Kapitel 170 „Levis Geburtstag "

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Bedenkt bitte, dass Levi in meiner FF ungefähr 22 ist.

(V/N) P.O.V.

Die ganze Woche lag Levi im Bett und ruhte sich aus. Dad schaute immer wieder, dass Levi seine Mediakammente nahm, was es mir erleichterte, da och das nun nicht auch noch übernehmen muss. Dad wusste nun auch, was ich Levi zum Geburtstag geholt habe, auch wenn er nichts möchte. Das ist nur der erste Geburtstag den ich hier miterlebe und ich finde es richtig, wenigstens meinem Freund was zu schenken, wenn er gerade eh schon krank ist. Was das angeht, hat sich nichts geändert. Ich musste in Levi seine Nähe sein, damit er keine Albträume mehr hat und dass er uns ruft, tut er auch nicht. Immer wieder fliegt er hin. Einmal konnte ihn Dad noch abfangen, bevor der die Treppe runtergeflogen kam.
„Ich hole Levi runter (V/N)."
Ich nickte und legte schonmal die Decke hin. Levi war es auch sehr kalt und es war für uns alle einfacher, wenn er bei uns unten ist, auch da er so nicht alleine ist. Ich hatte auch wieder einen Tee gekocht und Dad kam mit Levi wieder.
„Also weiß ist Levi immer noch."
„Hinlegen."
Dad legte auch Levi aufs Sofa und ich wickelte ihn in die Decke. Er wollte sich aber aufsetzen, nur Dad setzte sich schnell neben ihn. Levi lehnte sich an und ich brachte den Tee. Ich jedoch merkte schnell, dass meinen Augen schmerzten, weswegen ich mich lieber auf das Sofa legte.
„Cherry?"
„Augen."
„Irgendwie kommt gerade alles zusammen."
Ich nickte und blieb lieber auf dem Sofa liegen. Mir wurde auch was in die Hand gegeben und es war eine Augenbinde und ich band sie mir um. Ich blieb also, wie Levi auf dem Sofa und Dad machte nun alles. Wir können es jetzt nicht riskieren, dass ich stürze.

„Einmal wünsche ich mir, dass deine Augen es nicht angedeutet hätten."
„Nicht nur du Levi."
Dad stimmte uns beiden auch zu und nun waren wir echt ausgeknockt. Nicht nur weil jetzt ein richtiger Wintersturm draußen wütend und wir so nur ganz schwer rauskommen, nein nun auch das hier. Dad kümmerte sich auch gerade um die Pferde und es war gut, dass Dad und ich die letzten Tage in der Stadt waren, da wir nun nicht mehr durchkommen. Mit Drau Sanka war auch abgeklärt, dass wenn genau das eintrifft, keiner sich auf den Weg ins HQ macht.
„Bin ich froh, dass der Stall kaum weg vom Haus ist."
„Aufs Sofa Dad."
Aktuell haben Levi und Dad da keine Chance.
Beide musste wieder gesund werden.
Dad tat aber das, was ich wollte und nun hörte ich nur noch den Kamin und draußen den Sturm. Dad und Levi schauten nach mir, auch wenn ich es Levi verboten habe. Dad holte wohl auch gerade Levi seine Medikamente, da er an den Schreibtisch ging, wo er sie aufbewahrt.
„Vergiss es Erwin."
Auch wenn ich hauptsächlich gerade auf der Seite liege, stand ich auf und tastete mich zu Levi. Ich knallte ihm eine, auch da es eine Anweisung vom Arzt ist.
„Keine Widerrede Levi!"
„Und du legst dich wieder hin Cherry."
Ich weigerte mich, auch da ich keinen Schwindel oder so mehr habe. Ich setzte mich zu Levi und er verstand es wohl.
„Da kommst du wohl nicht so einfach drum rum Levi."
„Klappe Erwin."
Dad hatte mir schon erzählt, dass Medikamente nun wirklich nicht gut schmecken, nur Levi muss sie nehmen.

„Ich würde die zwar auch nicht nehmen wollen Levi, nur Anweisung vom Arzt."
Levi knurrte, aber er nahm sie, auch wenn er am liebten Dad und mich geköpft hätte.
„Wenigstens hast du keinen Schwindel mehr (V/N)."
„Wie sieht es mit den Augenschmerzen aus Cherry?"
„Etwas noch, aber fast nicht mehr."
„Sehr wahrscheinlich wirst du nur am Anfang nur kurz Schmerzen haben, aber sonst nichts mehr."
Da wird Dad wohl rechthaben. Ich kraulte Levi etwas am Nacken, was er akzeptierte, trotz das er gerade mies gelaunt ist.
„Wehe du bist Morgen mies gelaunt."
„Ich feiere meinen Geburtstag nicht Cherry."
„(V/N) hat da das größere Wort gerade Levi."
Dad hatte recht. Ich wollte mit ihm nicht wirklich feiern, aber auch will ich keinen mies gelaunten Levi haben.
„Ich habe schon was mit Dad abgesprochen."
Levi knurrte wieder, aber ich ließ ihn, auch da er gerade echt mies gelaunt ist.
„Hats es ja bald geschafft Levi. Lange muss du die nicht mehr nehmen."
„Alleine die Zeit ist jetzt schon nervig."
Ich fand das schon lustig, aber Levi ist da wohl nochmal etwas anders. Ich ließ Levi nun auch schlafen, da er mir beim kraulen eingeschlafen ist. Dad gab mir meinen Tee und wir passten auf. Ich konnte nun auch meine Augenbinde wieder abnehmen und ich wurde von Dad umarmt. Für uns alle ist es was Besonderes, wenn ich wieder was sehen kann, egal wie oft das schon der Fall war. Dad hatte meinen Kopf aber so gedreht, dass ich meinen Bauch nicht sehe.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt