Karl kam angerannt und rief völlig aufgeregt und hektisch uns zu: ,,Hier seid ihr ja! Wir haben im Wald etwas gefunden. George und ich wollten uns von hinten anschleichen, aber dann haben wir so eine Höhle entdeckt. Oder mehr ein Loch..." Er überlegt kurz. ,,Ist jetzt ja eigentlich auch egal, auf alle Fälle war das Loch halt nur für George groß genug, weshalb er da dann halt reingekrochen ist. Er ist jetzt schon seit 10 Minuten da drinnen und er reagiert halt gar nicht mehr." Niki und ich starren Karl nur an. ,,Also nochmal zusammengefasst... Ihr habt 'ne Höhle, Loch, was auch immer im Wald gefunden und anstatt weiter zugehen, seid ihr bzw ist George darein gekrochen und kommt nicht mehr wieder und reagiert auch nicht, ist also wie weg. Ist das richtig?" frage ich hysterisch. ,,Ja...?"antwortet Karl unsicher. Ich drehe mich weg und klatsche mir meine Hand an die Stirn. ,,Niki, wecke mich bitte aus diesem Traum auf." sagte ich sarkastisch. ,,Was machen wir jetzt?" fragt Karl. ,,Wir genießen jetzt die Ruhe..." Er schaut mich komisch an. ,,Wir helfen George natürlich!" rief Ich. ,,Wo ist dieses Loch in dem George ist?" fragt nun Niki. ,,Komm mit. Ich zeige es euch." Niki und Ich rennen Karl hinterher, welcher uns gefühlt durch jedes Gebüsch, welches es im Wald existiert, leitet. Fragt mich nicht wie sie sich anschleichen wollten...
Als wir vor besagtem Loch stehen, wundere ich mich wie George dahinein gepasst hat. ,,Seltsam. Ich hatte es größer in Erinnerung. Fast wie eine Höhle, aber da-" Karl wird unterbrochen, weil plötzlich die Erde anfing zubeben. Der Ganze Boden rundum ,,die Höhle" bewegt sich. Und dann aufeinmal war ich mir sicher, dass ich träume... Das Loch wird immer und immer größer. Man hätte meinen können, dass es ein eigenes Leben hat. Es bebt so lange, wie das Loch immer größer wird, als es schließlich den Eingang von einer Höhle zeigt, hört das Beben so plötzlich auf wie es gekommen war. ,,Habt ihr das auch gesehen?" fragt Niki völlig geschockt. ,,Also da ich träume, würde ich nicht sagen, dass ich es gesehen habe, aber... Ich weiß was du meinst." erkläre ich ihr. ,,Dann mal los! Schließlich müssen wir George finden." rief Karl voller Tatendrang. ,,Stop, stop stop!" Ich ziehe Karl am Ärmel wieder zurück, weil dieser kurz davor war in die Höhle zugehen. ,,Du willst gerade nicht ernsthaft, einfach so, in eine Höhle spazieren, welche sich gerade vor unseren Augen, verwandelt hat. Die aus einem kleinem Loch im Boden entstanden ist und in welcher schon einer aus unserer Gruppe verschwunden ist? Das hattest du gerade nicht ernsthaft vor?" Ich funkle Karl prüfend an. ,,Und wie wollen wir George dann retten? Indem wir darein gehen." Karl reißt sich los und rennt in die Höhle, in welcher er kurz darauf auch schon verschwunden ist. ,,Ich schätze mal, dass wir ihm jetzt hinterher müssen." sagt Niki und geht ebenfalls in diese. Ich schaue ihr nach, bis die Dunkelheit nach ihr greift und sie endgültig verschlingt. Hier stehe ich jetzt also komplett allein im Wald. Ein Seufzen kommt aus meinem Mund und laufe den Beiden hinterher. Der Weg führt durch einen engen, klitschigen Gang entlang. Meine Schritte hallen an den Wänden wieder und ich muss aufpassen, dass ich nicht ausrutsche oder stolpere. Es ist stockdunkel. Nur in der Richtung, in welche ich gehe sehe ich ein weniger Licht. Keine Ahnung wo das herkommt.
Nach einem kurzen Fußmarsch hole ich die Beiden auch schon ein, aber nicht weil ich so schnell laufe, sondern weil diese stehen geblieben sind. Und das nicht ohne Grund... Vor ihnen ist ein riesiger, lilaner Kristall. Wir sind in einem etwas größerem Hohlraum, welcher genau in der Mitte, durch den Boden und die Decke, diesen Kristall hat. Wie als würde der Kristall die Höhle durchstechen. Ich werde von diesem schimmerndem, lilanen Kristall angezogen, wie Mücken von Lampen. Nun bemerke ich auch, dass der Kristall leuchtet und das Licht, welches den Hohlraum erhellt, spendet. Ich trete immer Näher an den Kristall und berühre ihn schließlich. Das erste was mir auffällt, ist, dass die glatte Oberfläche nicht kalt, sondern warm ist und leicht pulsiert. Wie als wäre er ein Herz. Ein magisches Herz. Plötzlich wird mir ganz schwindelig. Alles dreht sich, bis mir schwarz vor Augen wird. Ich merke nun noch, wir ich falle und immer und immer schwerer werde. Dann ist alles komplett still und ich nehme nichts mehr wahr...>-•°•-<
Noch so ein Teil, von dem ich den Namen nicht weiß... :) Egal... Tut mir leid, falls es etwas verwirren ist Xd. Das ist Kapitel 14, aber ich muss mich jetzt wirklich kurz fassen, da ich um 5 Uhr aufstehen muss, es schon um 3 ist und meine Augen mir ständig zufallen. Eine Qual, echt... :,)
Esst genug und schlaft mehr als ich. Stay safe.
Bis Spätersilie!Wordcounter: 802
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•Das Portal Der Dimensionen•
Fanfiction[DSMP Fanfiction] Eigentlich hast du dich auf einen ganz normalen Sommer gefreut - Partys, Chillen und Freunde treffen. Doch deine Eltern haben sich dazu entschieden dich in ein Sommercamp zu schicken. Am Anfang schien noch alles normal - du hast...