G E S T Ä N D N I S S E

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E V E L Y N

Ein Windhauch strich über meine Haut und ließ meinen Körper beben. Langsam öffnete ich die Augen und sah mich um. Außer dem Mondlicht, das durch die zugezogenen Vorhänge schien, war mein Schlafzimmer in die Dunkelheit der Nacht getaucht, an die sich meine Augen nur langsam gewöhnten. Der Boden unter meinen nackten Füßen war so eiskalt, dass ich zu zittern begann. Warum lag ich nicht in meinem Bett? Mir wurde immer kälter, die Gänsehaut auf meinem Körper glich zunehmend einer Raufasertapete. Als ich mich in Bewegung setzen wollte, um unter die warme Bettdecke zu schlüpfen, ergriffen weiche Hände meine Hüfte und zogen mich sanft nach hinten. Heißer Atem berührte meine Haut, strich über meinen Nacken, ehe sich seidig glatte Lippen ihren Weg von meiner Schulter zu meinem Hals küssten. Mit einem leisen Seufzen legte ich den Kopf zurück und genoss die zärtlichen Berührungen, biss mir dabei mit steigender Lust auf die Unterlippe. Die Hände, die zuvor auf meiner Hüfte ruhten, glitten nun über meinen Bauch und krallten sich schließlich in den dünnen Stoff meines Oberteils, was mein Herz noch schneller schlagen ließ. Oh Gott, was passiert hier? Meine Erregung nahm Sekunde für Sekunde zu. Während mich ein heftiges Kribbeln durchzog, sehnten sich meine Lippen allmählich danach geküsst zu werden. Ich geriet immer mehr in Ekstase. Als ich es nicht länger aushielt, drehte ich meinen Kopf zur Seite, legte währenddessen meinen Arm von vorn um den Hals der Unbekannten, und bewegte sie so schlussendlich dazu, mich endlich zu küssen. Lüstern zog ich scharf die Luft ein und spannte jeden einzelnen meiner Muskeln an. In meinem Bauch explodierte ein wahres Feuerwerk, es war unbeschreiblich. Sie ließ nicht von mir ab, küsste meine Unterlippe, strich mit ihrer Zunge sanft darüber, bevor sie vorsichtig um Einlass bat. Ohne zu zögern öffnete ich meinen Mund und küsste sie auf eine fordernde, nahezu besitzergreifende Art mit der Zunge. Was für ein Kuss. Ich verlor mich immer mehr darin. Die zarten Hände meiner Verführerin glitten indes unter mein Oberteil und massierten vorsichtig meine Brüste, wodurch ich ein Stöhnen nicht länger unterdrücken konnte. Ich war dermaßen erregt, dass ich nicht länger warten konnte. Ich will dich. Vorsichtig drehte ich mich um und war kurz davor, über sie herzufallen, da traf ich auf die leuchtend blauen Augen von Peyton und wich erschrocken zurück.

„Du?", fragte ich fassungslos und schämte mich auf einmal für das unbändige Verlangen, das ich in den letzten Minuten mehrfach zum Ausdruck gebracht hatte.

Anstatt mir zu antworten, kam sie langsam auf mich zu und strich mir zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Allein diese Berührung setzte mich derartig unter Strom, dass ich langsam an mir selbst zweifelte. Warum genoss ich ihre Nähe so sehr?

„Du bist so wunderschön, Evelyn", hauchte sie und streichelte meine Wange. „Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken."

Ihre Finger schwebten über meinen Hals zu meinem Dekolleté, berührten meine Haut dabei nur ganz sachte und hinterließen ein Prickeln, das mich beben ließ. Du musst sie zurückweisen, dachte ich, doch ich konnte es nicht. Vollkommen unfähig sie aufzuhalten, stand ich einfach nur da. Ihre Berührungen hypnotisierten mich, ebenso der Ausdruck in ihren Augen - ich konnte mich partout nicht von ihr lösen. Als Peytons Finger schließlich über meine Brust streiften, atmete ich zitternd ein und presste sogleich die Lippen aufeinander.

„Peyton", seufzte ich. „Das geht nicht, es darf nicht sein."

Sie legte ihre Hand auf meinen unteren Rücken und zog mich noch näher an sich. Dann spürte ich ihren Atem an meinem Ohr.

„Ich kann nicht anders, Evelyn", keuchte sie. „ Gott, ich will dich einfach nur..."

Ich ließ sie nicht ausreden, sondern presste ungestüm meine Lippen auf ihre. Meine Arme schlangen sich wie von selbst um ihren Hals und brachten uns damit so nahe, dass ich Peytons Brüste an meinen spüren konnte. Ein heftiges Kribbeln schoss durch meinen Unterleib, wohingegen meiner Schülerin ein verführerisches Stöhnen entwich. Ein Stöhnen, das meine Lust enorm befeuerte. Sie ist so sexy. So dauerte es nicht lange bis wir einander Stück für Stück die Klamotten vom Leib rissen und uns nur noch in Unterwäsche gegenüberstanden. Noch immer in den Kuss vertieft, stolperten wir zu meinem Bett, auf das mich Peyton schubste. Wie in meinem Traum, der mich seit Tagen verfolgte, kniete sie sich rittlings über mein Becken und stützte sich mit den Händen neben meinem Gesicht ab. Als ich dachte, es nicht mehr auszuhalten, beugte sie sich zu mir herunter und verschloss meine Lippen mit einem zärtlichen Kuss, der bald darauf in purer Leidenschaft endete. Peytons Hände waren nun überall, kneteten meine Brüste, strichen über meinen Bauch und schlüpften schließlich zwischen meine Beine, woraufhin ich erregt die Luft anhielt. Behutsam streichelte sie über meine Mitte, die noch immer von Stoff bedeckt war, und entlockte mir damit ein genießerisches Stöhnen. Doch ich wollte mehr, viel mehr. Ich verzehrte mich danach, ihre zarten Finger tief in mir zu spüren. In diesem Moment merkte ich, wie ausgehungert ich war. Und wie sehr ich Peyton insgeheim begehrt hatte. Sie unterbrach den Kuss und sah mich lüstern an. Das helle Blau ihrer Iris hatte sich dunkel verfärbt - ich erkannte darin dieselbe Lust, die ich in mir spürte. Was machst du mit mir? Die Spannung zwischen uns war kaum zu ertragen, und dennoch genoss ich sie in vollen Zügen. Als konnte sie meine Gedanken lesen, öffnete sie meinen BH, zog quälend sanft meinen Slip hinunter und befreite mich davon. Ich lag nun komplett nackt vor ihr. Dieses Bild schien meiner Schülerin sehr zu gefallen, ihre Augen verschlangen mich mit hungrigen Blicken. Dann beugte sie sich wieder über mich, küsste mich fordernd und ließ ihre Hand immer tiefer gleiten. Noch bevor sie mein Zentrum erreichte, fuhr ich schweißgebadet hoch und fand mich allein in meinem Schlafzimmer wieder - es war wieder nur ein Traum.

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