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Abby betrat mit einem Caf Pow in der Hand das Krankenhaus und atmete einmal tief durch. Sie ging mit einer ruhigen und trüben Stimmung in die Richtung von Sarahs Zimmer. Oben angekommen, stand Ducky vor der Glasscheibe und guckte nachdenklich ins Zimmer. „Es ist doch immer wieder erstaunlich, was so eine Gehirnerschütterung bei jungen Menschen ausmachen kann.“, sprach der Gerichtsmediziner ins Nichts, bemerkte aber eine Person neben sich. „Was meinst du damit, Ducky?“, fragte Abby ihn und guckte ihn an. Er drehte sich zu ihr und antwortete: „Als sie aufwachte war ich auf einmal wieder im letzten Jahr, als Jethro hier war. Es war genau gleich. Genauso wie Jethro konnte sie sich nicht an mich erinnern. Abigail, ich will dich nicht beunruhigen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass sie sich auch an dich erinnert.“ Abby guckte durch die Scheibe auf Sarah, die gerade mit dem Arzt redete. „Ich weiß, Duck. Allerdings haben wir auch ein anderes Verhältnis zu einander.“, erklärte Abby. Ducky legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Ich weiß, Abigail. Das bezweifle ich auch gar nicht, aber bitte sei nicht enttäuscht, falls sie sich nicht an dich erinnert.“ Abby nickte und verabschiedete sich von ihm.

Die Tür öffnete sich und der Arzt kam auf sie zu: „Ah…Miss Sciuto, Miss Hock ist aufgewacht. Sie konnte dich an ihren Kollegen zwar nicht erinnern, aber das kann bei Ihnen ja anders sein, da sie für sie ja wie eine große Schwester für Sie sind.“ „Ja, danke.“, sagte sie etwas erleichtert. „Wie sieht es eigentlich mit ihrem Zustand aus?“ Der Doktor guckte kurz auf sein Armaturenbrett und erzählte dann: „Ihre Gehirnerschütterung hat sich verschlechtert, weshalb sie sich nicht an alles erinnern kann. Ihrer Schulter geht es etwas besser und dem Bein auch. Und natürlich geht es ihrem Kind auch gut, jedoch haben wir es ihr noch nicht gesagt, damit sich ihr Zustand nicht verschlechtert. Sie können auch gerne noch einige Zeit hier bleiben.“ „Danke.“, bedankte sie sich vom Doktor.

Er verschwand im nächsten Raum und Abby stellte sich vor die Tür. Sie atmete noch einmal durch und öffnete die Tür.

Im Navy Yard

Pling die Fahrstuhltüren öffnete sich und McGee betrat das Großraumbüro. Er ging in schnellem Laufschritt zum Schreibtisch seines Bosses und wurde von Tony begrüßt: „Bambino! Warum bist du so spät?“ „Das ist jetzt unwichtig, Tony.“, antwortete McGee und wandte sich seinem Boss zu, der ihn fragend anguckte: „Boss, danke, dass du Penny angerufen hast.“ „Wenn das gut war, warum bist du dann hier?“, fragte Gibbs den jungen Agent. McGee setzte sich an seinen Schreibtisch und tippte auf der Tastatur rum. Auf dem Flachbildschirm erschien ein Foto und McGee erklärte: „Das ist Nick Sailor oder eher gesagt Daniel Langston. Penny hat ihn wie ihren Sohn aufgezogen und mir wurde immer erzählt, dass er von ihr adoptiert wurde. Nick Sailor ist mit 9 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Er war ein Freund von Daniel.“ Die anderen hörten McGee aufmerksam zu und Gibbs verteilte die Aufgaben: „DiNozzo, finde alles über Daniel Langston raus. Ziva, rede mit den Eltern von Nick Sailor, also dem echten. McGee, geh nach Hause und ruh dich aus.“ Ziva und Tony nickten, doch McGee widersprach: „Aber Gibbs, zu Hause langweile ich mich nur.“ „Dann fahr ins Krankenhaus und kümmre dich um Abby und Sarah.“, sagte Gibbs und verschwand in Richtung Fahrstuhl. Tony und Ziva arbeiteten und McGee fuhr zum Krankenhaus.

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LG funny_jojo

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