,,Ziehst du jetzt etwa auch noch dein T-shirt aus?" Fragte ich. Die einzige Ausrede, die ich noch hatte, war mein jetztiger Zustand. Ich bereute meine Worte jetzt schon.,,Wenn es das war, was du dir die ganze Zeit erträumt hast, seit du mich das erste mal gesehen hast, reichte es einfach nur zu bitten. Du musstest dich nicht direkt dafür verletzen." Grinste er amüsiert.
Er nahm meine Hand und begann sie auf seinem anderen Oberschenkel zu begutachten.
Er ging damit sehr sanft und vorsichtig um, was mir sehr schockierte.War er schon immer so?
,,Au." Rutschte es mir aus, als er ein Stück Glas aus meiner Hand rauszog.
,,Entschuldige mich, aber niemand befiel dir das Spiegel zu zerschlagen." Entgegnete er genervt.
,,Ich musste es tun." Sagte ich kaum hörbar.
,,Ja klar. Jetzt wirst du mir ganz brav erzählen, wieso du dich so betrunken hast." Sagte er ernst.
,,Weil ich getrunken hab." Entgegnete ich grinsend, was nicht mal gelogen war und er verdrehte die Augen. ,,Du hast schöne Augen." Murmelte ich nachdenklich.
,,Ich weiß. Versuche nicht das Thema zu wechseln." Entgegnete er irritiert, doch ich konnte ein leichtes Schmunzeln erkennen.
Ich war nicht bereit es ihm zu erzählen. Keinem. Was, wenn sie denken würden, dass ich die Jungs provoziert hab?
,,Ich sag's dir nicht. Niemals." Sagte ich und schüttelte den Kopf.
,,Okay." Entgegnete er knapp. Okay? Das wars? Ein einfaches okay!?
Es musste einen hacken geben.,,Das wars? Wirst du es einfach so sein lassen?" Fragte ich überrascht und er lachte auf.
,,Ich überspringe deine Betrunkenheit, Aber sag mir wieso du so aussiehst." Sagte er und zeigte mit seinem finger auf sein rechtes Auge.
Ich konnte ihm die Wahrheit nicht sagen, also musste ich improvisieren.
,,Es gab da so eine Brunette Fotze." Fing ich an. ,,Sie hat mich ziemlich verärgert." Beendete ich schmunzelnd. Die Situation war authentisch, aber es geschah vor 2 Monaten. Der Junge wurde mich sicher auslachen, wenn er die restliche Geschichte gehört hätte.
,,Fahr weiter. Ich will die Details wissen." Sagte er amüsiert und ich war mir sicher, dass er jetzt nicht mehr loslassen würde.
,,Ich stand in der Schlange um mir einen Drink zu holen und sie drängte sich einfach so ohne Vorwarnung vor." Sagte ich empört. Was Drinks anging, war ich sehr ernst.
,,Also hast du sie geschlagen?" Dylan erstickte innerlich vor Lachen.
,,Wie du siehst, habe ich auch etwas abbekommen, du Genie. Konzentriere dich auf mich." Sagte ich ernst. Zu ernst für die amüsierte Lage.
,,Du magst also in dem Mittelpunkt zu stehen?" Fragte er mit einem schmunzeln.
Ich versuchte herauszufinden, ob er es mal wieder irgendwie zweideutig meinte.,,Hängt davon ab, ob ich einen guten Tag hatte. Du?" Fragte ich ehrlich.
,,Was denkst du?" Dylan kümmerte sich weiterhin um meine Hand und ich war erschrocken, dass er gleich fertig wird und einfach geht. Er wird gehen und dann müsste ich hier alleine sein.
Ich weiß nicht, wieso ich so plötzlich meine Meinung über ihn änderte. Es war mir fremd.
,,Du genießt es auf jeden Fall." Antwortete ich sicher.
,,Du hast mich durchschaut." Knurrte er schmunzelnd.
Es wurde eine Weile Still. Aber es war keine unangenehme Stille, im Gegenteil.
,,Wieso bist du gekommen?" Fragte ich leise und meine Stimme war rau. Das Alkohol gab immer mehr auf.
,,Ich dachte, dir ist was passiert. Du hast nicht abgenommen, als ich dich anrufte. Dein Handy war zufälligerweise verifickt aus!" Die letzten Worte Brüllte er beinahe.
,,Halt die klappe, sonst weckst du noch meine Großeltern auf. Mein Handy hat kein Akku mehr." Sagte ich streng.
,,Du warst auch noch alleine zu dieser Party gegangen. Hast du überhaupt eine Ahnung, was dir passieren konnte!?" Fragte er wütend und stand auf, weswegen ich mich wieder auf ein Kissen legen müsste.
Wenn er nur wüsste.
,,Jemand versucht dich zu töten und du gehst einfach so als wäre nichts passiert auf eine Party. Du bist so verdammt verantwortungslos!" Seufzte er resigniert und legte seine
Beiden Hände auf sein Hinterkopf.,,Seit wann machst du dir so dolle Sorgen, um mein Leben, huh? Du hättest es doch so viel einfacher ohne mich gehabt!" Die letzten Worte spuckte ich förmlich aus.
,,Weißt du was? Du hast recht. Ich lasse dich ab heute in ruhe. Mal sehen wie lange dein Mörder braucht, um dich endgültig zu töten." Fauchte er und kletterte aus dem Fenster.
Das war doch nicht gerade sein ernst, oder!?
Dachte ich genervt, stand auf und schloss das Fenster.Als ich jedoch zurück gehen wollte, bemerkte ich ein kleines zerquetschtes Zettel.
Huh?
Als ich es auffaltete las ich es mir schnell durch und bedeckte mein Mund mit meiner Hand.
Jetzt wusste ich wieso Dylan hier aufgetaucht war.
Nur wer ist L ?
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Alibi.. [Dylan O'brien Ff]
Fanfiction,,Wie ist dein Name?" Fragte er aus dem nichts und runzelte nachdenklich die Stirn. ,,Werde ich es bereuen?" Fragte ich ernst und er kicherte leise. ,,Vielleicht." Sagte er schmunzelnd und ich bekam kurze Zweifel. ,,Annika Foster." Sagte ich schli...