Kapitel 43 „Zimmergenosse bleibt"

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Levi P.O.V.

Ich schaute (V/N) noch ein wenig zu und setzte mich auf die Bettkante. Ich strich ihr durch die Haare, nur dadurch wurde sie wach.
„Mhh."
„Alles in Ordnung (V/N)."
Sie setzte sich auf und schaute ganz verschlafen rein.
„Willst du deinen Schwarztee?"
Sie nickte und ich gab ihr ihre Tasse. Sie nahm sie sofort an und sie hauchte ein Dankeschön.
„Ich werde mit dir Einzel Training machen."
Sie nickte und ich nahm mir auch meine Tasse Tee.
„Levi?"
„Mhh?"

Doch antworten konnte sie nicht, da die Tür aufging.
„Wie geht es dir (V/N)?"
„Es geht."
Erwin setzte sich aufs Bett und (V/N) trank ihren Tee. Erwin schaute besorgt zu (V/N), was ich auch verstehen konnte.
„Tch, ich habe ihr schon gesagt, dass sie Einzel Training bekommt."
Erwin nickte und (V/N) stellte ihre Tasse wieder ab.
„(V/N)?"
„Mhh?"
„Ich werde einen Plan erstellen, wie ihr beide alles macht."
(V/N) und ich nickte und Erwin meinte, dass er noch etwas arbeiten muss. Erwin ging aus seinem Schlafzimmer und schloss die Tür.

„(V/N)?"
Sie schaute mich an und ich setzte mich näher zu ihr.
„Wir gehen runter in dein Zimmer, da kannst du dich ausruhen."
„Ich würde meinen Vater nur gerne was fragen."
„Kannst du gerne."
(V/N) und ich standen auf und (V/N) ging schonmal ins Büro ihres Vaters.

(V/N) P.O.V.

Ich tastete mich zum Schreibtisch, doch jemand hielt mich auf.
„(V/N)?"
„Dad."
Dad führte mich zum Schreibtisch und ich setzte mich auf den Stuhl. Ich hörte wie Levi die Schlafzimmertüre schloss und sich hinsetzte.
„Was ist denn (V/N)?"
„Ich wollte fragen ob Levi und ich uns nicht die ganze Zeit ein Zimmer Teilen können."
Mir war die Frage schon leicht unangenehm, aber Levi hilft es und ich fühlte mich sicher bei ihm.
„Levi ist das für dich an Ordnung?"
„Tch, ich bin die ganze Zeit schon bei ihr, also mir ist es egal."

Dad überlegte etwas länger und ich wurde immer Unsicherer.
„Es geht in Ordnung (V/N) und ich vertraue dir Levi, dass da nichts passiert."
„Danke Dad."
Ich ging um den Schreibtisch herum und umarmte ihn. Dad umarmte mich auch und wir ließen uns los.
„Aber pass gut auf sie auf Levi."
„Tch werde ich."
„In welches Zimmer wollt ihr zwei dann sein?"
„Tch bei mir in der Wohnung nicht, du weißt nie ob Petra sich daranhält, dass sie nicht mehr bei mir schlafen darf."
„Da hast du recht. (V/N) dann bleibt ihr in deinem Zimmer."
Ich nickte und freute mich einfach nur.

„Tch komm jetzt, du musst was essen."
„Levi hat recht, ab mit dir."
Ich nickte und versuchte zu Levi zu kommen. Doch das musste ich nicht, da Levi zu mir kam.
„Ich vertraue dir das weißt du Levi."
„Tch ja."
Und damit gingen Levi und Ich aus dem Büro. Levi schloss die Tür und ich hörte genau hin, ob noch jemand da war, war aber nicht der Fall. Ich fiel Levi dann um den Hals und er war total überrascht, dass ich das gemacht haben.
„(V/N), warum?"
„Ich will dich etwas mehr von deinem Büro/Schlafzimmer weghaben. Immer wenn du dort warst, warst du traurig."
„Woher weißt du das?"
„Ich habe immer noch bessere Ohren."
Mensch Levi.
„Das habe ich vergessen."
„Könn wir jetzt runter Levi?"
„Ja können wir."

Levi ging mit mir runter und auf dem Weg hörte ich nur, wie einige Kadetten irgendwas sagten.
„Tch, an die Arbeit!"
Und damit liefen schnell welche weg.
„Tch komm (V/N)."
Ich nickte und Levi führte mich zu unserem Zimmer. Kaum waren wir im Zimmer und die Tür fiel ins Schloss umarmte mich Levi.
„Danke (V/N)."
„Warum bedankst du dich Levi?"
„Weil du mit mir weiterhin in einem Zimmer schlafen möchtest."
Ich wurde schon rot, da es schon etwas seltsam war.
„Ich wollte dir nur was Gutes tun."

Levi wuschelte mir durch die Haare und ich setzte mich dann aufs Bett.
„Levi, willst du weiter zeichnen?"
„Erstmal gegen wir was Essen."

!Achtung Triggerwarnung Essstörung!

„Ich habe keinen Hunger Levi."
Ich wollte nicht essen.
„(V/N), du musst essen."
Ich nickte zwar aber verkrümelte mich unter die Decke. Doch lange blieb die Decke nicht über mir, da Levi die Decke von mir nahm.
„Du willst doch deinen Vater stolz machen oder?"
Ich nickte und suchte nach der Decke.
„(V/N)."
Ich antwortete nicht und Levi nahm mich in den Arm.
„Wir essen heute nochmal hier und wir üben weiter. Ich hol auch deinen Vater, er wird dir auch helfen."

Ich nickte daraufhin und Levi wickelte mich in die Decke.
„Du wartest hier ja?"
Ich nickte und Levi ging aus dem Zimmer.
„Wie ich es hasse."

Levi P.O.V.

Ich ging gerade den Gang entlang, als mir Augenbraue begegnete.
„Levi?"
„Tch was?"
„Wo ist (V/N)?"
„Tch sie ist im Zimmer und will nichts Essen. Ich wollte dich eh holen."
„Ich geh schonmal zu ihr und du holst was aus der Küche."
Ich nickte und Erwin lief zu (V/N) und ich lief runter in die Küche. Dort gab mir, wie immer, der Koch ein Tablet mit essen nur diesmal meinte ich das ich noch einmal was brauche. Der Koch gab es mir mit und ich ging wieder nach oben. Ich wurde zwar von den Kadetten komisch angeschaut, aber das war mir egal.
„Tch runter mit euch!"
„Ja Sir."

Und damit gingen alle nach unten. Ich ging ins Zimmer und Erwin saß neben (V/N) auf dem Bett. Ich schloss die Türe und stellte das Tablet auf den Nacht Schrank.
„Danke Levi."
Ich setzte mich einfach auf die andere Seite von (V/N), die sie komplett in die Decke verkochen hat.
„(V/N) ist dir so kalt gerade?"
Sie nickte und ich stand auf und ging an die Kommode und holte einen Pullover von mir raus. Ich ging zu (V/N) und wickelte sie etwas aus der Decke und zog ihr den Pullover an.
„Pulli."
Und schon war sie wieder in der Decke.
„Ich gehe mir dir in den nächsten Tagen in die Stadt und da kaufen wir Klamotten für dich (V/N)."

Doch antworten konnte sie nicht, da die Tür aufging.
„Das mach ich dann schon Erwin!"
War klar Vierauge.
„Wenn du nichts Bescheuertes raussuchst ja."
Da hat (V/N) recht.
„Na gut Hanji, nur ich gehe mit ihr noch separat."
(V/N) nickte und Hanji schaute uns drei etwas verwirrt an.
„Was macht ihr hier eigentlich?"
„Tch, eigentlich hier sitzen und versuchen (V/N) dazu zu bringen, dass sie was isst."

(V/N) P.O.V.

Ich will es alleine mit Levi machen.
„Aww das ist echt süß."
„Klappe Hanji."
„Och (V/N) lein, wirst du schon zu Levi oder was."
Doch mir reichtes und ich nahm mir, aus der Jackentasche von Dad, was raus und warf es einfach auf Hanji.
„AU!"
„Tch, kommt davon."
„Da muss ich Levi recht geben Hanji."
„Och man Erwin."
Und damit ging Hanji aus Levi und meinem Zimmer.
„Tch wie nervig."

Ich nickte und Levi gab mir was in die Hand. Doch schnell war das Brotstück nicht mehr in meiner Hand, da jemand es mir in den Mund steckte.
„HAY!"
Doch Dad fing an zu lachen.
„Wenn ich zurückdenke, warst du immer so, halt ohne die Essstörung."
„Tch, die Info hätte ich gerne früher gehabt."
„Nicht nur du Levi."
Doch so schnell konnte ich nicht schlucken, da hatte ich schon das nächste Stück im Mund.
„Da ist nicht lustig!"
Ich schluckte schnell die Brotstücke runter und stopfte Levi und Dad auch was in den Mund.
„Tch, wenn das so immer läuft wird es schnell gehen."
„Da gebe ich Levi recht."

Ich nickte stumm und verkrümelte mich noch weiter in die Decke.
„Wird es immer kälter oder was?"
„Eigentlich nicht."
„Tch."
Ich sagte nichts mehr, nur ich hörte wie jemand aufstand.
„Hier zieht es aber auch."
Levi stand dann auch auf und ich saß nun alleine auf dem Bett.
„Kein Wunder, wenn jemand das Fenster aufmacht, und die Vorhänge so zuzieht, dass man es nicht sieht." Meinte Dad nur.
„Tch, wenn ich den erwische."

Warum eigentlich immer ich?

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Ähm, wenn ich anmerken darf: Meine eine Freundin so, ähm wie viel noch schreiben an einem Tag?
Aber gut xD.
Ich hoffe mal, dass sie nicht ganz weiß, wo ich stehe mit dem Kapitel und was noch alles rein soll O.O.
Nächstes Kapitel ich komme.
Und die Kommentare von euch bringen mich richtig zum lachen und meine Freunde auch. Danke dafür xD.

Eure Flora.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt