NCIS-Doppelgänger

Gelöst?

Hey Leute;)

Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich in der letzten Zeit überhaupt nicht aktualisiert habe, jedoch gab es dafür auch einen Grund, da ich mich mit einer Freundin gestritten habe und einen leichten Nervenzusammenbruch hatte. Dafür geht es jetzt aber weiter mit einem Chap, was ich denke ziemlich Gefühlvoll ist und auch dramatisch. Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich, wie immer, über votes und kommis freuen. ;)

LG funny_jojo

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Pling Gibbs und Sarah stiegen wieder aus dem Fahrstuhl aus und gingen zu Tony und Ziva, die schon gespannt auf sie warteten. „Was sollen wir jetzt tun, Boss?“, fragte Tony, der mal wieder nicht wusste, was zu tun war. „Wir haben einen Verdächtigen zu verhören und zu identifizieren!“, antwortete Sarah anstatt Gibbs, der nun leicht lächelte. Tony guckte sie leicht erstaunt an und Ziva, Tony und Gibbs folgten der schwarzhaarigen dann zum Verhörraum. Gibbs öffnete die Tür zum Beobachtungsraum und sie traten ein. Sofort als Sarah George in dem Verhörraum sah, erinnerte sie sich wieder.

>An Nicks Wohnung angekommen, hörte ich ihn mit irgendwem schimpfen. Ich blieb auf der Hälfte der Treppe stehen und lauschte. Doch plötzlich ging die Tür auf und ein Mann kam aus der Wohnung von Nick gestolpert. Er rief Nick zu: „Dann mach es doch, aber zieh mich da nicht mit rein!“ Wütend verließ er das Haus. Ich kannte diesen Mann nicht, aber Nick offensichtlich schon.

„Das ist er! Das ist der Mann, der vor mir sich mit Nick gestritten hatte.“, erinnerte sie sich. Gibbs nickte und wollte gerade den Raum verlassen, da hielt Sarah ihn an seinem Arm fest. Er drehte sich um und hörte der 16 jährigen zu: „Gibbs, bitte lass mich vorher mit ihm reden. Ich will wissen, was er von Nick wollte.“ Tony und Ziva guckten Gibbs an, der sie um Hilfe bat und sie nickten. „Ok, aber bitte reg dich nicht zu viel auf, wenn es nicht das ist, was du von ihm hören wolltest.“, sagte der Special Agent. Sie ließ seinen Arm los und guckte ihm tief in seine Blaue Augen: „Ich weiß, was er mir sagen wird und ich komm damit klar.“ Somit verließ sie den Raum und schloss die Tür hinter sich. Gibbs gesellte sich zu Ziva und Tony und wartete darauf, dass Sarah in den Verhörraum ging.

Keine Minute später öffnete sich die Tür und Sarah betrat den Verhörraum. Sie setzte sich George gegenüber, der seinen Kopf in den Armen vergruben hatte.

Während Sarah überlegte, was sie sagen soll, öffnete sich die Tür zum Beobachtungsraum und Abby trat ein: „Gibbs, wo ist Sarah?!“ Ziva, Tony und Gibbs guckten sich sprachlos an und genau in dem Moment kam McGee hinterher. „Boss, ich konnte sie nicht abhalten beim Krankenhaus anzurufen. Tut mir leid.“, sagte er und guckte seinen Boss an. Ziva ging zu ihrer Freundin rüber und fragte sie: „Was ist denn los, Abby?“ „Ich hab im Krankenhaus angerufen, um zu erfahren, wie es Sarah geht und dann musste ich erfahren, dass sie schon gestern entlassen wurde. Warum weiß ich davon nichts?“, regte sich die Forensikerin auf. „Abbs, du warst so niedergeschlagen von dem, was passiert ist, da wollte ich dich nicht auch noch damit belasten.“, erklärte Gibbs ihr dann schließlich und nahm sie in den Arm. Genau in dem Moment ertönte Sarahs Stimme durch den Lautsprecher und Abby guckte durch die Scheibe. „Was macht sie denn da?“, fragte Abby die anderen und sie bekam von Tony sofort eine Antwort: „Sie wollte mit ihm reden.“ Abby löste sich aus Gibbs Umarmung und zusammen hörten sie Sarah zu.

Im Verhörraum

„George.“, sagte Sarah, woraufhin er aufblickte und verwundert drein guckte, da er einen Agent erwartet hatte und nicht Sarah. „Sarah, Was machst du denn hier?“, fragte der Verdächtigte. „Ich bin bei meiner Familie, dem NCIS. Ich würde jedoch gerne wissen, warum du dich letztens mit Nick gestritten hast.“, wandte sie sich ihm zu. „Das ist doch unwichtig! Wichtiger ist, dass es dir gut geht.“, versuchte er vom Thema abzuweichen. Sie sah ihn mit einem Blick an, der dem von Gibbs während eines Verhörs ähnlich sah und fragte: „Warum sollte es mir denn nicht gut gehen?“ Er schwieg und versuchte ihre Blicke zu meiden, jedoch harkte Sarah immer wieder nach: „Goerge?! Warum sollte mir was passiert sein?!“ Sie fing schon leicht an zu schreien, wodurch Goerge Milbrook zusammen zuckte und sagte: „Ich dachte er hätte dich auch ver…“ den Rest konnte man nicht mehr verstehen, da er in sich rein nuschelte. „Vergewaltigt? Ich weiß alles über ihn und über dich! Also, was wolltest du von ihm?“, beendete sie seinen Satz und guckte ihn sauer an.

