•Das Portal Der Dimensionen•

>-•18•-<

,,Also... Erzähl mal. Wo kommst du her?" Sapnap hat sich mit dem Rücken an die Gitterstäbe gelehnt und mustert mich durchdringlich. ,,Also..." ich muss kurz überlegen. Ist der auch zufällig hierher gekommen, oder lebt er hier schon seit immer? ,,Ähm... Schwer zusagen...?" Er schaut mich fragend an. ,,Wo liegt das Problem? Hast du vergessen wo du wohnst?" die Belustigung in seiner Stimmer war nicht zu überhören. ,,Nein, nur... Gegenfrage. Beantworte mir zuerst die, dann beantworte ich deine." Er schaut mich prüfend an, aber nickt dann. ,,Okay. Lebst du hier schon seid immer?" ,,Ja. Also schon immer im gleichen Dorf. Warum fragst du?" fragt er verwirrt. Gott ist das peinlich! ,,Lass mich erklären. Das Ding ist, dass ich nicht weiß wo ich bin. Ich weiß weder wo ich bin, noch wie ich hier her gekommen bin. Schnelldurchlauf: Ich war im Ferienlager, habe dort Freunde gefunden, haben durch Zufall eine Höhle gefunden, in der war ein Kristall, ich habe den Kristall berührt, ich wurde Ohnmächtig und als ich wieder aufgewacht bin war ich nicht mehr in der Höhle, sondern hier. Lag da so irgendwo im Grass. Also wäre es nett, wenn du mir ein bisschen etwas über hier erzählen kannst." Wie nicht anders erwartet schaut Nick mich verdattert an, fängt sich dann aber wieder sofort. ,,Erzählst du gerade Lagerfeuergeschichten?" fragt er mich skeptisch. ,,Nein Nick. Ich meine es ernst." Ich sehe ihn durchdringlich in die Augen. Eine meiner Stärken war schon immer der Augenkontakt. Er bricht zuerst ab und fügt hinzu: ,,Also da ich nicht weiß, ob ich dir glauben soll, oder nicht, glaube ich dir jetzt einfach." Er fährt sich mit seinen Fingern durch die Haare. ,,Was willst du wissen?" seufzt er. ,,Also als erstes würde ich gerne wissen, wer diese Gestalten sind." ,,Das kann ich dir leider nicht erzählen. Ich kann dir nur raten, dass falls wir hier lebendig frei kommen, dich nicht nochmal in deinem Leben in eine solche Situation bringst." er beugt sich nach vorne, so dass unsere Gesichter nur noch ein paar Zentimeter entfernt voneinander sind. ,,Halte dich von diesen Männern fern!" sagt er eindringen und lehnt sich wieder zurück. ,,Also sind das Männer? Ganz normale Männer?" ,,Kommt drauf an was du in deiner Welt für normal," er macht das "..." Zeichen ,,hältst." ,,Auf alle Fälle nicht sowas." flüstere ich zu mir selbst. ,,Was?" ,,Ach, nicht so wichtig." Er zuckte mit den Schultern und ändert seine Position in den Schneidersitz.
,,Versuche zuschlafen, es ist noch Nacht." bricht Nick die Stille nach einiger Zeit. Ich blicke zu ihm. Er ist gerade dabei, sich auf den Rücken zudrehen. Dann überkteutz er die Arme hinter dem Kopf und schaut in den Himmel. Ich lege mich ebenfalls auf den Rücken. Die Sterne waren für mich schon immer faszinierend. Die unendlichen weiten des Universums, die Millionen Sterne und unerforschte Weiten. Was dort oben wohl noch alles so ist, was man noch alles nicht kennt und vermutlich auch nie erfahren wird. Wie frei man doch sein könnte. Der dunkle Himmel wirkt beruhigend und es dauert nicht lage, bis ich in einen sanften Schlaf falle...

  >-•°•-<

Kurzzeitig habe ich überlegt schon wieder einen Cliffhanger (oder wie das auch immer heißt) zumachen, aber so fies will ich auch nicht wieder sein XD.
Jetzt geht die Geschichte eigentlich erst los und ich hatte schon 'ne Schreibblockade -na Super, was soll den das noch werden? ;-;
Stay safe und esst genug!
Bis Spätersilie!

Wordcounter: 565