•Dylan pov.•
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Ich wusste, dass du hierhin kommen würdest.
Du bist nicht dumm.Du würdest gerne mit ihm reden?
Tut mir leid, Unfälle bei der Arbeit passieren.
Ob er es wirklich war?Aber, was wenn doch nicht?
Du kannst jetzt nie sicher genug sein, ob deine kleine geliebte in Sicherheit ist.
Also sei lieber auf der Hut, denn es könnte
Ihr letzter Tag sein.Möglich, dass du nicht Rechtzeitig
auftauchst.-L
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Ich weiß nicht, auf was ich wütender sein sollte.
Den Fakt, dass mich jemand überholte. Oder, dass es noch nicht vorbei war.
Oder Machte ich mir einfach nur Sorgen um sie?
-.-.-.-
Ich konnte nicht schlafen.
Vielleicht sollte ich sie anrufen, um sicher zu stellen, dass es ihr gut geht?
Ich erhob mich von meinem Bett und wählte Annika's Nummer. Niemand nahm ab. Schlimmer, das Telefon war ausgeschaltet.
Ich fuhr mir nervös mit meiner Zunge über die Zähne.
Dieser Zettel brachte mich zum Nachdenken.
Ich war ein Arsch. Das alles geschah nur wegen mir. Und nur wegen ihr konnte ich jetzt frei rumlaufen.
Genau. Das störte einer Menge Leute. Ich würde lügen, wenn ich gesagt hätte, dass ich keine Feinde habe. Es gab viele.
Aber so ist es, wenn man hier das Sagen hat. Ich bereute es keine Sekunde. Der Respekt ist es wert. Und die Angst in deren Augen, wenn du sie streng ansiehst. Das ist das Gefühl der Macht.
Alles hat jedoch auch seine Nachteile..
-.-.-.-
Nach einer halben Stunde, wo ich ständig versuchte das Mädchen anzurufen, gab ich auf.
Vielleicht wusste Clary etwas davon.
,,Hallo."
Nuschelte sie verschlafen.
,,Ist Annika bei dir?" Fragte ich schnell.
,,Nein. Ist ihr was passiert?"
Entgegnete sie müde, doch besorgt zugleich.
,,Ihr Handy ist aus verdammt." Knurrte ich nachdenklich.
,,Sie ist bestimmt am schlafen. Mach dir keinen Kopf."
Sagte sie und legte auf. Da stimmt doch etwas nicht. Waren die beiden zerstritten? Ich dachte, sie wurden heute auf die Party gehen.
Ich ging die treppen runter und erblickte William, Dom und Brayan im Wohnzimmer zocken.
,,Wo gehst du hin?" Fragte William ohne mich anzusehen. Er kannte meine Schritte wie seine eigene.
,,Foster. Ihr Handy ist aus." Knurrte ich.
,,Vielleicht ist sie nur am schlafen?" Fragte Brayan und jetzt schnaubte ich. ,,Dann lest es euch mal durch." Sagte ich und warf ihnen das Zettel.
Sie alle legten deren Controller weg und lasen es aufmerksam durch. ,,Geh schon." Sagte William mit gerunzelter Stirn und reichte mir das Zettel zurück.
Ich fuhr zu ihr nach Hause. Ich wusste wo sie wohnte. Ich wusste eine ganze Menge von ihr.
Ich kletterte auf das Dach neben ihrem Fenster und erblickte ein offenes Fenster. Komisch, seit dem letzten mal hatte sie ihr Fenster ständig geschlossen.
Ich kletterte ohne jegliche Umstände rein, was mich aber zugleich besorgte, da es auch jemand anderes geschafft hätte.
Ich sah sie aber nur friedlich schlafen und seufzte erleichtert. Ihr ist nichts passiert.
Nach einer kurzen Weile konnte ich mich nicht zurückhalten und trat näher an das schlafende Mädchen.
