttäuschen"
"Dein Bruder hat mal gemeint das du früher Geschichten Geschrieben hast. Machst du das noch immer?" Dieses mal liegt es an mir zu schmunzeln. Tae war schon immer mein größter Fan gewesen..
*
Ich saß an meinem Schreibtisch, draußen schien die Sonne und es war ein wunderschöner Sommer Tag. Das Nachbar Mädchen ließ draußen vor meinem Fenster vorbei. Sie ein schönes Kleid. Ich mochte Kleider nicht.
"Li Li kommst du mit mir raus?" Tae erschein in dem Türrahmen zu unserem Gemeinsamen Zimmer. "Nö keine Lust" Schnelles Fuß Getrappel war zu hören und schon erschien mein Zwilling neben mir. "Warum nicht?" er zog einen Schmollmund. "Oh schriebst du wieder etwas?" neugirig sah er auf das Papier welches vor mir lag. Schnell verdeckte ich es mit meinen Armen. "Schau es nicht an. Das ist nicht gut" "Deine Geschichten sind immmmmmer total gut." mit den Händen machte er eine große Handbewegung um seine Worte zu veranschaulichen. "Darf ich sie dann lesen wenn sie fertig ist?" Mit hervor geschobener Unterlippe und großen Augen sah er mich an. So konnte ich nie nein sagen. "Na gut" gab ich beleidigt von mir. "Juhuuu" vor Freude sprang er in die Luft. Dann setzte er sich auf sein Bett. "Warum gehst du nicht raus?" "Ich will dir Gesellschaft leisten. Dann bist du nicht so alleine" grinste mich mein Zwilling an.
*
Namjoon stieß mich leicht an was mich aus meinen Erinnerungen an früher zurück holt. "Oh Sorry..." verlegen streiche ich durch meine Haare. "Ja eigentlich schriebe ich noch, aber durch das Studium komme ich gerade nicht so viel dazu" gebe ich ihm die Antwort auf seine Frage. "Zeigst du mir mal etwas davon?" fragte er. "Ich würde gerne wissen warum Tae immer so von deinen Schreib Künsten Schwärmt" Ohje. Tae hatte also wieder alles von meinen so unglaublichen Geschichten erzählt. Teufel nochmal das mochte ich schon als Kind nicht wenn er das tat.
Ich zog ein kleines Notiz Buch, welches ich immer dabei habe, aus meiner Mantel Tasche und reiche es ihn. Dabei hatte ich eine Seite aufgeschlagen. In dem Buch hatte ich nur kleine Texte aufgeschrieben. Kurzgeschichten, Notizen oder Einfälle zu Büchern. Etwas was ich immer dabei habe fall mir etwas einfällt.
"Oh verdammt, das ist auf Englisch" fällt es mir irgendwann ein. In Korea spricht das nicht jeder und ich gebe ihn auch noch Englische Texte zu lesen, welche auch noch mit meiner Sau Klaue geschrieben wurden. "No Problem" meint er. "Die Texte sind wirklich sehr schön" er reicht mir das Büchlein zurück. "Danke, aber so gut sind die jetzt auch nicht" "Doch und wie. Du hast eine wirklich schöne Wort Wahl und sie harmonieren perfekt miteinander. Wenn Tae mir nicht erzählt hatte das du mal Autor werden willst, würde ich dich fragen ob du nicht schon mal daran gedacht hast Song Writer zu werden." Ich würde Tae eines Tages auf Grund seines losen Mundwerkes die Lichter ausschalten.
"Du sprichst Englisch?" frage ich ihn um von meinen Texten abzulenken und da es mich ein bisschen überrascht hat. "Ja, ich habe es von der Fernsehsendung Friends gelernt." Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Als ich nach New York kam, war Friends gerade das Gesprächs Thema schlecht hin. Bei jeder Gelegenheit hat sich meine Klasse darüber unterhalten und da ich mit reden wollte habe ich es mir auch irgendwann angeschaut. Ally ist heute noch ein großer Fan und zitiert die Sendung regelmäßig.
"Hast du Friends auch gesehen?" fragt der Leader, worauf ich bestätigend nicke. "Wie könnte ich sie nicht gesehen haben. Jeden Mittwoch lief die Serie im Fernseher als in New York angekommen bin"
"Lass uns aber weiter Arbeiten. Es heißt ja immer erst die Arbeit das das vergnügen" Mit einem Nicken Stimmt Namjoon mir zu und wendet seinen Blick ebenfalls Richtung Bildschirm.
1008 Wörter
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Anpanman ♫︎
FanfictionTaiji lebt mit seinem Vater in New York. Sein Leben läuft gut. Als er endlich Semester Ferien bekommt, hat sein Vater schon was anderes für ihn geplant als die freie Zeit zu genießen. Er reist nach Korea um ein paar Geschäfte für die Firma seines V...