Währenddessen im Nebenraum

„Vergewaltigt?“, hörten sie Sarah sagen und sofort fing Abby an entsetzt zu reden: „Gibbs?! Das kannst du doch nicht machen. Sie ist doch gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen wurden.“ „Abby beruhig dich.“, versuchte McGee sie zu beruhigen und Gibbs fügte hinzu: „Abbs, sie wollte mit ihm sprechen und sie kann das verkraften. Du weißt ganz genau, was sie alles schon verkraften musste.“

Plötzlich öffnete sich die Tür und Jenny kam rein. „Habt ihr Sarah gefunden?“ Keiner sagte was, da alle wieder Sarah zu hörten, nur Ziva deutete auf den Verhörraum und auch Jenny gesellte sich zu den anderen.

Im Verhörraum

Ihr Blick wurde ernster und daraufhin wurde er weich: „Ich weiß, ich bin nicht perfekt und ich hab auch schon meine Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe. Aber er war ein echter Arsch! Als ich bei ihm war wollte er, dass ich ihm helfe dich zu vergewaltigen, so wie wir schon vorher andere Frauen vergewaltigt hatten, jedoch hab ich mich geweigert. Daraufhin ist er ausgerastet und hat die Möbel umgeschmissen und sie nach mir geworfen. Ich hingegen, bin rausgestolpert und den Rest kennst du ja.“ Erstmal blieb sie sprachlos sitzen, bis ihr etwas klar wurde: „Und warum hast du mich, als du das Gebäude verlassen hast, so lange angeguckt?“ „Als ich gesehen habe, wer du bist, musste ich doch etwas tun, dass er nicht schon wieder so einen Fehler begehen würde.“, erklärte er ihr. „Und was genau hast du getan?“, fragte sie mit einem sauren Unterton. Er guckte zu Boden. Eine Träne lief ihm die Wange runter und er gestand alles: „Sarah, ich…ich, ich konnte nicht anders. Er hatte mir erzählt, was er mit dir vorhat und das übertrief alles. Er wollte erst mit dir zusammen ziehen und dich in der Nacht schwängern. Daraufhin wollte er sobald dein Bauch runder würde dich ans Bett fesseln und dich vergewaltigen und wenn es notwendig gewesen wäre, hätte er dich umgebracht. Das musste ich einfach verhindern!“ „Du willst mir jetzt ernsthaft weismachen, dass er mich umbringen wollte?“, fragte sie ihn leicht entsetzt. Er nickte: „Ja. Dieses Schwein ging einfach zu weit.“ „Und deshalb musstest du ich umbringe?!“, sagte sie mit dem Gibbs ähnlichen Blick. „Ja. Ich hatte doch keine andere Wahl!“, wurde er lauter. „Natürlich hattest du eine andere. Du hättest ihn einfach anzeigen können!“, wurde sie nun lauter und ihr liefen Tränen die Wange runter. Er schwieg. „Dann erklär mir doch wenigstens, warum du mich bewusstlos geschlagen hast und warum ich in meiner Bauchseite eine Schnittwunde habe?!“

Im Nebenraum

Als Abby, Jen und McGee das hörten blickten sie fragend zu den anderen. „Ich habe sie mit dieser Schnittwunde aus der Toilette aufgefunden.“, antwortete Ziva. „Und Ducky meinte, dass sie schon zugewachsen war, jedoch durch Bewegung wieder aufgegangen ist.“, fügte Tony hinzu. Zu diesem Thema sagte keiner mehr was, da das Gespräch von Sarah und George weiterging.

Im Verhörraum

Er zögerte, antwortete dann aber mit einer leicht verängstigten Stimme: „Das mit der Schnittwunde war nicht meine Absicht. Ich bin abgerutscht und wegen dem bewusstlos schlagen: Du solltest ja nicht mitbekommen, wie ich deinen Freund umbringe.“ Sie überlegte, was sie ihn noch fragen sollte und schließlich viel es ihr ein: „Dann sag mir doch bitte, warum du meine Eltern umgebracht hast!“ „Was? Das war ich nicht. Ich habe lediglich Nick ermordet, aber ich habe nichts mit dem Tot deiner Eltern zu tun. Im Übrigen tut mir das mit deinen Eltern leid.“, widersprach er ihr. Sie war innerlich überrascht, ließ sich jedoch nichts anmerken. Sie stand auf und wollte den Raum verlassen, als er noch etwas sagte: „Sarah, ich habe das alles nur getan, weil ich dich liebe. Nick hat von dir erzählt und anfangs geschwärmt, aber als ich seinen Plan kannte musste ich etwas tun. Ich liebe dich doch.“ Sarah hörte ihm zu blickte jedoch nicht zu ihm und verlies schließlich den Raum.