Kapitel 130 „Letzte Vorbereitungen"

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(V/N) P.O.V.

Ich versuchte Levi seinen Teller wiederzubekommen, nur er ließ es nicht zu.
„War deine Frau auch so Erwin?"
„Nein, so schlimm nicht."
Ich knurrte und ich versuchte weiterhin an den Teller zu kommen. Doch man gab mir was in die Hand und ich war verwirrt.
„Einfach sagen, dass du wieder was willst."
Ich gab mich geschlagen und nahm mir meinen Teller wieder.
„Nächstes Mal bin ich nicht mehr so freundlich Cherry."
„Meiner."
Ich wurde schon leicht festgehalten, nur ich wollte lieber Levi seinen Teller.
„Nächstes Mal sitzt du zwischen Erwin und mir (V/N)."
Ich knurrte Mike an, was er wohl ehr weniger gut fand.
„Worauf habt ihr beide euch eingelassen?"
„Ich glaube, wir sollten sie etwas in Ruhe lassen."
Ich aß einfach meinen nächsten Teller leer, der mir irgendwann weggenommen wurde.
„Du kommst jetzt mit Cherry."
Ich knurrte, wurde aber auf den Arm genommen. Ich wollte das aber nicht, nur mich hielt man gut fest.
„Cherry hör auf."
„Ich will laufen."

Doch Levi trug mich weiter und ich gab es auf, da ich wusste, dass er mich nicht runterlässt. Erst im Büro ließ er mich runter und nahm mich von hinten in den Arm.
„Du kannst doch mit uns reden."
Ich nickte und Levi gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich nahm seine eine Hand und er führte mich wohl ins Schlafzimmer. Ich lief einfach mit, bis Levi mich zu stehen brachte.
„Ich möchte etwas Zeit noch mit dir verbringen."
Ich nickte und Levi gab mir was in die Hand. Als ich es leicht abtastete war mir klar, dass es mein Schlagzeug war. Ich zog mich um, nur irgendwann nahm mich Levi, zwischendrin, in den Arm.
„Du bleibst aber jetzt in der Nähe von mir."
„Du meinst, nicht das was passiert?"
„Vor allem deswegen, weil ich nicht möchte, dass Petra, ihr Vater oder Auruo auf dich losgehen."
„Ich verstehe da Levi. Ich werde mich dranhalten oder bei Dad und Co sein."
„Danke Cherryblossom."
Levi und ich zogen uns fertig um und er legte sich mit mir ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und er strich mir über den Kopf. Ich weiß, dass Levi mit mir da durchgeht und auch zusammen mit mir das Kind großzieht, nur ich hatte trotzdem Angst, dass es ihm zu viel werden könnte.

„Levi?"
„Ist alles gut Cherry?"
„Ich mache mir nur Sorgen, dass es für dich jetzt etwas viel werden kann, auch wenn das Kind dann da ist."
Ich merkte nur, wie mich Levi fester in den Arm nahm und mir über die Haare strich.
„Das kann schon passieren, aber ich weiß, dass du für mich dann da bist. Das bin ich dann auch, falls es zu viel für dich wird. Vor allem wenn ich bedenke, dass diene Hormone dann doch etwas am Rad drehen."
„Das tut mir jetzt schon leid."
„Du kannst doch wenig dafür."
Levi gab mir einen Kuss auf den Kopf und ich schaute leicht nach oben.
„Ich weiß ja, dass du jetzt dich verändern wirst, aber das normalisiert sich danach ziemlich wieder."
„Bin ich froh, dass du es positiv aufnimmst."
„Ich freu mich doch, nur ich weiß, dass sich nun einiges verändern wird. Aber erstmal kommst du mir über die wichtigen Wochen drüber."
Levi hat da recht, deswegen wir nun auch bei mir mehr aufgepasst. Die ersten Wochen kann viel zu viel schiefgehen.
„Danke Levi."
Ich gab ihm einen Kuss auf den Kiefer, nachdem ich mich dahin getastet habe.

„Du musst das nicht machen Cherry."
„Doch."
Ich kuschelte mich an Levi und er strich mir etwas über den Kopf.
„Ruh du dich ehr aus."
Ich nickte und Levi kraulte etwas meinen Kopf. Ich tat das an seinem Nacken, was ihn zum Grummeln brachte. Ich tat das nicht etwas, bis Levi meinen Kopf an seine Brust drückte. Ich nahm seine eine Hand und er hielt mich fest im Arm. Ich schlief auch schnell ein, aber ich bekam noch mit, wie Levi mir einen Kuss auf den Kopf gab.

~~~~Nächster Tag~~~~

Am Morgen merkte ich nur, wie mir Levi über den Kopf strich. Ich schüttelte meinen Kopf und er zog mich etwas hoch.
„Morgen Cherry."
Ich jedoch merkte schon, wie mir wieder schlecht wurde und Levi half mir schnell ins Bad, als ich es ihm deutlich machte, dass es mir wieder hochkam.
„Darauf hätte ich bei dir gerne verzichtete Cherry."
Ich nickte und Levi hielt mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich machte mein Gesicht sauber und Levi ging mit mir wieder ins Bett. Ich kuschelte mich an Levi, der mir etwas über die Wange strich.
„Du sagst mir bitte Bescheid, wenn dir wieder schlecht ist."
„Mach ich Levi."
Levi blieb mit mir etwas noch liegen, auch damit ich mich nicht wieder gleich übergeben musste.
„Geht es bei dir oder soll ich noch mit dir warten?"
„Es geht Levi."
Levi stand mit mir auf und half mir, damit ich mich wohl nicht wieder verfange, was gerade doch schon häufiger passiert.
„Bekomme ich ein Oberteil von dir?"
„Warum habe ich dir welche geholt?"
Ich schaute ihn bittend, wahrscheinlich, an und er gab mir schon was in die Hand.
„Morgen nimmst du dein eigenes."
Ich nickte und Levi ging mit mir aus unserer Wohnung. Er achtete drauf, dass mir nichts passiert, was ich aber verstehen konnte.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt