Geheimnisse (Dean Winchester)

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Sam wenn er herausfindet wie lange du schon mit Dean zusammen bist

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Sam wenn er herausfindet wie lange du schon mit Dean zusammen bist...
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Wir fuhren nun schon seit Wochen umher und suchten John Winchester, welcher mal wieder auf Streifzug wegen seines Jobs war. Unter wir fasste ich Dean Winchester, Johns erstgeborenen Sohn, Sam, jenen zweitgeborenen Sohn, und mich, eine alte Freundin der beiden. Und da unsere Eltern sich kannten war auch ich seit,  eigentlich immer in die surrealen Ereignisse der Familie eingeweiht. Gerade waren wir auf dem Weg nach Atlanta um eine weitere Spur aus Johns altem Tagebuch zu verfolgen, aber auch um eine Gruppe Geister davon abzuhalten junge Männer in den Wald zu locken und umzubringen. 

"Gut wie lange fahren wir noch?" erkundigte sich Sam welcher auf den Beifahrersitz des schwarzen 1967er Chevrolet Impala saß. "Ein bisschen weniger als eine Stunde wieso?" brummte Dean von Fahrersitz. "Warum so schlecht gelaunt?" "Hab nicht viel geschlafen" murmelte er leise zurück. Sam nickte nur, doch mein und Deans Blicke trafen sich im linken Außenspiegel des Wagens. Er grinste mich nur an und richtete seinen Blick dann doch wieder auf die Straße nach Atlanta vor uns. Ich wusste warum er nicht viel geschlafen hatte, unzwar weil ich der Grund dafür war. Dean und ich waren jetzt seit etwa 4 Monaten zusammen, doch Sammy wusste es eben nicht. Ganz einfach weil wir beide Angst hatten er würde es nicht so gut aufnehmen. Wir kannten uns seit unserer Kindheit in Lawrence. Dean war damals ein guter Freund als ich 6 war und als dann seine und Sams Mum gestorben war hat sich alles verändert. Sie sind weggezogen und wir haben uns nie wiedergesehen. Bis zu dem Punkt als mich, der angeblich, verschwundene John angerufen hatte und mir gesagt hat das die Jungs Hilfe brauchen würden. Seitdem fuhr ich mit ihnen herum und half ihnen hier und da bei den übernatürlichen Fällen. Wobei ich mich dann auch in Dean verliebt habe und er auch in mich. Es hat eine ganze Weile gedauert, doch nach fast einem halben Jahr haben wir uns dann endlich unsere Gefühle gestanden und waren seitdem zusammen, nur eben geheim.

Nach einer dreiviertel Stunden waren wir nun endlich in Atlanta angekommen und hielten vor einem Motel das ich rausgesucht hatte. "Es waren nur noch 2 Zimmer frei" log ich bewusst und klimperte mit den zwei Zimmerschlüsseln. "Gut dann teilen wir uns eins oder Dean." Das war nicht das wo ich hin wollte. "Mit dir schlaf ich nicht in einem Raum du schnarchst!" lachte Dean und schnappte sich mit der einen Hand den Schlüssel und der anderen Hand seine Tasche. Entschuldigend mit den Schultern zuckend blickte ich noch einmal zu Sam zurück, schnappte mir dann auch meine Tasche und folgte dann Dean. Ich schloss schnell die Tür hinter uns und ging dann auf meinen Freund zu. "Wenn du weiter so machst wird er es herausfinden!" protestierte ich. "Ach warst du nicht die Jenige die gelogen hat das es nur noch zwei Zimmer gebe?" konterte er zurück. "Touché" Ich schmunzelte ihn an.

Dean schlang seine Arme um meinen Körper und presste mir seine Lippen auf meinen Mund. Unsere Lippen bewegten sich in einem stätigen auf und ab gegeneinander und ich hatte meine Hände in seinen hellen Haaren vergraben. Auch Dean seine Hände hielt er an meinem Hinterkopf, zu meinem Hals, Rücken und Hintern wandern. Seine Zunge drückte gegen meine Unterlippe und teilte meine Lippen. Unsere Zungen verschlangen sich in einem Dominanzkampf welchen er jedoch gewann. 

Krach  Ein schwerer Gegenstand viel zu Boden und lies uns aufsehen. Sam stand im Türrahmen und sah uns beide fassungslos an. Ruckartig lösten wir beide uns wieder von einander und ich konnte spüren wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Fuck!
"Ich- ich wollte- ich wollte dir dein Handy bringen du hast es im Auto liegen lassen" murmelte Sam leise. "Sammy es ist-" begann Dean. "Ach willst du mir erzählen das es nicht ist wie es aussieht? Das meine beste Freundin mit meinem Bruder rummacht?" rief er wütend. Dean rollte mit den Augen: "weißt du was Sammy? Ja es ist wirklich so, wir sind zusammen und keine Kinder mehr also komm damit klar!" "Dean" brüllte ich und stieß ihm meinen Ellenbogen in die Seite. Sam stürmte aus dem Motelzimmer raus. "Schlechter Zeitpunkt!" fauchte ich ihn an und lief dann Sam hinterher. 

