Kapitel 143 „Schlechtgelaunter Levi"

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(V/N) P.O.V.

Levi hatte mir schon einen Tee gemacht, auch da ich heute noch keinen hatte. Wenn ich schon fast nichts hier auf der Veranstaltung richtig trinken kann, habe ich wenigstens mir meinen Tee aufgehoben.
„Geht es bei dir Cherry oder brauchst du eine Pause?"
„Es geht noch Levi."
Levi saß neben mir während ich hörte, wie die anderen Kadetten zwar Spaß haben, aber ich hörte schon bei einigen raus, dass sie betrunken sind. Ich wusste auch nicht wie mein Körper aktuell auf Alkoholgeruch reagiert, deswegen hielten Levi und ich uns etwas an der Seite auf.
„Wenn die anderen mit dir reden wollen Levi, kannst du gerne hin."
„Wenn sollen sie kommen. Die Vorgesetzten wissen ja alle, dass du Schwanger bist, daher lassen sie auch die Finger bezüglich Getränke bei dir."
Ich nickte und Levi und ich besprachen auch noch weitere Dinge, bezüglich des Kinderzimmers.
„Ich glaube du hast auch bewusst das Cream gewählt, da wir ja nicht wissen können was es wird."
„Genau und zum anderen muss nicht immer alles so gestrichen sein, wie das Geschlecht dann ist."
„Spätestens jetzt hätte ich dich eh um eine neutrale Farbe gebeten."
„Machen wir das dann auch bei den Klamotten Levi?"
„Natürlich."
Ich hielt Levi etwas auf bezüglich unserer Pläne, da ich hörte, wie jemand auf uns zu kam. Ich hielt meine Tasse gut und Levi saß auch so, dass man mir nichts geben konnte und auch nicht was in den Tee kippen konnte.

„Tch, sie haben sich also dran erinnert, dass Cherry kein Alkohol trinken darf."
Ich wusste nicht wer es war, aber Levi sagte mir kurz, dass es Nile Dawk war.
„Ich bin selber Vater Hauptgefreiter, daher steht mein Getränk auch wo anders."
„Danke."
Ich hielt mich ehr zurück, aber das fande ich angebracht mich zu bedanken. Levi unterhielt sich mit Nile, nur ab und an sagte ich auch was. Ich war nicht so begeistert von allem gerade, aber auf den Alkoholgeruch habe ich noch nicht reagiert. Levi hielt mich auch so geschützt, dass mir niemand was antun konnte. Ich merkte an seiner Haltung auch, dass mit ihm nun wirklich nicht zum Spaßen ist. Für mich ging die Feier, auch da die meisten mich in Ruhe ließen. Natürlich hörte ich einige Pfiffe in meine Richtung, aber sagte nichts.
„Cherry?"
Ich drehte leicht meinen Kopf und Levi strich mir kurz durch die Haare. Ich knurrte leicht, aber Levi hatte wohl seine Gründe warum er das tat.
„Du hörst die Pfiffe oder?"
„Schon."
Levi meinte auch, dass Nile wieder zu den anderen ist, aber das war auch in Ordnung.
„Warum Pfeifen die mich überhaupt an?"
Levi blieb kurz ruhig, aber erklärte mir es leise.
„Weil das Kleid dir steht, aber auch, weil die dir hauptsächlich..."
Ich wusste was Levi meinte und hielt meine Hand etwas hoch, so dass er es versteht.
„Ich bin ehrlich, wenn die das ernsthaft meinen mich so zu kriegen und mich zu versuchen ins Bett zu kriegen, muss ich sie leider enttäuschen, ich gehöre dir und ich bin Schwanger."
„Schlagfertig."

Ich nickte und Levi und ich besprachen noch weiters bezüglich der späteren Anschaffungen. Für uns war es wichtig, dass die Farben neutral und nicht gerade nach Farbe schreien. Ich bin zwar ein Fan von Farben an sich, aber bei was, was dann so klein ist, würde ich das nie machen. Höchstens zarte Farben.
„Sind für dich dann zarte Farben, wie ein ganz helles grün zum Beispiel in Ordnung Levi?"
„Sowas ist in Ordnung, aber ehr neutral dann."
„Natürlich, aber etwas Farbe ist schon schön."
Ich bekam einen Kuss auf die Wange und Levi setzte sich mehr zu mir. Ich hörte wie ihm was gerecht wurde, aber ich hörte wie er es bei mir verhindert.
„Wenn sie Hauptgefreiten (V/N) was geben wollen, Nein.
Derjenige ging und ich roch den Alkohol vom Getränk. Levi stellte es etwas abseits, auch da er es bei mir nicht weiß und er mich nicht unbedingt in die Nähe davonlassen möchte.
„Bisher geht der Alkoholgeruch hier noch, nur bald gehe ich mit dir."
Ich nickte, ließ aber Levi auch etwas trinken. Mir machte es nichts aus, auch da er sehr vernünftig da ist. Zum anderen ist er auch älter als ich und ist auch Erwachsen.
„Wie sieht es bei Dad aus wegen Morgen?"
„Man hat ihm gut was gegeben. Ich vermute morgen hat er einen Kater."
So ganz verstand ich das nicht, da ich mich noch nie bis zur oberkannte betrunken habe. Ich merkte, dass Levi verstand, dass ich nicht wusste was das war, aber er erklärte es mir.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt