Wörter: 1500
"Showbeginn in 30 Minuten" rief jemand von draußen vor dem Wohnwagen und Richard rief ein zustimmendes ja zurück. Es war am heutigen Abend eine Late Night Talk Show geplant, die erste bei der ich offiziell als Richards Freundin dabei sein würde. Wir waren jetzt seit exakt sechs Monaten zusammen, eine beachtlich lange Zeit jemanden so aus der Öffentlichkeit fernzuhalten, doch wir hatten unsere Beziehung bewusst geheim gehalten. Wir wollten einfach beide nicht, dass es daran zerbricht. Wir waren damals erst frisch zusammengekommen und schon hatten die Gerüchte in all den Zeitungen und Berichten kursiert, obwohl es noch keiner von uns bestätigt hatte und deswegen hatten wir auch gemeinsam entschieden es einfach keinem zu sagen- abgesehen von unseren Familie, welche natürlich aber dicht hielten.
Die Paparazzi Bilder waren aber die schlimmsten und sonst würden diese noch größer als so schon werden und durch die ganzen Fans von Richard und all die blöden Kommentare und das gesamte Internet generell war unsere Angst einfach zu groß gewesen, dass wir daran zerbrechen würden. Und es war die richtige Entscheidung gewesen, doch trotzdem sollte es heute offiziell publik werden.
"An was denkst du?" fragte Richard und küsste meinen Nacken, wodurcher mich aus meinen Gedanken zurück holte. Ich spürte wie er seine Hände von hinten an meine Taille legte und sich gegen meine Hinterseite presste. Ich spürte den Stoff seines Anzuges, die Krawatte und seinen Gürtel an meinem Rücken, sowie seinen heißen Atem und seine Lippen an meinem Nacken. Es ließ sofort eine wohlliche Wärme durch meinen Körper strömen und ich bekam eine Gänsehaut- und das nur durch diese eine Berührung von Richard.
"An die Show" murmelte ich und drehte meinen Kopf leicht in seine Richtung, "und an all die Gerüchte, Bilder, Kommentare und Artikel danach." Ich hatte wirklich panische Angst davor. Ich hatte Angst vor dem was die Menschen und Richards Fans über mich dachten. Ich hatte Angst vor dem was meine Familie später in der Show über mich sehen würde und ich hatte Angst, dass Richard mich danach anders sah.
"Das wird schon" raunte er leise und küsste meinen Nacken. Ich drehte mich zu ihm um und presste meine Lippen auf seine. Der Kuss war sehnsüchtig und hoffnungsvoll. Hoffnungsvoll das alles gut gehen würde und sehnsüchtignach Richard und seinen Berührungen. Richard festigte den Griff um meine Taille und zog mich noch näher an ihn heran, so als würde er mich gar nicht mehr loslassen wollen. Er spaltete meine Lippen und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten. Mein heißer Atem traf auf seinen und er ließ seine kräftigen Hände von meiner Taille meine Hüfte hinab an meinen Hintern wandern. Er umschloss diesen und entlockte mir durch seinen festen Griff ein atemloses Stöhnen. Er löste seine Lippen von meinen und sah mich lustvoll an.
"Du bringst mich um den Verstand" raunte er tief und umfasste meine Schenkel tiefer, "spring."
Richard hielt mich an seinen Hüften fest und ich schlang meine Beine hinten um seinen Rücken zusammen und meine Arme hinter seinem Kopf, während wir uns erneut küssten und er mit mir langsam rückwärts Richtung des Ledersofas taumelte. Ich ließ meine Finger durch seine weichen, gestylten Haare am Hinterkopf gleiten und zog vorsichtig daran während ich seine Lippen wund küsste. Richard nahm diese Berührung atemlos an und ließ ein tiefes Seufzen entkommen.
Richard ließ sich auf die Couch fallen, mit dem Rücken zur Lehne und ich auf seinen Schoß mit meinen Knien rechts und links von seinen Schenkeln und wie wir uns so küssten und ich auf seinem Schoß saß, vergaß ich ganz und gar das wir in knapp 30 Minuten zu dieser Talk Show vor die Kamera treten müssten und auch das wir dann wahrscheinlich ziemlich verwüstet aussehen würden. Ich erinnerte mich erst wieder daran, als erneut Richards Agent an die Tür klopfte und von draußen "noch 20 Minuten" rief.
Erschrocken löste ich meine Lippen und hob meinen Kopf um ihn anzusehen. "Wir haben keine Zeit" murmelte ich ihm leise zu, da sein Agent James wahrscheinlich noch draußen vor dem Trailer stand.
"Dann reicht es wahrscheinlich nur für einen Quickie" schmunzelte er mich verführerisch an und seine Finger glitten an meinem Rücken hinab, unter meine Bluse. "Richard" murmelte ich leise, noch immer zögernd. Nicht weil ich nicht wollte, das stimmte ganz und gar nicht, sondern weil ich ganz genau wusste wie ich nach dieser Nummer aussehen würde und dass ich danach auch nicht mehr normal gehen könnte. Doch trotzdem konnte ich nicht von dem Gefühl von seinen Fingern auf meiner Haut absehen und das Gefühl wie er langsam und stätig begann die Knöpfe meiner Bluse aufzuknöpfen und mit jedem Knopf fiel stätig jeder Zweifel von mir ab.
"Dann mach schneller" drängelte ich und betrachtete ihn wie er an den weißen Knöpfen herumnestelte. "Erst nicht wollen und jetzt drängeln" schmunzelte er und schnalzte mit der Zunge, beschleunigte jedoch das Aufknöpfen und ließ
meine Bluse nach hinten über meine Schultern auf den Boden fallen. Sofort danach fiel auch mein Bh, sein Jackett und Gürtel dazu. Richard Hemd hatte ich nur aufgeknöpft und offen stehen lassen, während sich dieser gerade mit den Knöpfen und dem Reißverschluss meiner Jeans beschäftigte. Ich half ihm indem ich mich ein Stück hochdrückte, sodass er meine Jeans bis zu den Knien hinab ziehen konnte. Ich küsste ihn erneut und Richard biss vorsichtig in meine Unterlippe hinein, was mich aufstöhnen ließ. Ich suchte blind mit den Fingern nach dem Knopf seiner Stoffhose und zog diese genausoweit herunter um gleichzeitig auch seine Unterhose mit herunter zu ziehen.
Richard war erregt, sehr. Das konnte ich spüren. Was ich auch spüren konnte, waren seine Finger die nach meinem Slip fühlten und ihn einfach ein kleines Stück an die Seite schoben. Ich atmete schwer, dabei hatte er mich noch kaum wirklich berührt. Seine eine Hand glitt an meine Brüste und zwirbelte meine Brustwarze zwischen seinen Fingern, während die andere Hand meinen Slip an der Seite hielt.
Ich stütze mich ein Stück hoch um noch näher an ihn heran zu rutschen und mich dann ganz langsam -mit meinen Lippen an seinen- auf ihn hinabsinken zu lassen. Ich stöhnte in seinen Mund und atmete schwer, sodass ich nicht einmal den Kuss erwidern konnte und grub meine Fingernägel in seinen Rücken. Richard war groß, er füllte mich vollständig aus und ich brauchte einen kurzen Moment mich daran zu gewöhnen. Wir hatten schon oft mit einander geschlafen, doch ich würde mich wahrscheinlich niemals an seine Größe oder das Gefühl von ihm ihn mir gewöhnen. Es beflügelte mich und ließ mich ganz neue Töne von mir geben.
Aber auch Richard konnte ich ansehen, dass er dieses mal wohl nicht sehr lange durchhalten würde. Er atmete schwer und ich sah zu wie sich seine Brust stätig hob und senkte. Ich legte meine Hand darauf ab und fing dann ganz vorsichtig an mich auf ihm zu bewegen. Ich versuchte mein Stöhnen zu unterdrücken, doch als Richards begann von unten in mich zu stoßen, war es um mich geschehen. Ich stöhnte laut auf und er presste sofort seine Lippen auf meine um das Geräusch meines intensiven Höhepunktes zu dämpfen. Ich verkrampfte mich und krallte mich mit meinen Fingernägeln in seine Brust, wo danach wahrscheinlich wunderschöne feuerrote Striemen zurückbleiben würden. Doch das verdeutlichte nur noch mehr, dass er meins war.
Ich spürte wie auch Richard seinem Höhepunkt nahe war und verengte meine Wände um seinen pulsierten Penis. Ab da war es dann auch um ihn geschehen und ich spürte wie er sich schubweise in mir ergoss. Er stöhnte ein letztes mal tief auf und schloss für einen kurzen Moment die Augen um kurz durchzuatmen, küsste mich jedoch fast augenblicklich stürmisch.
"Wenn da nicht dieses bescheuerte Interview wäre, würde ich dich hier und jetzt flachlegen und dich so lange vögeln bis zu nicht einmal mehr deinen Namen kennst" brummte er tief und ganz nach an meinem Lippen, sodass ich die Bewegungen seines Sprechens an diesen spüren konnte.
"Deinen würde ich sicher noch kennen" scherzte ich atemlos. Richard stieß als Antwort noch einmal in mich hinein, was ich leise aufwimmern ließ. Ich würde morgen definitiv wund sein.
"Fünf Minuten" ertönte die nervige Stimme seines Agenten erneut von draußen und wir beide rollten fast synchron mit den Augen.
"Ich verspreche dir" flüsterte er und drückte mir einen warmen Kuss auf die Stirn, "nachher werde ich sofort meine Worte von eben einlösen." Richard grinste vielversprechend und ich konnte auch nur schmunzeln.
Wir beide versuchten nun in den letzten fünf Minuten, hastig uns für das Interview wieder herzurichten. Die Suche nach meiner Bluse und Richards Gürtel gestaltete sich nicht so einfach, genau wie die Aufgabe meine Haare wieder glatt zu bekommen. Meine Schminke war ebenfalls verlaufen und als ich mich aus dem Bad umdrehte stand Richards Hemd noch immer offen. Ich musste leicht schmunzeln. Jeder da draußen würde wissen was wir nur Minuten zu vor getan hatten. Nicht nur weil man es uns ansehen konnte, sondern auch durch Richards breites Schmunzeln- und ich liebte es!
"Wie sehe ich aus?" fragte ich schnell, bevor wir nach draußen traten.
"Durchgevögelt!"
DU LIEST GERADE
Random One Shots
FanfictionEinfach ein paar unterschiedliche One Shots aus verschiedenen Universen. Worauf ich gerade Lust habe. Auch Anfrage und Smut. -Harry Potter -Fantastische Tierwesen -Marvel (+alle Serien) -Herr der Ringe -Knives out -James Bond -Uncharted -Top Gun ...
