NCIS-Doppelgänger

schlechte Nachricht

„Danke Abby! Du bist die beste!“, flüsterte ich in ihr Ohr und gab ihr Bert wieder. Sie lächelte mich an und drückte Bert fest, damit er furzte. Wir beide lachten und ich wandte mich McGee zu, da Abby noch mit Gibbs reden musste.

„Du hast uns echt geholfen, Sarah!“, sagte mir McGee und umarmte mich. Ich grinste ihn vor Freude an. „Hey, willst du noch mit zu den Anderen kommen? Ich denke, dass Ziva und Tony schon wieder da sind.“ Ich nickte und folgte ihm zum Großraumbüro.

Bei Abby und Gibbs

„Gibbs?! Kann ich noch kurz mit dir reden?“, fragte Abby Gibbs, bevor der um die Ecke verschwand. Er drehte sich zu der Forensikerin und hörte ihr zu: „Ich würde mir gerne morgen frei nehmen.“ Der Spezial Agent guckte sie fragend an. „Wieso? Du bist doch nicht krank, oder?“ Abby schüttelte den Kopf: „Nein, ich bin doch fast nie krank. Ich würde gerne Sarah ablenken.“ „Was meinst du damit, Abbs?“, fragte Gibbs sie und zog sie einen kleinen Schritt weiter nach links, damit McGee und Sarah an ihnen vorbei gehen konnten. „Also, es ist so, dass,“, erklärte die Goth, „Sarah in der letzten Zeit viel Schlimmes durchgemacht hat, naja und da habe ich mir überlegt, dass ich vielleicht einen Tag mit ihr verbringe, an dem sie nicht an ihren Freund und das hier alles denkt.“ Gibbs guckte sie mit einem stumpfen Blick an, nickte dann schließlich: „Ja, das ist eine gute Idee! Was willst du denn dann mit ihr unternehmen?“ Abby grinste ihn an. „Ich hab da eine super Idee! Ich geh mit ihr shoppen und vielleicht noch ins Kino oder Pizza essen oder so.“ Gibbs grinste sie an: „Ja, mach das.“ Er drehte sich zum Büro und ging. Abby blieb noch kurz lächelnd stehen, ging ihm dann aber hinterher.

Im Großraumbüro

McGee und ich bogen um die Ecke, doch als ich die Arbeitsplätze sah, guckte ich McGee fragend an. Er sah mich ebenfalls fragend an und zuckte mit den Schultern.

Keiner der Spezial Agents saß an seinem Arbeitsplatz, also waren Ziva und Tony noch nicht wieder da.

McGee ging sofort auf seinen Platz zu und arbeitete weiter. Ich hingegen hatte etwas Langeweile, also überlegte ich, was ich nun machen sollte. Nicht zehn Sekunden später hatte ich eine Idee. Ich ging auf den Platz von Gibbs zu und versuchte ihn nachzumachen. McGee blickte auf und fing an zu lachen, als er mitbekam, wie ich den Spezial Agent nachmachte. Wir lachten beide, dann hatte ich noch eine bessere Idee. Ich ging zu Tonys Arbeitsplatz und setzte mich auf seinen Stuhl. McGee guckte mich fragend an, doch als er mitbekam, wie ich meine Füße auf seinen Schreibtisch legte und seinen Kollegen nachmachte, lachte er noch lauter.

Während ich immer noch Tony nachmachte, machte der Fahrstuhl mal wieder ’Pling‘ und die Fahrstuhltüren öffneten sich. Jedoch überhörten wir das ’Pling‘ und lachten weiter. Ich machte gerade den Mund auf, um Tony noch einmal nachzumachen, da ertönte nicht meine, sondern Tonys Stimme: „Ey! Was machst du da, Sarah?!“ Ich nahm sofort meine Füße von seinem Schreibtisch und stotterte: „Ich, ähm…ich…ich hatte Langeweile…“ Ich stand auf und fing an zu lachen. Ziva und McGee stiegen mit ein, doch auf einmal kam Gibbs um die Ecke und Abby und Bert folgten ihm. 

Abby kam auf mich zu und fragte mich: „Hey, Sarah! Hast du Lust diese Nacht bei mir zu schlafen?“ Ich grinste sie an und nickte. Ich sagte allen noch kurz Tschüss und folgte Abby dann ins Labor.

Im Labor, packte sie noch ein paar Sachen zusammen und trank noch schnell ihren letzten Caf Pow aus. Kurz darauf fuhren wir zu ihr nach Hause.

Im Großraumbüro

Abby und Sarah waren noch nicht lange weg, da klingelte das Telefon von Gibbs. Alle sahen auf und Gibbs ging ran: „Ja…Gibbs?!“ „Hallo Spezial Agent Gibbs! Hier ist Polizeiinspector Paul Stevens aus LA.“, ertönte eine fremde Stimme. Gibbs guckte verwundert und fragte: „Ja, was gibt’s?“ „Ist eine Sara Hock in ihrem Gewahrsam?“ „Ja, sie ist gerade nicht da, aber ich bin der Verantwortliche für sie.“, sagte der Agent und guckte seine Agents etwas betrübt an. „Gut, dann habe ich eine schlechte Nachricht für Sie!“, hörte Gibbs und wurde etwas blass im Gesicht.