-T h i r t y F o u R-

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1 Monat später. -TW-

Es wurde nie einfacher.

Es wurde besser, es lockerte sich, doch ich konnte keinen Tag aufhören an ihn zu denken.

Meine Großeltern wurden heute nicht mehr nach Hause kommen also hatte ich die ganze Nacht für mich allein.

Es sollte mit meiner Lieblingsserie und Chips enden, doch so einen Plot-twist hätte ich nie erwartet.

Gerade kam ich aus der Dusche raus und trocknete noch meine nassen Haare, bis ich plötzlich gegen die Wand geschleudert wurde und warme Lippen auf meinen spürte.

Ich konnte nicht glauben, wen ich vor mir sah und erwiderte den Kuss, doch als unsere Lippen sich entfernten, sahen wir uns tief in die Augen.

Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.

,,Dylan, du kannst nicht einfach so..-" Sagte ich leise und wandte meinen Blick nicht von seinen Augen ab.

,,Halt die Klappe und sag mir, dass du mich liebst. Auch wenn es nicht so gemeint ist, denn es spielt keine verfickte Rolle mehr. Es ist mir egal." Heuchte er nahe an meinen Lippen und sah mich die ganze Zeit lang durchdringend an.

Was, wenn ich nur ein Witz für ihn bin?

,,Ich liebe dich." Flüsterte ich und küsste ihn intensiv.

Er hob mich direkt hoch und der Kuss wurde immer aggressiver. Er drückte mich fest gegen die Wand und als er mich mit seinen Hüften hielt, zog er sich sein shirt aus und wir sahen uns schweratmend an.

Nicht mal 5 Sekunden vergingen und wir setzten den Kuss fort.

Er trug mich auf mein Blett und dort zog er sich schnell seine Jogger aus, wobei ich das Handtuch von meinem Körper entfernte.

,,Du bist perfekt." Sagte er rau und musterte intensiv meinen Körper. ,,Ich weiß." Grinste ich frech und wir küssten uns wieder.

,,Willst du das sicher mit mir tun?" Fragte er nach einer kurzen Zeit und sah mich ernst an.

Ich war überrascht, dass er nachfragte.

,,Ich bin mir heilig sicher." Schmunzelte ich und musste mich an seine Unterhaltung mit den Bullen vor dem Knast erinnern.

Er musste sich wohl auch an das gleiche erinnert haben, denn er grinste frech und knurrte, als seine Lippen meine berührten.

Er drang ohne Vorwarnung in mich rein und ich stöhnte schmerzerfüllt in den Kuss rein. ,,Keine Sorge, ich besorge dir ein Rollstuhl." Kicherte er und drückte an manchen Stellen auf mein Bauch.

,,Was zum Teufel machst du da?" Fragte ich verwirrt, als er an einer Stelle stehen blieb und dreckig grinste. ,,Mein persönlicher Geheimnis." Entgegnete er und beschleunigte drastisch.

Ich rammte ihm meine Fingernägel in den Rücken und hörte ein verärgertes Knurren neben meinem Ohr seinerseits.

Nachdem er langsamer wurde, drehte ich uns um und küsste ihn von seinem Hals bis zum Bauchnabel, was ihn zum leisen Knurren brachte und ich lächelte.

Ich setzte mich auf ihn und als unsere Lippen sich berührten, bewegte ich mich geschickt um der Kurve.

,,Du machst mich wahnsinnig, weißt du das?" Fragte er schweratmend in den Kuss hinein und ich antwortete mit einem Lächeln.

Seine dunkle Augenringe und blasse Haut machten ihn in diesem Moment nur noch attraktiver und ich konnte nicht genug von ihm kriegen.

Ich bewegte mich immer schneller und wir beide stöhnten während wir uns küssten.

Ich wusste, dass ich gleich kommen würde, doch dann drehte er uns um und stoß immer härter und schneller zu.

Meine Beine taten mittlerweile höllisch weh und bei jedem Stoß verkrampfte ich mich vor Schmerzen.

,,Dylan..-" Versuchte ich, doch er hörte nicht zu und machte weiter.

Ich kam schon zuvor und die Schmerzen, die er mir gerade verursachte ließen es mich nicht genießen.

,,Dylan..-" Wiederholte ich mich lauter und stöhnte schmerzerfüllt.

Als ich die Ladung in meinem Körper spürte, hörte er auf und legte sich schweratmend auf mich.

Ich legte behutsam meine Arme um ihn und hörte ihm beim Atmen zu.

,,Es tut mir leid." Flüsterte er und legte sich neben mich. ,,Es tut mir leid, dass ich dir Schmerzen verursacht hab." Heuchte er und küsste meine Stirn woraufhin ich mein Kopf auf seine Brust legte.

,,Ich wusste gar nicht, dass du ein Tattoo hast. Was ist seine Bedeutung?" Lächelte ich leicht um das Thema zu wechseln und sah ihn aufmerksam an.

Er hat sich einen Wolf auf dem Rücken tätowieren lassen. Wie konnte ich es nie bemerken?

,,Das es dir erst jetzt auffällt." Grinste er. ,,Keine Ahnung. Was denkst du?" Fragte er und sah mich lächelnd an.

,,Er sieht auf jeden Fall einsam aus." Sagte ich und er nickte leicht. ,,Und mächtig." Fügte ich hinzu und sah ihn gespielt bedrohlich an, woraufhin er kicherte und wir uns küssten.

,,Warte kurz." Murmelte er in den Kuss hinein und ich sah ihn verwirrt an. ,,Was ist Wattpad?" Fragte er und holte mein Handy von unter dem Kissen.

Um Gottes Willen.

,,Du hast es doch nicht gelesen, oder?" Fragte ich resigniert und er grinste dreckig. ,,War ja klar." Nickte ich und nahm ihm mein Handy aus der Hand.


Alibi.. [Dylan O'brien Ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt