Kapitel 13.

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JULIETTES POINT OF VIEW

"Das ist unsere letzte Nacht Justin. Mach sie zu was besonderem.", sagte ich leise woraufhin Justin mein Kinn leicht anhob, sodass er mir in die Augen sehen konnte.

"Das ist nicht unsere letzte Nacht, vielleicht hier in New York, aber New York ist nicht die Welt. Ich lasse es nicht zu, dass ich dich verliere Juliette. Das soll jetzt nicht schnulzig klingen aber du bist im Moment alles, was mir noch richtig in diesem verdammten Leben erscheint."

Ich dachte nicht lange darüber nach sondern küsste Justin einfach. Warum? Vermutlich weil er einfach im richtigen Moment das richtige gesagt hatte.

Seine Worte waren wie Balsam für meine Seele und es kam mir einfach richtig vor. Sichtlich verwirrt erwiderte Justin meinen Kuss ehe ich mich ebenso verwirrt von ihm löste.

Plötzlich wurde mir bewusst, was ich da gerade getan hatte. Aber Justin ignorierte meine Reaktion und zog mich erneut grinsend zu sich.

Es fühlte sich so verdammt gut an, seine Lippen auf meinen zu spüren und auch mein Verlangen nach Justin selbst wurde immer größer.

Ich drückte ihn leicht nach vorne, ehe er sich drehte und mich langsam auf das Bett stieß.

Vorsichtig beugte er sich über mich während er seine Hände neben meiner Taille abstützte und mich anlächelte.

"Küss mich.", hauchte ich leise während ich mit meinen Fingernägeln über seinen Rücken strich, was ihm ein leises Stöhnen entlockte.

"Nichts lieber als das.", entgegnete er mir und drückte erneut seine Lippen auf meine. Bereits in diesem Moment wusste ich, dass diese Nacht für uns beide unvergesslich sein wird.

Ein sanfter Kuss auf die Stirn riss mich aus dem Schlaf.

"Versprichst du mir was Justin?", flüsterte ich leise mit noch immer geschlossenen Augen.

Er umschlang meinen Körper und zog mich enger an sich ran.

"Ja.", antwortete er mir entschlossen woraufhin ich meine Augen öffnete und mich so drehte, dass ich ihm in die Augen blicken konnte.

"Lass mich nicht fallen okay?"

"Versprichst du mir was?", stellte er mir die Gegenfrage, woraufhin auch ich nickte.

"Versprich mir, dass du in der Zeit in der ich nicht da sein kann mit keinem anderen Mann schläfst."

Ich sagte nichts. Aus irgendeinem Grund konnte ich auch nichts sagen. Ich wusste nicht, was ich überhaupt sagen sollte.

"Ich weiß, es ist viel verlangt aber allein der Gedanke, dass du mit anderen Männern schläfst und ich dich vielleicht an einen verlieren könnte, eben weil ich für eine unbestimmte Zeit nicht bei dir sein kann, dass macht mich fertig."

Ich löste mich aus seinem Griff und stützte meinen Kopf auf meine Hände.

"Ich kann dir das nicht versprechen. Das ist mein Job Justin. Aber eins garantiere ich dir.. du wirst mich an keinen Mann verlieren. Bei allen meinen Kunden mach ich nur meinen Job aber bei dir ist das anders. Bei dir, dass ist mehr. Wenn ich bei dir bin vergesse ich vieles. Die Zeit mit dir, ist die schönste in meinem Leben.", versuchte ich ihm meine Gründe zu erklären.

"Ich hab trotzdem Angst Juliette. Ich will dich nicht mit anderen Männern teilen, verstehst du das denn nicht?"

"Wer sagt denn, dass ich dich nicht auch teilen muss Justin?" Er wendete den Blick von mir ab.

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