Kapitel 154 „Erster Arbeitstag"

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(V/N) P.O.V.

Levi weckte mich früh am Morgen, worüber ich immer noch nicht begeistert bin. Dad und Levi hatten mir was zum Essen in die Hand gedrückt und wir ritten nun auch wieder zum HQ.
„Müde."
„Ich glaube mit dir muss ich später kommen Cherry."
Ich nickte und Dad strich mir kurz über den Arm.
„Du kannst gleich nochmal etwas schlafen (V/N). Ich habe schon bescheid gesagt, dass du aktuell noch mit der Müdigkeit kämpfst."
Ich nickte und blieb angelehnt an Levi. Er hielt mich fest und gleichzeitig hoffe ich immer noch, dass Snowdrop bald wiederkommt. Wir waren nun auch da und man half mir wieder runter. Ich strich Harmonie etwas über die Nüstern und Levi ging mit mir rein. Ich ließ meine Hand wieder über die Wände gleiten und Levi sorgte dafür, dass mir immer noch nicht passiert. Auch wenn ich seit gestern über die kritischen Wochen drüber bin, will ich nicht, dass was passiert. Ich ging direkt in unser Schlafzimmer, nachdem mir Levi nach ganz oben geholfen hat und er deckte mich noch schnell zu.
„Erwin bleibt bei uns im Büro. Ich muss die Kadetten trainieren."
Ich nickte und zog mir die Decke über den Kopf. Ich wollte meine Ruhe und Levi ging auch aus dem Zimmer. Ich hörte noch, wie Dad ins Büro ging, aber ich konnte wenigstens noch ein wenig schlafen, bevor Dad mich wieder weckte.
„Du solltest dich umziehen."
Ich nickte und Dad ging aus dem Zimmer und ich konnte mir was anderes anziehen, auch da ich nicht in diesen Klamotten unbedingt die Ausbildung anfangen soll. Ich ging aus dem Schlafzimmer und hörte schon eine weibliche Stimme.

„Das ist ihre Tochter Kommandant?"
„Genau, dass ich (V/N), sie hat Levi geholfen."
Ich tastete mich vorsichtig zu Dad, aber er half mir schon. Ich setzte mich zu den beiden und mir wurde auch meine Ausbilderin vorgestellt. Ich nickte nur, auch da ich einfach zuhören wollte und mal wissen will, wie die Ausbilderin ist.
„Haben sie schon alles vorbereitet Kommandant?"
„Man hat es vorbereitet, sie können auf die andere Seite gehen und auf der rechten Seite das 2. Zimmer."
Wir nickten und ich ging mit der Dame dahin, wo Dad es sagte. Ich blieb noch etwas auf Abstand, aber die Dame versteht das.
„Jetzt kann ich mich auch mal richtig vorstellen. Es reicht, wenn du mich Frau Sanka nennst. Ich habe schon erfahren, wie du dem Hauptgefreiten helfen konntest."
Ich nickte und hörte ihr zu. Sie redete leiser, auch damit ich nicht meine Ohren zuhalten muss.
„Was genau wird jetzt noch gemacht?"
„Da was sie sich einfallen haben lassen, hat sich zu ihrem Styl entwickelt, also bauen wir darauf auf."
Ich nickte und mir wurde noch einiges erklärt, auch dass ich sehr wahrscheinlich vor der Geburt mit allem fertig bin.
„An sich würde ich mit ihnen erstmal besprechen, was sie nun noch alles lernen müssten, auch damit sie sich schonmal einlesen können. Sie haben Zeit, auch durch ihre Blindheit. Der Kommandant meinte auch, dass sie die Prüfung schaffen, trotz dass sie halt etwas länger benötigen. Die Zeit wird auch zur Verfügung gestellt."
Darüber war ich sehr froh und ich wusste auch, dass Dad da seine Finger im Spiel hat, auch wenn er bei vielen nicht wirklich angesehen ist.

„Dann kann ich schonmal etwas anfangen."
„Ich würde dann auch gerne mal sehen, wie sie das mit dem Hauptgefreiten gemacht haben."
„Das geht, nur meine Stute ist gerade nicht da, deshalb kann ich ihnen das nicht zeigen."
„Das wurde mir schon übermittelt. Auch das ein anderes Pferd noch ausgebildet wird."
Ich nickte und verabschiedete mich, auch da wir heute nicht mehr gemacht haben. Ich ging rüber zu Dad, der mich wohl schon erwartete.
„Erster Eindruck?"
Ich nickte und Dad nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf bei ihm ab. Ich ging mit ihm runter und er hatte auch schon meine Tasche. Levi hatte mir heute Morgen schon was hergerichtet, auch da es so einfacher zu kontrollieren ist, ob ich was aktuell nicht essen darf. Dad führte mich etwas und ich setzte mich neben Levi.
„Kommst du mit ihr klar?"
„Schon, ich darf aber meine Sachen weitermachen."
„Hätte sie das nicht erlaubt, hätte ich dir jemand anderen gesucht."
„Sie würde auch gerne Mal sehen, wie ich das mit dir gemacht habe."
„Tch, wenn Erwin es erlaubt."
„Warum soll ich das nicht erlauben?"
„Kann ja sein, dass du es nicht willst."
Damit kassierte Hanji einen Tritt und sie jammerte wieder.
„Darf ich wenigstens das Nachmittagstraining übernehmen?"

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt