80.

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Jimin

Leise wimmernd greife ich in Taehyungs Oberarme. Er hat mich sanft gegen die Wand gepresst, hat ein Bein von sich zwischen meine Beine gestellt und hält mich sanft an der Wand gefangen. Seine Zähne sind in meinem Hals, er saugt ungeduldig an diesem. Aber sein Griff ist anders als davor. Nicht so grob und schmerzhaft. Er hält mich unfassbar sanft an der Wand fest, saugt nur ziemlich gierig mein Blut, was aber Okey ist. Er lässt sich tatsächlich von mir wegdrücken, als es mir zu viel wurde. Als ich seinen Pheromonen nicht nicht mehr standhalten kann und ziemlich hektisch atme. Meine Lippen sind ein Spalt geöffnet, keuche durch diese leise.

„Du bist sanfter, was deine Kraft angeht", hauche ich leise und streiche Tae über die Wange. „Du wirst damit schnell klar kommen können, was Vampir-Sein angeht." Taehyung nickt einfach nur, lehnt sich meiner Berührung entgegen. „Ich glaube an dich." Taehyung greift nach meinen Händen und pinnt sie gegen die Wand, lehnt sich wieder zu meinem Hals vor. Er beißt mich aber nicht, haucht stattdessen sanfte Küsse auf meine Haut, saugt leicht an ihr. Sein Griff um meine Handgelenke ist sanft, nicht grob oder zu fest, er versucht wirklich ein Ausgleich zu finden, damit er mir nicht weh tut. Probeweise versuche ich mich aus seinem Griff zu winden, bemerke aber ziemlich schnell, dass er mich nicht gehen lassen wird. Tae drückt seinen Körper gegen meinen, sein Griff wird leicht fester. Grinsend löst er sich von meinem Hals, schaut mir tief in die Augen. Seine Augen funkeln in einem dunklen rot, er hat Durst, versucht sich zu beherrschen. „Du kannst später wieder von mir trinken. Jetzt aber will ich, dass du mich wieder zu deinem machst. Bitte."

Taehyung drängt erneut ein Bein zwischen meine und drückt etwas fester gegen meine Mitte, bringt mich damit zufrieden zum Keuchen. Ich bin mir sicher, dass Jin und Jungkook uns hören werden, dass auch Namjoon sich hier irgendwo rumtreibt, aber es ist mir egal. Es stellt mich nur noch zufriedener, zu wissen, dass sie es hören werden. Wie Tae mich zu seinem macht und ich nur zu ihm gehöre.

Mit einem Mal werde ich von ihm auf das Bett geworfen, grob lande ich in der weichen Matratze. Laut muss ich keuchen, als Taehyung sich direkt über mich positioniert und sein Becken gegen meins drückt, es leicht kreisen lässt. Durch seine Pheromone bin ich schon etwas erregt, werde es nur noch mehr, durch seine Küsse und Berührungen. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, ziehe ihn zu mir runter, nur um selbst in seinen Hals zu beißen. Taehyung brummt zufrieden auf, meine Pheromone lassen seinen Körper kribbeln. Sein Blut schmeckt immer noch unfassbar süß und lecker, ich kann kaum genug davon bekommen. Blöderweise muss ich mich keuchend von ihm lösen, da Tae langsam ungeduldig wird. Er zerrt an meiner Jeans, reißt mir schon förmlich das Shirt über den Kopf, sodass ich komplett nackt vor ihm liege und sein Blick über meinen Körper genieße.

Bevor Taehyung aber überhaupt weiter machen kann, seine Finger gerade in mich einführen wollte, halte ich ihn auf. Er zögert etwas länger, seufzt leise und schaut zu mir hoch, wartet.

„Du musst aufpassen. Du tust mir sonst weh, du kannst deine Kraft nicht die ganze Zeit unter Kontrolle haben." Mein Blick fällt ein wenig, es ist mir unangenehm. Ihn darauf hinzuweisen, weil ich etwas Angst habe. Angst vor seiner Stärke und der verbundene Schmerz, der entstehen könnte.

„Ich werde sanft sein, versprochen. Ich werde auf dich aufpassen und dich gut fühlen lassen."

Blood Bag || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt