Right person, wrong time (James Bond)

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!Spoiler zu "James Bond- keine Zeit zu sterben"! Also nochmal, wenn ich den Film nicht gesehen habt und noch sehen wollt spoilert euch lieber nicht! Spoiler!
Hier ist James Bond nicht der Vater von Madeleines Tochter Mathilde auch wenn das im Film so ist!
Sad/Fluff (Kein Happy End; i'm sorry)
(Wörter: 5126)

3 Wochen zuvor

Gerade hatte ich einen Anruf bekommen ich solle sofort zu M kommen, er hätte einen Auftrag für mich. Also war ich auf dem Weg in sein Büro durch die ewig langen Gänge des Senatsgebäudes hindurch bis ich am Tisch seiner Sekretärin Eve angekommen war. Ich grüßte sie freundlich und stieß dann ohne nachzufragen oder zu klopfen die Tür zu M's Büro auf. "Hallo Main, anklopfen war ja noch nie Ihre Stärke nicht?" begrüßte er mich wie üblich mit meinem Nachnamen. "Morgen" gab ich einfach nur zurück und ließ mich auf den Stuhl vor seinem dunkelbraunen Mahagoni Schreibtisch fallen. "Was gibt's?" "Was soll schon groß sein. Ich habe einen Auftrag für Sie hat Eve Ihnen das nicht erzählt?" "Doch, nur würden Sie mich nicht an einem Samstagmorgen um 6 Uhr anrufen wenn es um einen Ladendiebstahl gehen würde" grinste ich ihn an und legte leicht meinen Kopf schief, während ich M beobachtete. "Das Verbrechen kennt eben keine Samstage" schmunzelte er mich ebenfalls an und stütze seinen Ellenbogen vor sich auf den Tisch ab. "Also!" Man war dieser Mann lahmarschig.

"Es ist ein besonderer Auftrag. Etwas was Sie so noch nie gemacht haben" "Mensch M jetzt erzählen Sie schon!" "Immer mit der Ruhe. Es gibt da diesen Mann, sein Name ist James Bond. Er hat mal für uns gearbeitet, war als 007 bekannt, doch jetzt ist er in einer Art Ruhestand. Doch wir brauchen ihn und da kommen Sie ins Spiel, Sie sollen ihn rekrutieren." erklärte er und legte dann eine cremefarben eingebundene Akte vor mich ab. "Das ist sein Leben!" Na also dann...

Ich schlug die Akte auf und betrachtete dann das Bild ganz vorne von dem Mann

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Ich schlug die Akte auf und betrachtete dann das Bild ganz vorne von dem Mann. Er sah gut aus, durchtrainiert, ein wenig älter jedoch sehr hübsch besonders seine Augen. Sie waren eisblau, faszinierend. Dann blätterte ich weiter, durch seine Aufträge, sein Leben aber vor allem die Aufträge. Er war wirklich rumgekommen. Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen all diese Länder befanden sich in seinem Lebenslauf.

"Gut und was soll ich noch tuen und vor allem wo ist er?" fragte ich weiter und schob die ganzen Blätter wieder nach vorne in Richtung M weg. "Naja, also er ist der berühmteste Agent aller Zeiten. Hat mehr Feinde als Leute hier arbeiten und wird teilweise für Tod gehalten da er fast schon perfekt untergetaucht ist." Sein Grinsen verschwand, dafür wurde meines umso größer. Ich sprang auf, "schicken Sie mir seinen Standpunkt und die nächsten Arbeitsanweisungen" rief ich bevor ich raus lief und schnell den Weg zu meinem Wagen einschlug. Ich liebte diesen Auftrag jetzt schon. Er löste ein Kribbeln bei mir aus. Die Aufregung, der Nervenkitzel und das Unbekannte was noch kommen würde. Nicht wegen dem Mann -James Bond- sondern wegen der Mission.

Sobald ich in dem schwarzen Sportwagen saß, welchen ich mir von meinem letzten Weihnachtsgeld leisten konnte, piepte mein Handy auf. Nun hatte ich auch die anderen Infos zu dem Auftrag und fuhr sofort los, erstmal zu meiner Wohnung. Ich hatte die Location gesehen wo Bond heute Abend seien würde, also brauchte ich etwas anderes als eine Jeans und einen Blazer.

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