Shopping

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Wir fuhren ungefähr 15 Minuten bis in die Innenstadt. Während der Fahrt besprachen wir, wo wir hin gehen wollten.

„So Sarah, wir sind gleich in der Innenstadt.“, sagte Abby und grinste mich an. Ich lächelte und freute mich schon voll aufs Shoppen. „Jey! Das war echt ne geile Idee! Aber sag mal, wo wollen wir eigentlich gleich als erstes hin?“ Sie zuckte mit den Schultern und blickte wieder auf die Straße. „Wie wär‘s, wenn wir in meinen Lieblingsladen gehen würden? Er heißt ’Be a Goth‘.“ Ich nickte: „Ja, dass können wir machen!“ „Ich bin dort Stammkundin und bekomme sogar schon Rabat!“, sagte sie und lächelte, während sie den Wagen am Straßenrand parkte.

Wir stiegen aus und überquerten die Straße. Wir standen direkt vor dem Laden und mir wurde irgendwie etwas schlecht. Jedoch dachte ich mir nichts dabei und trank kurz einen Schlug Wasser. Schließlich drängte ich das Gefühl weg und wir gingen rein.

Überall waren super coole Gothik-Klamotten. Alles, was ich auf einen Blick sah, gefiel mir. Abby grinste mich an und ich lief sofort auf einen Kleiderständer zu. Dort hingen ein echt geiler Rock und ein echt cooles Kleid. Ich suchte mir beides in meiner Größe raus und zeigte sie Abby. Sie grinste mich an und sagte: „Die sind ja mal mega geil! Hast du was dagegen, wenn ich die in meiner Größe auch anprobiere?“ Ich schüttelte den Kopf und lächelte zurück: „Nein, das wär doch cool…Wir zwei im Partnerlook.“ Sie grinste und nahm sich auch den Rock und das Kleid mit in die Umkleide.

Wir gingen in zwei Umkleiden, die direkt nebeneinander waren du zogen uns beide den Rock an. Wir kamen gleichzeitig raus und guckten uns gegenseitig an. „Hey, das steht dir!“, sagte Abby und grinste. „Steht dir aber auch sehr gut!“, antwortete ich und grinste. Ich drehte mich um und zog mir das Kleid an. Kurze Zeit später kam ich wieder raus und Abby stand schon im Kleid vor mir. Sie grinste mich an: „Hey, das Kleid steht dir aber auch!“ „Dir auch!“, grinste ich und wir fingen an zu lachen. Wir zogen uns wieder um und nahmen die Sachen mit.

„Hey, lass uns die Sachen an der Kasse zurück hängen lassen, dann müssen wir die nicht ständig mit uns herumschleppen!“, schlug Abby vor und deutete auf die Kasse. Ich nickte: „Ja, das ist eine gute Idee!“ Schließlich gingen wir zur Kasse und eine Dame, namens Julia Smith, begrüßte uns: „Hey Abby! Wie geht es dir? Ach und wer ist das?“ „Mir geht’s gut, danke Julia und das ist Sarah, ein…Freundin!“, antwortete sie und legte unsere Klamotten auf den Kassentresen. Ich lächelte und wurde auch freundlich begrüßt: „Hallo Sarah, ich bin Julia. Ich kenne Abby, weil sie öfter hier einkauft.“ Ich lächelte ihr zu und begrüßte sie ebenfalls: „Hallo Julia, ich weiß. Sie ist einfach nur Abby!“ Sie lächelte mir zu und wandte sich dann wieder Abby zu: „Soll ich die Sachen zurückhängen?“ Abby und ich nickten und sie bedankte sich: „Danke Julia.“ Wir drehten uns um und suchten nach noch mehr Klamotten.

Nach ungefähr 40 Minuten Shopping hatten wir schon mindestens 15 Klamottenteile zusammen und wir hatten echt viel Spaß.

Doch langsam wurde mir wieder etwas schlecht. Ich versuchte es aus zu blenden, doch wurde es nicht besser. Ich guckte gerade an einem Kleiderständer nach einem T-Shirt, was ich zu dem Rock anziehen könnte, da kam Abby zu mir und hielt ein hübsches T-Shirt hoch. „Hey Sarah, wie findest du dieses T-Shirt für den Rock?“ Ich wollte ihr gerade antworten, da wurde mir so schlecht, dass ich auf den Kleiderständer kotzte. Abby sah mich besorgt an und sagte: „Ist das T-Shirt so hässlich?“ Ich schüttelte den Kopf und richtete mich wieder auf. „Was ist denn los, Sarah?“, fragte Abby und legte ihren Arm um meine Schulter. „Ich weiß es nicht! Mir ist nicht so gut!“, antwortete ich ihr und wischte mir mit einem Taschentuch noch etwas Spucke vom Gesicht. Abby gab mir eine Flasche Wasser und ich trank einen Schlug. Abby begleitete mich zu einem Hocker und währenddessen machte Julia meine Schweinerei weg.

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