Levi x Reader The special soldier (German Story)

Kapitel 124 „Tag danach"

(V/N) P.O.V.

Als Levi und ich am nächsten Morgen wach wurden, merkte ich nur, wie er mich fest im Arm hatte.
„Levi?"
Levi öffnete seine Augen und schaute mich an. Ich wusste genau was wir angestellt hatten und er auch. Ich legte meinen Kopf bei ihm hin und er nahm seine verletzte und legte diese auf meinen Hinterkopf.
„Danke Cherryblossom."
„Das sollte ich wohl ehr zu dir sagen."
Levi gab mir einen Kuss auf den Kopf und ich schloss wieder meine Augen. Ich hätte nie gedacht, dass Levi mich so schnell dazu bringen würde. Nur durch Worte.
„Du weißt, ich würde dich nie zwingen."
„Das weiß ich Levi."
Levi strich mir über den Kopf und ich schaute ihn nun an. Er war glücklich und ich war es auch. Er war nun komplett gelöst von allem, sei es von den anderen oder auch von Aufgaben.
„Du ruhst dich aus Cherry. Das war gestern viel für dich."
„Ein wenig."
Levi stand auf und zog sich frische Sachen an. Er half mir auch und mir war es zwar immer noch etwas unangenehm, aber wenn ich bedenke, was alles passiert ist.

„Dir ist es noch leicht unangenehm oder?"
„Etwas, aber kaum noch."
Levi lächelte mich an und setzte mich vorsichtig auf. Er war sehr bedacht, auch da er mir nun nicht wehtun wollte.
„Geht es bei deiner Hüfte?"
Ich stand vorsichtig auf und merkte einen ganz leichten schmerz, aber der war fast unsichtbar.
„Ganz leicht, aber nichts schlimmes."
„Damit habe ich gerechnet."
„Es ist in Ordnung Levi."
Ich lief langsam mit Levi ins Bad, auch da er drauf bestand, dass wir langsam liefen. Ich fand es süß, wie er sich Sorgen machte und mich nicht verletzten wollte.
„Willst du Baden oder duschen?"
„Das was du willst Levi."
Er schüttelte etwas den Kopf aber er zog mich vorsichtig in Richtung Dusche. Levi half mir wieder, nur ich dafür ihn diesmal auch. Er war auch etwas unsicher, immer noch, aber ich weiß ja warum.

„Darf ich was wissen Levi?"
Levi wusch mir wieder die Haare, aber es war für mich in Ordnung.
„Was denn genau?"
„Hast du dich jetzt nur bei mir getraut oder auch davor?"
Levi wusste, ich wäre nicht eifersüchtig, nur mir ist auch wegen der Therapie wichtig. Nicht das er da auch was aufarbeiten muss.
„Nein, ich habe mich geweigert. Es ist meine Entscheidung und ich war mir sicher, dass es bei dir ganz anders sein wird."
Ich wurde rot, schaute ihm aber in die Augen.
„Mir geht es nur darum, nicht dass ich da auch mit dir arbeiten muss."
„Nein. Sie hat mich zwar sehr oft gedrängt, nur was das Thema angeht, verstehe ich keinen Spaß."
„Aber ich merke, es tat dir gut."
Jetzt hatte ich ihn erwischt und er hatte eine dezente röte im Gesicht.
„Das gleich könnte ich von dir behaupten."
Jetzt hatte er mich erwischt und er lächelte mich an.
„Ich mach es nur wieder mit dir, wenn du selber sagst es ist in Ordnung. Das gestern Abend, als ich dich gefragt habe, kam von mir selber. Ich wollte dich nicht drängen, nur dein Nicken war sehr deutlich für mich. Es kam von dir selber."
„Richtig erkannt Levi. Ich war mir sicher."

Levi und ich machten uns fertig und er brachte mich wieder ins Bett. Ich meinte zwar, dass ich ruhig helfen kann, nur er bestand rauf, dass ich heute im Bett bleibe.
„Das Gestern war zu viel für Cherry. Alleine da in der Stadt."
Da hatte Levi zwar recht, aber das am Abend war es nicht.
„Morgen will ich aber wieder helfen."
„Da dann ja."
Ich legte mich ins Bett und Levi räumte unser Zimmer auf. Er war schon überrascht, dass ich seine ganzen Oberteile im Schrank wahren. Ich hatte sie mal bei einer freien Minute alle wieder reingehangen.
„Du hast echt alle wieder reingehangen."
„Ich wollte sie nicht verlieren."
„Zu mindestens gibst du sie wieder. Bis heute fehlen mir ein paar."
Ich wusste sofort, wo die waren und knurrte. Levi dreht sich um und schüttelte leicht lächelnd den Kopf.
„Die Oberteile möchte ich auch nicht wiederhaben."
„Kann ich verstehen."
„Und wenn kann ich sie mir ja nun von dir nehmen. Die passen ja auch mir."
Ich schaute ihn mahnend an, was er auch nur tat.
„Solange sie auch wieder im Schrank hängen."
„Du hast meine wieder zurück gehangen, dann mache ich das auch."