"Sammy, Sam bitte warte doch!" rief ich aufgeregt. "D/N lass es einfach okay. Bitte!" protestierte er und schmiss seine Tür zu. Doch bevor die ins Schloss fiel schlüpfte ich durch den letzten Schlitz hindurch in den einzelnen Raum hinein. "Ich hab doch gesagt das du es bleiben lassen sollst. Ich will nicht mit dir sprechen, mit keinem von euch! Ich, ich fühl mich-"

"Betrogen!" warf ich ein und sah ihn an. Sam stand zwar noch mit dem Rücken zu mir, doch ich konnte ihn tief durchatmen hören bis er sich dann zu mir hin umdrehte. "Es tut mir Leid Sammy" murmelte ich leise "ich weiß wir hätten es dir schon viel früher sagen sollen-" "warte viel früher? Wie lange läuft das schon?" meinte er aufgeregt. "4 Monate" flüsterte ich leise schuldbewusst. Sam rollte mit den Augen und wollte wieder beginnen sich aufzuregen, doch ich unterbrach ihn: "warte bitte bevor du etwas sagst okay? Wir hätten es dir viel früher sagen sollen, aber wir hatten Angst das du es falsch verstehen könntest. Ich hatte Angst das du mich danach hassen würdest. Ich bin und bleibe deine beste Freundin aber ich liebe Dean nun mal und ich habe es schon viel zu lange versucht zu verdrängen. Also bitte Sam, ich bitte dich sei nicht sauer auf ihn okay? Sei meinetwegen sauer auf mich aber nicht auf Dean, denn es war meine Entscheidung damit es dir zu verheimlichen." erklärte ich ihm lang und breit. Ich hatte wirklich Angst davor was er nun sagen würde und was jetzt gleich passieren. Ich hatte Angst das er mich hassen und alles auseinander brechen würde.

"Du hattest Angst das ich dich hassen würde?" fragte er fassungslos. Schuldbewusst nickte ich vorsichtig. "Ich könnte dich niemals hassen D/N du bist meine beste Freundin" Sammy machte schnell ein paar Schritte auf mich zu und schloss mich dann in seine Arme. Durch den Größenunterschied der schon immer da war, war es eine Art brüderliche Umarmung, so etwas wie Sam nun mal für mich auch war. 

"Sammy!" röchelte ich "du drückst mir die Luft ab!" "Oh tut mir Leid" meinte er grinsend und löste mich aus seinem Griff. "D/N ich freue mich für dich- für euch, ich freue mich wirklich. Aber ich bringe euch um wenn ich die Nacht nicht schlafen kann!" Ich zwinkerte ihm zu und verließ dann sein Zimmer wieder. Dean hatte sich auf das Doppelbett nach hinten gelehnt und seine Arme über dem Kopf verschränkt. "Hey Liebling" grinste er mich an als er mich reinkommen hörte. "Hat er sich wieder einbekommen?" fragte Dean. "Ich habe es ihm erklärt und ich denke er kommt damit klar." meinte ich uns ließ mich neben ihm auf das Bett sinken, meine Sneaker abstreifend. "Gut dann kann ich jetzt nämlich meine Freundin wieder haben" Dean schmunzelte mich an und zog mich dann nach hinten zu ihm in die Waagerichte aufs Bett. 

*Am nächsten Morgen*

Nach einem mittelmäßigen Motel Frühstück, einer kalten Dusche und einem Filterkaffee saßen wir wieder im Wagen der Winchesters auf dem Weg zu der Hütte mit den Geistern. Ich war mal wieder auf die Rückbank versetzt wurden. Müde gähnend lehnte ich mich gegen die Sitze und schloss meine Augen. "Na müde?" konnte ich Deans Stimme von vorne hören und sich sein blödes Grinsen konnte ich such durch geschlossene Augen erkennen. Ich nickte nur. "Ich dachte ihr seit gestern früh ins Bett?" fragte Sam. "Ach Sammy. Man kann auch im Bett sein ohne zu schlafen" Geschockt öffnete ich meine Augen. "Dean!" riefen der jüngere Winchester und ich wie aus einem Mund. 

"Ach hat es sich wenigstens gelohnt?" Nun sprach Sam wieder. "Sieh sie dir doch an" schmunzelte Dean stolz vor sich hin. Für diese Aussage ernteten beide einen leichten Schlag auf den Hinterkopf von mir. "Aua!" riefen beide Brüder. "Ach kommt so doll war es gar nicht und außerdem hattet ihr es verdient!"

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