-E i g h T-

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Als ich aufwachte, bewegte sich etwas unter mir und ich schreckte hoch.

,,Guten morgen, Sonnenschein." Hieß mich Dylan's Stimme wilkommen und ich fuhr mir müde durch die Haare.

,,Wie spät ist es?" Fragte ich. Die Schule sollte gleich anfangen, wieso hat mein Wecker nicht geklingelt?

,,Keine Sorge, du hast noch 20 Minuten bis zur Schulanfang." Entgegnete Dylan gechillt. ,,20 Minuten? Wieso hast du mich nicht früher aufgeweckt!?" Rief ich beinahe und stand hektisch auf, wobei ich vergass, dass ich nur Unterwäsche anhatte.

,,Keine Sorge, ich fahre dich." Sagte er und musterte mich. Ich hingegen zog mir schnell eine Jogger und ein einfaches Pulli an. ,,Das musst du nicht. Ich weiß wo ich gehen muss." Lehnte ich ab und kämmte meine Haare.

,,Du schaffst es ohne mich nicht rechtzeitig, meine Hübsche. Du brauchst mich." Ich konnte sein schmunzeln förmlich spüren.

Dieses meine Hübsche bringt mich in den Wahnsinn.

,,Dann steh auf und zieh dir was an verdammt." Murmelte ich und ging ins Bad. ,,Wie sie wünschen, Miss Foster." Hörte ich ihn sagen und putzte die Zähne.

Hoffentlich war das eine einmalige Sache. Das nächste mal lasse ich mit Sicherheit mein Fenster geschlossen.

Als ich wieder ins Zimmer trat, war Dylan schon angezogen und hielt mir mein Rucksack bereit.

,,Können wir?" Fragte er und ich nahm ohne was zu sagen mein Rucksack mit.

Als ich die Treppe runter lief, bemerkte ich, dass er mir hinterher ging und blieb verzweifelt stehen.

,,Verdammt, wieso gehst du nicht durchs Fenster raus!?" Flüsterte ich und er runzelte die Stirn. ,,Ich bin keine Affe." Flüsterte er zurück und ich seufzte frustriert.

,,Annika..- Oh, wow. Ich wusste nicht, dass ein Junge bei dir übernachten würde." Kam meine Großmutter aus dem nichts und ich drehte mich beschämt von ihr weg.

,,Guten Morgen Mrs Foster. Ich bin Dylan und ich freue mich sie endlich kennengelernt zu haben. Annika und sind schon seit längerer Zeit befreundet und sie hatte sie Komischerweise bisher noch nie erwähnt." Sagte er, als er an mir vorbei lief und ihr die Hand reichte.

Hoffentlich hab ich mich verhört. Dachte ich und kniff meine Augen zusammen.

,,Annika hat mir auch nichts über sie erzählt, sie scheinen ein netter Junge zu sein, Dylan." Lächelte Großmutter. Zum Glück war Großvater arbeiten, huh.

,,Okay, Großmutter. Ich komme sonst noch zu spät zur Schule." Sagte ich schnell, nahm Dylan's Hand und zog ihn mit nach draußen.

,,Du spinnst doch!" Rief ich, doch er grinste mir einfach nur ins Gesicht. ,,Ich hasse dich." Fauchte ich und stieg ins Auto.

-.-.-.-

Den ganzen Weg wechselten wir nicht mal einen Satz miteinander.

,,Danke." Murmelte ich und stieg aus.

,,Annika, warte." Hörte ich ihn noch rufen und drehte mich seufzend um. ,,Was?" Fragte ich knapp.

,,Du bist nirgendwo sicher, nicht mal hier. Nimm das. Nur so für alle Fälle." Sagte er und holte ein Taschenmesser raus.

,,Wenn sie mich erwischen, fliege ich aus der Schule." Sagte ich und versteckte das Messer in meiner Hosentasche. ,,Dann finde ich dir eine andere." Zwinkerte er mir zu und ich verdrehte die Augen.

,,Kann ich jetzt gehen?" Fragte ich ungeduldig und er setzte sein freches grinsen auf. Oh, nein.

,,Wenn du mir ein Kuss gibst." Sagte er amüsiert und drehte seine Wange zu mir. ,,Bis dann." Entgegnete ich darauf nur kurz und drehte mich um.

Alibi.. [Dylan O'brien Ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt