Kapitel 92 „Tiefe Narben"

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(V/N) P.O.V.

Levi war sehr entspannt, was gut ist. Ich merkte auch, dass Levi einfach eine Familie braucht.
„Was habt ihr beide heute noch vor?"
„Bett." War das Einzige was Levi sagte.
„Ist das in Ordnung (V/N)?"
Ich nickte und ich stand langsam mit Dad und Levi auf. Levi hatte meine Hand fest und Levi und ich gingen langsam zu unserem Büro. Ich hörte wie Dad auch neben uns lief und kaum hörte ich was, war ich sofort in Habachtstellung. Ich nahm Levi leicht hinter mich und was wohl das richtige war.
„LEVI ACKERMANN!"
Ich wusste nicht wer das war, aber sofort krallte Levi sich an mich. Ich hörte wie Dad sich vor uns stellte. Ich nahm Levi in den Arm und er fing auch an zu zittern.
„C..Cherry."
„Ganz ruhig Levi. Ich habe sonst auch noch was gegen den."
Ich merkte wie Levi meine Hand drückte und ich machte mich schon drauf gefasst, dass uns jetzt was erwartet. Ich hörte auch wie Dad sich anspannte.

„Herr Rahl VERLASSEN SIE SOFORT das HQ!"
Nun wusste ich wer es war.
„LEVI!"
Ich drückte Levi auf den Boden und stellte mich schützend vor Levi. Ich hörte wie Dad sich neben mich stellt und mir war klar, dass es nicht ohne Gewalt enden wird.
„SIE LASSEN AUCH MEINE TOCHTER UNTEN AUS DER ZELLER RAUS KOMMANDANT ERWIN SMITH!"
„Nein, das werde ich nicht tun."
Damit hörte ich wie jemand auf uns zu gerannt kam und Dad und ich hielten ihn auf. Levi blieb auf dem Boden und Dad schlug wohl zu. Ich tat es auch und merkte schon, dass der Vater von Petra nicht locker lassen wird. Dad und ich konnten ihn ein paar Mal schlagen, aber auch er konnte uns erwischen. Zwar war der nicht besonders anspruchsvoll, aber man weiß ja nie.
„NA WARTE DU KLEINE SCHLAMPE!"
Wie hat er mich genannt?!
Damit kassierte er so einen Schlag, dass er so an die Wand flog, dass man leicht hörte, dass sie Wände was abbekommen haben.

„Achtung (V/N)!"
Damit schlug mich der Vater von Petra und ich konnte mich noch mit einem Flickflack retten.
„Mensch."
Ich hörte wie Dad auch eine abbekam und ich stellte mich schon schützend vor Levi. Ich wusste das da noch was kommt.

!Achtung Triggerwarnung Messerangriff und Art Ritzen!

Ich hörte wie der Vater auf mich zukam und ich drängte ich aber schon auf die Seite. Ich hörte wie er was rausholte, aber dadurch das ich nicht ausweichen konnte und er erwischte mich.
„(V/N)!"
Doch so schnell konnte ich nicht ausweichen, da ließ der Vater von Petra das Messer mehrfach über meinen linken Arm „gleiten." Ich schrie auf und ich konnte mich nicht währen. Auch da der Vater mich am Boden hatte.

Levi P.O.V.

Als der Vater von Petra Cherry mit dem Messer verletzte war es aus bei mir. Ich stand auf und zog ihn schnellstmöglich von ihr weg. Cherry ihr Arm war mit lauten Wunden nun übersäht und bei mir ging nun die Sicherrung durch. Ich schlug den Vater so, dass er sich einige Male auch selber mit dem Messer erwischte.
„LASS MEINE THERAPEUTIN IN RUHE!"
Ich schlug den Vater so, dass er sein Bewusstsein verlor und ich hätte ihn am liebsten noch mehr angetan.
„Levi."
Erwin holte mich aus dem Gedanken und ich kümmerte mich mit ihm um Cherry. Erwin und ich zogen schnell unsere Hemden aus und banden sie Cherry richtig fest um, aber so dass nur die Blutungen stoppten. Cherry weinte nur und sie war auch ganz blass. Ich nahm sie hoch und brachte sie sofort auf den Krankenflügel. Erwin gab Kadetten Bescheid und wir beeilten uns wegen Cherry. Erwin war wie ich einfach nur drauf aus, dass man Cherry hilft und daher schnauzten wir jeden an, der uns entgegenkam. Kaum waren wir auf der Krankenstation kümmerte man sich um Cherry und Erwin und ich mussten warten.

„Tut mir leid Erwin."
Erwin schaute mich an und nahm mich in den Arm.
„Wir konnten es nicht wissen Levi, mach dir keine Sorgen deswegen."
Erwin hatte recht, aber wäre ich nie mit ... zusammengekommen, wäre das nie passiert. Erwin und ich mussten satte 2 Stunden warten, bis ein Arzt rauskam.
„Kommandant, Hauptgefreiter."
Erwin und ich gingen zum Arzt und er brachte uns zu Cherry ins Zimmer. Sie saß da und sie weinte auch. Ich setzte mich gleich zu ihr und sie lehne sich an mich.
„Ihre Tochter hatte riesiges Glück gehabt Kommandant. Die eine Wunder war knapp über der Hauptader, sie muss noch etwas hierbleiben. Nicht das was Schlimmeres noch passiert."
Damit ging der Arzt und Erwin setzte sich auch zu Cherry.
„Tut mir leid Dad."
„Du konntest es nicht wissen Kleine."

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt