6

1K 35 0
                                    

Nao

Mittlerweile ist wieder Montag und das ein paar Wochen später. Ash war für eine ganze Weile krank und als er wieder gesund war, war ich dann krank. Still gehe ich zur Schule und treffe auf ihn.
,,Morgen kleiner" sagt er und ich sehe ihn an.,,Hey" sage ich leise.

,,Also meine Idee war das ich dir Nachhilfe gebe du - " fängt er an und ich sehe zu ihm und unterbreche ihn.,,Ash ich kann dich nicht bezahlen.." sage ich und er lacht.,,Du trottel. Ich mach es umsonst. Ich weiß das du es dir nicht leisten kannst". Ich umarme ihn fest und lächel leicht.,,Danke, danke, danke " sage ich und er lacht.,,Gerne kleiner". Wir gehen in den Unterricht und ich halte ihn auf.,,Wann denn? " frage ich vorsichtig. Ash überlegt und sieht auf sein Handy.,,Heute?" fragt er und ich nicke.,,Ich komm dann zu dir". Mit diesen Worten setze ich mich.

Der Unterricht geht langsam vorbei und ich hänge den ganzen Tag in gedanken. Ich will wissen warum er aufeinmal so zu mir ist. Es klingelt und ich warte auf Ash. Wir machen uns auf den Weg und gehen zu ihm.,,D..darf ich dich was fragen? " frage ich leise. Er nickt und geht weiter.,,Warum bist du aufeinmal so nett zu mir? Wenn du mich wie alle anderen Flachlegen willst füll mich einfach ab".

Er seufzt und geht weiter.,,Ich finde das du es nicht verdient hast so allein zu sein nur weil du nicht reich bist und eben schüchtern bist. Durch unsere Gruppearbeit letzen Monat habe ich gemerkt das du total sympathisch und nett bist. Und nein ich will nichts mit dir". Ich muss zum ersten Mal wirklich lächeln und sehe ihn an.
,,Nein wie süß ist das bitte. Nao du musst mehr lächeln" sagt er aber ich höre nur auf und gehe weiter.

Wir kommen bei ihm an und ich krieg den Mund vor staunen nicht mehr zu. Er lebt in einem riesigen Haus, mindestens zwei Stockwerke und es wachsen Rosen draußen im Garten. Ash zieht mich mit rein und ich lasse meinen Blick durch den Eingangsbereich schweifen.,,Es ist so schön hier und so ruhig" sage ich leise. Ash lacht und geht mit mir in sein Zimmer. Es ist groß, hell und er hat eine Wand die nur aus Glas besteht.
,,Woah.. " sage ich leise und setze mich dann auf das Bett.

Er holt seine Sachen und setzt sich zu mir.,,Lass uns mit Mathe anfangen ja?" fragt er und ich nicke leicht. Wir fangen an nur verstehe ich kaum etwas. Es ist wirklich hoffnungslos.

~Ace

🖤Friends with Benefits? 🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt