Kapitel 133 „Auf in die Stadt"

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Levi P.O.V.

Cherry gab mir einen Kuss und ich strich ihr, genauso wie sie es tat, ihr über die Wange. Ich löste mich und drehte sie wieder. Sie lehnte sich wieder an mich und ich konnte ihre Hand nehmen. Sie nahm auch meine und wir saßen einfach nur da. Cherry entspannte sich und ich lehnte mich mehr an Wand. Cherry selber schlief irgendwann ein und ich trug sie in unser Schlafzimmer. Ich legte sie ins Bett und ging dann zu Erwin. Ich habe davor Cherry noch einen Zettel hingelegt, dass ich die Bürotüre abschlossen habe. Ich ging zu Erwin, der gerade mit ein paar Kadetten sprach.
„Nein Auruo wird sehr wahrschlich auch nicht wieder kommen."
Ich setzte mich auf das Sofa und schaute der Diskussion zu, bis die Kadetten mich bemerkten.
„Tch, früh bemerkt,"
„W..Wie lange sitzen sie schon hier Hauptgefreiter?"
„Schon länger."
Erwin schickte sie raus und ich ging auf ihn zu.
„Die Nerven echt."
„Sei froh, dass sie im Aufklärungstrupp sind."
„Auch wieder war. Warum bist du hier Levi? Ich dachte du passt auf (V/N) auf."

Ich setzte mich vor den Schreibtisch auf den Stuhl, damit ich mit Erwin in Ruhe reden konnte.
„Genau deswegen bin ich da."
Erwin war verwundert, aber ich erklärte ihm, was Cherry gefragt hatte.
„Ich will sie ungerne hier haben, auch da sie noch zur Zielscheibe der anderen werden kann."
„Mir wäre es auch lieber, wenn sie nicht hier ist. Alleine was Petra und Auruo im Hintergrund alles veranstaltet haben zeigt, dass es zu riskant für sie hier ist."
Da waren Erwin und ich uns einig. Wir überlegten wo ich mit Cherry hin kann, auch was nicht so weit weg vom HQ ist, da es sonst ein viel zu weiter weg ist.
„Ich kann mit ihr in die Stadt und da mal bei Händlern fragen, ob sie was in der Nähe haben."
„Ein Haus währe halt nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ihr nächstes Jahr Eltern seid."
Da hat Erwin recht. Hanji hatte es grob mal ausgerechnet und meinte, dass Cherry im Frühling unser Kind dann auf die Welt bringt.
„Im Notfall helfe ich."
„Das habe ich mir schon gedacht. Cherry ist ja dein einziges Kind."
Erwin nickte und ich ging wieder zu Cherry rüber. Sie war wach und saß an einem Schreibtisch von uns.

„Cherry."
Sie schaute auf und ich ging auf sie zu. Ich setzte mich zu ihr und strich ihr über den Kopf.
„Ich habe mit Erwin geredete, bezüglich ob du hierbleibst oder nicht."
Sie nickte und ich setzte sie auf meinen Schoss.
„Ich soll mit dir nach einem Haus suchen."
Sie drehte ihren Kopf und ich sah schon an ihrem Ausdruck, dass sie überrascht ist, aber auch, dass sie sich freut.
„Freust dich ja."
„Nur eine bitte hätte ich da Levi."
„Du darfst sie gerne äußern."
„Können wir nach einem Haus dann suchen, wo mein Vater uns ab und zu besuchen kann, wo er auch ein Zimmer dann hat?"
Ich war überrascht, aber für Cherry ist die Bindung zu ihrem Vater wichtig. Ich strich ihr über den Kopf und nahm sie fester in den Arm.
„Natürlich, solange Erwin mir nicht auf den Sack geht."
Damit kassierte ich ein Tritt ans Bein und sie schaute mich böse an.
„Ich sollte echt aufpassen."
„Besser ist es."
„Aber wir suchen nach sowas."
Sie nickte und drückte mir gleich was in meine Hand. Es war meine unfertige Seite und sie schaute mich an, dass ich diese weiter machen muss.
„Da habe ich kein Mitspracherecht."

Sie nickte und ich arbeitete weiter an der Seite. Cherry selbe gab mir ab und an mal was, was ich auch gut einbringen konnte.
„Ist es schlimm, dass wir außerhalb des HQs ziehen Levi?"
„Nein. Hat auch Vorteile."
Sie schaute mich fragend an und ich strich ihr kurz durch die Haare.
„Wir haben auch mal mehr Ruhe und Zeit für uns, solange unser Kind dann noch nicht da ist."
Sie nickte und ich gestaltete meine Seite in Ruhe. Sie selber lehnte sich an mich und ich strich ihr ab und an über die Seite. Sie war entspannt und ich nahm sie irgendwann auf den Arm. Sie schaute verwirrt, aber ging mit ihr ins Schlafzimmer. Ich hatte meine Aufgabe fertiggestellt und nun hatte ich wieder Zeit für Cherry.
„Ich bin schon fertig Cherry."
Sie nickte und ich legte mich zu ihr. Ich hatte sie aufs Bett gelegt und sie kuschelte sich gleich an mich.
„Erwin wird uns nachher wohl Essen bringen."
„Ich will auch mit dir jetzt Zeit verbringen."
Ich lag einfach mit Cherry da, während sie mir den Nacken kraulte. Ich strich ihr ab und an über den Kopf, was sie nicht sonderlich mochte.
„Levi."
„Ich mach das trotzdem."

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt