Kapitel 7 „Blindes Talent"

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(V/N) P.O.V

Als ich am Morgen aufwachte, ehrgesagt eine nette Faust ins Gesicht bekam, war mein Tag schon gelaufen.
„WAS SOLLTE DAS!"
(Der Tag fängt ja gut an, warum lach ich gerade beim Schreiben?)
„Das tut mir gar nicht leid."
„Würg Petra." Dachte ich mir nur.
Doch diesmal lass ich mir das nicht gefallen. Ich spitze meine Ohren (LOL ich habe kurz davor erst gezeichnet, habe ich dem Reader die Ohren mit meinem Spitzer angespitzt?) und hörte ihre Faust langsam auf mich zukommen, doch ich ergriff schnell die Hand und warf sie einmal über das Bett, so dass sie auf der anderen Seite schön auf dem Boden liegt.

„DU!"
Doch kaum sagte sie das, ging die Tür auf.
„PETRA!"
Mist der Hauptgefreite.
„WAS SOLL DAS SCHON WIEDER!"
„L..Levilein, es sieht nicht so aus."
„Petra, RAUS!"
Petra ging schnell aus dem Zimmer und der Hauptgefreiter hat sich auf den Stuhl neben meinem Bett gesetzt.
„Wie geht es dir (N/N)?"
„Es ging mir schonmal besser."
„Tch das ist klar, ich sehe, dein Auge wird langsam blau, sie hat dich da geschlagen oder?"
„Tatsächlich weiß ich es nicht. Sie hat mich mit einem Schlag geweckt."

Der Hauptgefreiter schnaufte nur und ich wusste nicht was ich jetzt machen soll.
„Ich werde mir da was überlegen mit Petra."
„Das wäre nett Hauptgefreiter."
Der Hauptgefreiter ging aus dem Krankenzimmer und ich lag nun im Bett und langweile mich.
„Was kann ich jetzt bitte machen?" dachte ich mir.
Ich setzte mich erstmal hin und schaute einfach gerade aus.

Levi P.O.V

Als ich aus dem Krankenzimmer ging, machte ich mich erstmal auf die Suche nach Petra. Doch als ich in mein Büro ging, saß sie schon auf meinem Stuhl und schaute sich die Dokumente an, was sie nicht darf.
„Was machst du da?"
„Ich möchte nur wissen, wie viel du heute machen musst Levilein."
„Tch, du weißt schon, dass du das nicht darfst und ab jetzt muss ich mich eh um die neue Soldatin kümmern."
„WAS! LEVILEIN!"

Ja super.
„Du hast mich schon richtig verstanden."
„Aber..."
„Und wag es nicht, ihr wieder was anzutun. Ab heute bin ich für sie verantwortlich."
„ABER, das geht nicht!"
„Tch, sag mir warum das nicht geht?"
„Er mag es nicht, wenn du mit einer anderen was machst."
„PETRA! JETZT REICHT ES LANGSAM! WENN DER KOMMANDANT MIR DIE VERANTWORTUNG FÜR (N/N) GIBT KANNST DU NICHTS ÄNDERN AUCH DEIN VATER KANN DA NICHTS ÄNDERN!"
„ABER..."
Jetzt REICHTS.
Ich nahm Petra grob am Handgelenk und schmiss sie hochkant aus meinem Büro. Ich schlug nur die Tür zu und machte mich an den Papierkram. Zum Glück trainiert Vierauge die Kadetten heute.

(V/N) P.O.V.

Ich starre seit schon gefühlten 100 Jahren die Wand an, als die Tür aufgemacht wurde.
„(N/N)?"
„Ja?"
Die Person kam ins Zimmer und ich schaute, ungefähr, zu der Person.
„Dein Zimmer ist fertig, nur du darfst erst in zwei Tagen entlassen werden."
„Wenigstens sagt mir der Kommandant es selber und warum erst in zwei Tagen?!"dachte ich mir.
Ich nickte und der Kommandant ging wieder.

„Was kann ich jetzt machen?"
Ich überlegte kurz und hatte auch schon eine Idee. Mein Glück war bei mir, denn eine Krankenschwester fragte mich, ob ich irgendwas brauche. Ich fragte sie höflich ob sie mir Papier und Stifte, also Blei- und Buntstifte bringen kann.
„Natürlich."
Damit verschwand die Krankenschwester und ich wartete, dass sie wiederkommt. Ich wusste auch schon gleich was ich erstellen wollte. Die Krankenschwester kam auch schnell wieder und gab mir die Sachen.
„Danke."
Die Krankenschwester meinte, ich soll sie rufen, falls ich noch was brauche und ging dann.