Ihr Gesicht war bedeckt mit ihren dunkelblonden Haaren und als ich sie sanft zur seite Strich, bereute ich meine tat. Ihr Auge hatte einen blau-lilanen Farbton angenommen und war angeschwollen.
Als ich mich neben ihr setzte und mich leicht zu ihr beugte, roch ich pures Alkohol und zog eine Grimasse.
Ich sollte sie weiter schlafen lassen, aber es stellte sich heraus, dass meine Neugierde eine ziemlich nervige Eigenschaft sein konnte und ich musste sie einfach aufwecken.
,,Annika." Flüsterte ich und rüttelte sie sanft. Es reichte völlig aus und das Madchen öffnete ganz leicht ihre Augen.
,,Dylan?" Nuschelte sie im Halbschlaf. Wenn die Umstände anders aussehen würden, hätte ich es als Süß bezeichnen können.
,,Ich denke, wir haben noch etwas zu bereden." Sagte ich ernst. Sie gähnte leise und als sich die Decke ein wenig runterzog, konnte ich in ihren Knöcheln kleine Glasscherben erkennen.
,,Vedammte Scheiße, kleine." Brachte ich nur aus mir heraus.
•Annika pov.•
Ich verspürte ein sanftes Rütteln und hörte, wie jemand gedämpft meinen Namen sagte.
Als ich es geschafft hatte, meine Augen ein wenig zu öffnen, erblickte ich mit Erleichterung Dylan's Gesicht.
Ich freute mich irgendwie ihn zu sehen.
,,Dylan?" Flüsterte ich kraftlos. Ich konnte immer noch den Einfluss vom Alkohol spüren. Die ganze Welt drehte sich umd mein Kopf pochte.
,,Ich denke, wir haben noch etwas zu bereden." Sagte er ernst und ich gähnte lautlos, wobei die Decke an meiner Hand streifte und ich meine Augen vor Schmerz zusammenkniff.
,,Verdammte Scheiße, kleine." Sagte er genervt aber überrascht zugleich und nahm ganz vorsichtig meine Hand in seine.
,,Mach dir keinen Kopf. Es ist nichts." Murmelte ich und schloss für einen Moment meine Augen.
,,Es ist nichts? Fuck, hast du dich im Spiegel angesehen?" Fragte er wütend und ich zeigte mit meinem Finger auf den Spiegel.
,,Natürlich habe ich das, das ist ja auch genau der Grund, wieso er nicht mehr da ist." Schmunzelte ich ganz leicht und er seufzte frustriert.
,,Bist du wahnsinnig!? Wir müssen das ganze säubern und die Scherben rausholen. Wo ist der Verbandskasten?" Fragte er angepisst. Bin ich das nur, oder machte er sich gerade ernsthaft Sorgen?
Ich will doch nur schlafen.
,,Im Bad." Sagte ich resigniert und schloss meine Augen in der Hoffnung ein wenig Schlaf zu bekommen, doch nach wenigen Minuten kehrte er wieder mit allem nützlichen zurück und setzte sich über meinen Kopf.
Übrigens, ich lag quer auf dem Bett.
,,Leg dein Kopf auf meinen rechten Oberschenkel. " Forderte er.
,,Du träumst doch." Entgegnete ich müde. ,,Es wird so bequemer für dich sein. Keine zweideutige Kommentare." Schmunzelte er amüsiert und ich seufzte.
Ich tat, was er sagte und konnte mir jetzt schon seine Texte in den nächsten Tagen vorstellen, wie dass ich mein Kopf bereits auf der Ebene von seinem... ja genau.
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Alibi.. [Dylan O'brien Ff]
Fanfiction,,Wie ist dein Name?" Fragte er aus dem nichts und runzelte nachdenklich die Stirn. ,,Werde ich es bereuen?" Fragte ich ernst und er kicherte leise. ,,Vielleicht." Sagte er schmunzelnd und ich bekam kurze Zweifel. ,,Annika Foster." Sagte ich schli...