George und ich machten uns also auf den Weg, mit der Mission unsere Freunde zufinden. Tolle Aussichten. Irgendwo in einem fremden... Land?... Ort? Was ist das hier überhaupt? Wir liefen eine Weil einfach nur schweigend nebeneinander. Jeder in seinen Gedanken versunken.
Unser Weg führt uns in einen Wald, welcher hinter der Wiese, auf welcher ich gelandet bin und George übrigens auch, wie ich später erfahren habe, lag. Ich war zwar nie gut in Bio, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es Eichen waren. Und noch Pflanzen, welche ich noch nie gesehen habe. Ich hätte eigentlich denken können, dass ich mich in einem Märchenbuch oder ähnlichem befand, denn von den seltsamen Pflanzen mal abgesehen, fanden wir, als wir einem Fluss näher kamen auch noch riesen Pilze.
,,Denkst du man kann die essen? Ich habe nämlich seid ich hier bin noch nichts essbares gesehen." ,,Wie? Also hast du seid 3 Tagen nichts gegessen?" frage ich komplett schockiert. George schaut mich nur ausdruckslos an und nickt. ,,Hast du was getrunken, oder muss ich mir jetzt auch noch Sorgen machen, dass du gleich umfällst, weil du viel zu lange nichts getrunken hast?" ich merke wie ich immer hysterischer werde. Und wütend. Weshalb weiß ich eigentlich gar nicht. ,,Jetzt beruhige dich mal!" ,,Wie soll ich mich denn bitte schön beruhigen?" ich schreie jetzt schon fast. Ich merke wie George zusammem zuckt, aber das war mir im Moment egal... Ich stoße Luft durch meine Nase aus und drehe mich um. Laufe los. Laufe und laufe, als würde ich in der Schule einen Lauf machen. Ich hörte noch, wie George mir hinterher schrie, dass es doch bald dunkel wird, das das dümmste, was ich in diesem Moment machen könnte, weg zulaufen und das es ein komplett Dummer Grund ist, aber ich ignoriere ihn einfach.
Nachdem ich ca. 10 Minuten gegangen war, mache ich das erstmal seid ich George allein gelassen hatte, eine Pause. Vielleicht war es doch nicht die beste Idee sich von George zu trennen. Es war dunkel und mir wurde kalt. Ganz davon abgesehen, dass ich hungrig und durstig war. Ich schaute mich um. Der Fluss rauscht rechts von mir und links war der Wald. Vielleicht sollte ich auf einem Baum schlafen? Das war denke ich am sichersten. Ich ging ein wenig in den Wald, um mir einen guten Baum zusuchen, aber die ganze Zeit darauf bedacht den Fluss wiederfinden zukönnen. Ich finde einen großen Baum, welcher viele Äste besitzt. Ohne weitere Probleme klettere ich dieses hoch und versuche es mir gemütlich zu machen. Jetzt würde sehr gut das Sprichwort >Leichter gesagt als getan< passen, dachte ich mir. Hast du schonmal versucht auf einem Ast zu schlafen?
Als ich eine relativ angenehme Pose gefunden habe, bemerke ich erst, wie erschöpft ich bin. Ich schließe die Augen und lausche in die Nacht. Ein Wind weht durch die Bäume und irgendwo unter mir knackt es. Es gibt hier also Tiere. Sind das ,,normale" oder auch irgendwelche, die ich noch nie gesehen habe? Ich merke, wie ich immer weniger wahrnehme, bis ich in einem sanften und leichten Schlaf sinke.>-•°•-<
Das ist jetzt Kapitel 16. Ich hoffe es war okay XD. Wie geht es euch so? Stay safe.
Bis Spätersilie!Wordcounter: 534
DU LIEST GERADE
•Das Portal Der Dimensionen•
Fanfic[DSMP Fanfiction] Eigentlich hast du dich auf einen ganz normalen Sommer gefreut - Partys, Chillen und Freunde treffen. Doch deine Eltern haben sich dazu entschieden dich in ein Sommercamp zu schicken. Am Anfang schien noch alles normal - du hast...