Kapitel 109 „Bald Frei sein"

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Da ich vor 2 Jahren diese Fan-Fiction genau am 06.02.2020 angefangen habe zu veröffentlichen, kommt wieder eins dieses Jahr zusätzlich.

Levi P.O.V.

Cherry schlief bis knapp 17 Uhr und erst da wurde sie wieder wach.
„Cherry?"
Sie öffnete ihre Augen und sie war einfach gerade sehr erschöpft. Ich setzte sie vorsichtig auf und sie lehnte sich an mich. Ich legte meine Hand auf ihre Stirn und sie schaute leicht nach oben. Es sah einfach auch lustig und sie lehnte sich aber nun richtig gegen mich.
„Wird es besser Cherry?"
Sie nickte und ich stand mit ihr vorsichtig auf. Sie schwankte noch etwas, aber ich konnte sie noch abfangen, bevor sie mir nach vorne flog.
„Du musst jetzt wirklich langsam machen."
„Darf ich etwas nach draußen Levi?"
Das erlaubte ich ihr, auch da es für sie nicht schlecht war. Ich nahm sie aber lieber auf den Arm und trug sie nach unten. Auch da die anderen noch unter Arrest stehen, konnte ich ihn Ruhe runterlaufen. Sie legte ihren Kopf bei mir ab und ich setzte mich mit ihr, draußen, auf einen der Steine. Sie nahm meine Hand und ich nahm auch ihre.
„Was wird Dad dazu sagen?"
„Der wird nichts sagen, da ich dabei bin und es dir guttut und nicht nur das Fenster."
Cherry nickte und ich blieb mit ihr noch etwas hier.

„Eins weiß ich Cherry."
Sie schaute hoch, da es auch plötzlich kam, aber sie schaute mich leicht neugierig an.
„Ich werde da wohl drei Leuten die Hölle heiß machen."
Sie gab mir einen Kuss auf den Kiefer und ich ging mit ihr aber wieder rein. Es wurde zwar wärmer, aber gerade ist es noch etwas kühl draußen.
„Möchtest du nachher noch was machen Levi?"
„Ich werde mal schauen. Du bist mir gerade wichtiger."
Sie wurde leicht rot und ich ging mit ihr auch zu Erwin, bevor der sich wundert. Doch genau was anderes passierte, er kam aus seinem Büro gestürmt und lief sofort gegen mich. Somit landeten wir alle drei auf den Boden und er schaute uns an.
„Sagte ich nicht, (V/N) hat Bettruhe."
Erwin war nicht gerade begeistert und ich setzte mich mit Cherry auf.
„Ich bin mit ihr raus Erwin."
Er endspannte sich schnell wieder und half uns zwei hoch. Ich hielt Cherry gut fest und wir brachten sie wieder ins Bett. Sie wollte nicht und versuchte wieder aus dem Bett zu kommen, aber Erwin hielt sie auf.
„(V/N)."
Sie knurrte und Erwin schüttelte, wie ich, auch den Kopf. Wir musste sie ziemlich im Bett behalten, was sie irgendwann dazu veranlasste uns in die Hände zu beißen.

„Mensch (V/N)."
Sie knurrte und wir musste sie nun irgendwie anderes im Bett behalten, was sich als schwierig erwies, da sie schon heftig zugebissen hat.
„Was das angeht, bist du einfach noch ein kleines Kind."
Damit knurrte Cherry sehr bedrohlich und ich schüttelte den Kopf. Ich machte es einfach, ich setzte mich zu Cherry und zog sie so hoch, dass sie halb saß aber auch halb lag. Damit gab sie sich zufrieden und blieb auf mir.
„Nächstes Mal komme ich besser gleich darauf."
„Das wäre definitiv besser."
Erwin setzte sich zu uns und Cherry tippte mich an.
„Möchtest du es Dad auch sagen, das von heute Morgen?"
Ich schaute sie irritiert an und sie verstand schnell, da ich nichts sagte, dass ich es nicht verstehe.
„Das mit dem fit meintest."
Ab jetzt verstand ich es und ich wusste, wenn Erwin das weiß, dass er noch mehr gegen ... machen kann.
„Jetzt habe ich es verstand Cherry."
Sie schaute mich, ungefähr an, aber ich wollte es selber noch nicht sagen.

„In ein paar Tagen Cherry. Es ist aber nichts gegen dich Erwin."
„Ich kann das verstehen und zum anderen mich braucht auch nicht alles interessieren."
Ich wusste, dass Erwin einfach dafür Verständnis hat. Doch Erwin und ich wurden wieder gebissen und Cherry krabbelte aus dem Bett.
„(V/N)."
Damit krabbelte sie aus dem Zimmer und Erwin und ich musste ihr hinterherspringen. Wir schnappten sie zwar schnell, aber sie zappelte richtig rum.
„Alleine das du krabbelst heißt, dass es dir nicht gut geht."
„Das Bett ist aber blöd."
Damit trugen wir sie wieder ins Bett und ich war kurz davor sie tatsächlich ans Bett zu binden.
„Also langsam muss ich dich wirklich ans Bett fesseln."
„WEHE LEVI!"
Erwin lachte und holte schonmal was, damit wir sie ans Bett binden konnten, da sie wieder versuchte raus zu klettern. Ich hielt sie fest und Erwin holte Stoff, damit sich Cherry kaum verletzten konnte. Sie spitze ihre Ohren und mir war bewusst, dass sie das hören wird, wenn wir sie festbinden.
„Du lässt uns keine andere Wahl Cherry."

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt