Kapitel 45 „Levis Fake Freundin"

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Erwin P.O.V.

Ich bleib bei (V/N) bis sie aufwachte.
„(V/N)?"
Sie drehte sich nur und bleib liegen. Ich strich ihr wieder durch die Haare und sie gab nur ein grummeln von sich.
„(V/N)?"
Sie drehte sich zu mir und setzte sich auf.
„Wie geht es dir?"
„Mies."
Verständlich, jedes Mal eins auf die zwölf zu bekommen ist nicht schön.
„Der Arzt wird wahrscheinlich bald kommen."
Sie nickte und tastete nach mir. Ich half ihr etwas und sie lehnte sich an mich.
Ich strich ihr über den Rücken und sie entspannte sich.

„Ich werde mir noch was für Eren und Auruo einfallen lassen."
„Bitte."
Man hörte sofort raus, dass sie schon verletzte war, da sie ja nichts für ihre Blindheit kann. Ich nahm sie auf meinen Schoss und sie schaute etwas überrascht.
„Ich werde auch den Brief an den Generalissimo schreiben, damit er auch was unternimmt."
(V/N) nickte und sie schaute sehr betrübt. Doch schon ging die Tür auf und der Arzt kam rein.
„Wie geht es ihrer Tochter Kommandant?"
„Ihr geht es nicht so gut."
„Das liegt an der leichten Gehirnerschütterung."
Ich nickte und der Arzt kam zu (V/N)."

„Dir ist schlecht oder?"
(V/N) nickte nur, da sie nicht reden wollte.
„Das wird sich legen. Sie sollte noch etwas im Bett bleiben."
Ich nickte wieder und der Arzt ging aus dem Raum.
„Dad?"
„Ja (V/N)?"
„Darf ich ins Zimmer von Levi und mir wieder?"
„Natürlich."
Ich nahm sie auf den Arm und sie lehnte sich gleich an mich. Ich ging aus dem Krankenflügel und auf dem Weg schauten mich einige Kadetten besorgt an. Ich schaute nur verwirrt und die Kadetten schauten leicht in die Richtung eines Ganges. Ich drehte mich zum Gang und sah Levi der nicht gut aussah.

„Dad?"
„Gleich."
Ich ging schnell zu Levi der versuchte gerade zu stehen.
„Was ist passiert Levi?"
„Tch Auruo ist komplett durchgedreht."
„Kannst du laufen?"
Er schüttelte leicht den Kopf.
„Ok, jeder auf eine Seite meiner Hüfte."
(V/N) half ich schnell und Levi nahm ich schnell hoch, so dass beide wie kleine Kinder auf meiner Hüfte sitzen.
„Wenn ich Auruo erwische." Meinte Levi.
„Nicht nur du Levi."
Ich lief schnell einen Umweg, damit die Kadetten Levi und (V/N) so nicht sehen. Bei (V/N) ist es auch etwas egal, aber bei Levi nicht.

(V/N) P.O.V.

Ich saß auf Dads Hüfte und döste schon fast weg, als er mich absetzte.
„Ihr beide Ruht euch aus."
Ich nickte und Levi gab sein „Tch" von sich. Dad ging aus dem Zimmer und Levi setzte sich neben mich.
„Tut mir leid (V/N)."
„Schon in Ordnung Levi, ich kenne nichts anderes."
„Ich werde mit dir Einzeltraining machen."
Ich nickte und tastete mich nach Levi. Levi doch nahm mich in den Arm und legte sich mit mir hin. Doch davor er das tat, zog er, zum Glück, uns die Schuhe aus.
„Levi?"
„Mhh?"
„Wie ist das jetzt genau?"

Levi antwortete mir nicht, sondern kuschelte sich noch mehr an mich.
„Jetzt nicht (V/N)."
Ich nickte und genoss einfach die Zeit mit Levi. Nur was ich mich fragte warum ich mich so wohl fühle bei Levi.
„Levi?"
„Mhh?"
„Können wir liegen bleiben?"
Ich wollte einfach gerade nur Ruhe.
„Ja."
Mich freute das und ich strich Levi etwas durch die Haare. Levi gab ein zufriedenes Brummeln von sich, was ich sehr niedlich fand.
„Wie niedlich, was das bitte?" dachte ich mir.
Doch auch gleichzeitig wurde mir langsam wärmer in Levis Nähe und das hat nichts damit zu tun das ich noch zu leicht bin.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt