Der kleine Bruder

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Hey alle miteinander ;)

ich bin jetzt aus meinem ersten Urlaub zurück und habe entlich wieder ein Kapitel fertig.

LG funny_jojo

PS: Danke an alle, die mir einen schönen Urlaub gewünscht haben ;) - Er war toll.

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Jenny saß an ihrem Schreibtisch und las sich eine Akte durch. Als plötzlich Gibbs, ohne anzuklopfen, rein stürmte. Jenny blickte auf und sagte: „Jethro, du wirst es bestimmt nie lernen anzuklopfen, hab ich Recht?" Gibbs stellte sich Jenny gegenüber und lächelte: „Vielleicht." „Also, was willst du?", fragte die Direktorin und legte die Akte weg. Gibbs setzte sich auf den Stuhl, der gegenüber von Jenny stand und erzählte: „Abby hat eine Verbindung zwischen Nick Sailor und McGee gefunden. Sie sind Geschwister." Jenny blickte ihn erschüttert an und sagte: „Was?! Was sagt McGee denn dazu?" Gibbs stand auf und antwortete: „Abby spricht gerade mit ihm darüber." Er ging zur Tür, öffnete sie und sagte noch zum Abschied: „Ich werde dich auf dem neusten Stand halten." Jenny nickte noch, was Gibbs aber nicht mehr mitbekam und wandte sich dann wieder der Akte zu.


Abbys Labor


Abby legte ihre Hand auf McGees Schulter und flüsterte: „McGee, es tut mir leid." McGee drehte sich zu ihr um und blickte ihr eine kurze Zeit lang nur in die Augen. Abby sah in seinen Augen mehrere Gefühle, unteranderem Trauer, Angst, Freude und Verwirrung. Daraufhin umarmte Abby ihn und bemerkte, wie eine kleine Träne von McGee auf ihre Schulter tropfte. „Abby, ich versteh das nicht!", flüsterte McGee der Goth ins Ohr und lies sie langsam los. „Wie kann er mein Bruder sein, wenn er nicht mit mir aufgewachsen ist? Meine Eltern liebten Kinder und hätten auch fast noch eines adoptiert. Wie kann er dann mein kleiner Bruder sein?" „Ich weiß es nicht, aber irgendwie muss es doch zu erklären sein.", sagte Abby. McGee guckte Abby fragend an und sagte: „Und was soll ich jetzt deiner Meinung nach tun?" Abby zuckte mit den Schultern, schlug aber dann vor: „Frag doch deinen Vater?" McGee schüttelte den Kopf: „Nein, das geht nicht. Er ist im Einsatz und er hört in dieser Zeit ungerne von mir." „Hm...", gab Abby von sich und beide überlegten eine Zeit lang.

Nach einer Zeit des Schweigens und des Überlegens sagte Abby: „Sprich doch mit Gibbs darüber. Der versteht ich sicher." McGee überlegte kurz und sagte schließlich: „Vielleicht sollte ich das machen, schließlich ist er mein Boss." Plötzlich ertönte Gibbs Stimme hinter ihm: „Worüber möchtest du mit mir reden, McGee?" McGee drehte ich um und Abby schlich sich langsam aus dem Raum. „Gibbs?! Ich...ähm, ich möchte mit dir über den Toten, äh ich meine meinen Bruder sprechen.", antwortete McGee seinem Boss. „Na, dann leg mal los.", sagte Gibbs und stellte sich dem Computerspezialisten gegenüber. McGee sprach ungefähr 30 Minuten mit seinem Boss über seinen kleinen Bruder. Abby machte währenddessen ihre Arbeit im Nebenraum.


Als McGee sich ausgesprochen hatte und ihm auch ein paar Tränen die Wange runterliefen, fuhren beide wieder nach oben.


McGee betätigte auf der Fahrt den Notschalter und drehte sich zu seinem Boss: „Danke. Danke, dass du mir zugehört hast." McGee lächelte leicht und Gibbs tat es ihm gleich, woraufhin McGee wieder den Notschalter betätigte und sie schweigend ins Großraumbüro fuhren.

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