Kapitel 17.

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JAMIE'S POINT OF VIEW:

"Ich liebe dich."

Seine Stimme war nicht mehr mehr als ein leises Wispern. Wie gelähmt stand ich da und sah ihn an. Was er sagte überrumpelte mich. Damit hätte ich nicht gerechnet und aus irgendeinem Grund konnte ich ihm auch nicht das gleiche sagen obwohl ich tief in mir genauso für ihn fühlte. Aber ich war einfach noch nicht bereit.

Ich hatte das Gefühl, als wenn ich meine Freiheit verlor, wenn ich ihm nun das gleiche sagen würde.

"Ich...ich...", fing ich an zu stottern, als Justin mir einen Finger auf die Lippen legte und mir ein schiefes Lächeln schenkte.

"Es ist okay. Du musst mir keine Antwort geben. Es reicht, wenn du mir sagst, ob du Gefühle für mich hast oder nicht."

"Natürlich hab ich Gefühle für dich und ja, vielleicht liebe ich dich ja auch aber... ich bin einfach noch nicht bereit für all das verstehst du? Ich meine seien wir mal ehrlich, wie stellst du dir das denn vor? Du bist berühmt, du bist einer der gefragtesten Popstars weltweit und hast eine Prostituierte als Freundin?"

"Ich hatte bereits erwähnt, dass du diesen Job nicht mehr tun müsstest."

"Aber es wäre meine Vergangenheit.." sagte ich leise.

"Okay, lass uns ein anderes mal darüber reden. Für mich zählt nur, dass du auch etwas für mich empfindest. Ich hab noch etwas für dich.." Er griff nach einer kleinen Schachtel, die auf meiner Kommode stand.

Er trat hinter mich, strich mir sanft die Haare auf die Seite und legte eine zierliche Kette um meinen Hals. Ich sah an mir herunter. Die Kette hatte einen kleinen Herzanhänger, auf dem Justins' Namen eingraviert war.

"Sie ist wunderschön.." Ich drehte mich um und sah ihm in seine schönen, dunklen Augen.

"Nicht zu kitschig?". fragte er grinsend, woraufhin ich den Kopf schüttelte. "Nein, nicht zu kitschig, es ist wunderschön."

Ich legte einen kurzen Augenblick meine Lippen auf seine ehe ich mich von ihm löste und mein Shirt auszog.

Er grinste mich an und zog ebenfalls sein Oberteil aus. Es kam mir vor als wäre sein Oberkörper noch muskulöser als vor ein paar Wochen. Er kam auf mich zu und küsste liebevoll meinen Hals abwärts ehe er mit einer flinken Handbewegung meinen BH öffnete. Ich schmiegte mich an Justin während er sanft mit einer Hand meinen Rücken entlang strich.

"Hab ich dir schon einmal gesagt, wie wunderschön du bist?", flüsterte mir Justins ins Ohr.

"Es fühlt sich komisch an, sowas zu hören." Er sah mich irritiert an.

"Warum?"

"Ich bin es nicht gewohnt, dass jemand mir sagt, dass ich schön bin." Er lächelte und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Du bist die schönste Frau, die mir jemals begegnet ist und das ist vollkommen ernst gemeint."

Ich lächelte ebenfalls und legte meine Arme um seinen Nacken. Er drückte seine Lippen auf meine ehe ich den Kuss vertiefte und meine Hände in seinen Haaren platzierte. Justin drückte mich behutsam auf mein Bett und beugte sich über mich während er seine Hand mit meiner verschränkte. Ich öffnete seinen Gürtel woraufhin Justin seine Hose auszog.

ch tat es ihm gleich und drückte mich fester an ihn. Er verteilte sanfte Küsse auf meinem Oberkörper, woraufhin ich die Augen schloss und mich völlig in ihm verlor.

Die zarten Sonnenstrahlen, rissen mich am Morgen aus dem Schlaf. Seufzend vergrub ich mein Gesicht an seiner Schulter. Justin küsste mich aufs Haar und schlang seine Arme um meine Taille.

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