Ich tastete etwas rum und fand in der Nähe des Bettes einen Tisch und hüpfte ganz vorsichtig da hin und setzte mich schnell. Ich nahm die Blätter und die Stifte. Ich fertigte eine Skizze an und tastete die Stifte ab. Zum Glück waren die Bezeichnungen eingraviert. (Also da steht welche Farbe das ist. Grün, Lila und so.) Ich machte mich wieder an die Arbeit, nur irgendwann bin ich am Tisch eingeschlafen.

Hanji P.O.V.

Ich wollte ja zu (V/N) nach der Operation, nur ich habe das total vergessen. Daher wollte ich jetzt mal schauen, wie es ihr geht. Doch als ich in das Krankenzimmer von ihr kam, lag sie nicht im Bett, sondern schlief, im sitzend mit dem Kopf auf der Tischplatte.
„Wie süß sie doch ist." Dachte ich mir.
Ich ging näher an sie heran und glaubte nicht, was ich da sah. Ich nahm das Blatt und die entsprechenden Stifte mit und lief ganz schnell zu Erwin. Als ich bei Erwin war, klopfte ich schnell und ging schnell rein.
„Hanji warte doch auf ein Herein."
„Ja, ja. Schau mal was (V/N) lein gemacht hat!"
Ich legte Erwin das Blatt mit den entsprechenden Stiften hin und er konnte es nicht glauben.

(Dieses Bild habe ich selber abgemalt

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(Dieses Bild habe ich selber abgemalt. Das Originalbild findet ihr auf Pinterest.)

„Wie kann sie so zeichnen?" fragte Erwin mich.
„Das frage ich mich ja auch! Kannst du (V/N) lein deinen einen leeren Ordner mit den Klarsichthüllen geben, damit sie ihre Zeichnungen da reinpacken kann."
Erwin ging an seinen einen Schrank und holte den Ordner heraus.
„DANKE!"
Mit dem Ordner und der Zeichnung plus Stifte, rannte ich aus dem Büro und wieder Richtung Krankenstation.

(V/N) P.O.V.

Ich wurde durch das Getrampel einer Person wieder wach und merkte erst jetzt, dass ich am Tisch eingeschlafen bin.
„(V/N) LEIN!"
Hanji im Tiefflug.
„Was ist den Hanji?"
„Ich wollte dich besuchen und da habe ich dich am Tisch schlafen sehen und ging zu dir. Da sah ich deine Zeichnung und habe sie Erwin gezeigt. Der hat mir seinen einen Ordner mit Klarsichthüllen gegeben. Den darfst du haben, damit du deine Zeichnungen einordnen kannst. Nur sag mal, woher hast du so gelernt zu zeichnen!?"
„Momente Mal, WARUM HAT SIE MEINE ZEICHNUNG GENOMMEN!" dachte ich mir nur.
„Warum hast du meine Zeichnung mitgenommen!?"
„Ich konnte es nicht glauben, dass du das gezeichnet hast, obwohl du blind bist."

Warum, warum, warum, warum müssen IMMER meine Sachen mitgenommen werden!
„(V/N) lein."
„Mhh?"
Hanji kam neben mich und legte den Ordner auf den Tisch. Hanji gab mir meine Zeichnung wieder und ich öffnete den Ordner.
Ich ordnete die Zeichnung ganz hinten ein, damit ich immer die neueste oben habe.
„Woher kannst du das jetzt (V/N) lein?"
„Ich habe es mir selber beigebracht, auch wie ich weiß, wo ich jetzt weiterzeichnen muss."

Hanji half mir wieder ins Bett und wollte mich weiter mit Fragen bombardieren, nur mir vielen fast die Augen zu und Hanji ließ es sein. Hanji ging wieder und ich war kurz davor einzuschlafen, da kam die Krankenschwester nochmal rein.
„Alles in Ordnung bei dir?"
„Könnten sie mal nach meinen Augen schauen bitte?"
Die Krankenschwester kam auf mich zu und schaute sich mein Auge an.
„Das wird ganz schön blau lila morgen sein."
Ich nickte und die Krankenschwester ging aus dem Zimmer und ich schlief, auch wenn mit Schmerzen am Auge und leicht im Fuß, sehr schnell ein.

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So damit Endet Kapitel 7.
Eigentlich sollte das Kapitel „Langeweile auf der Krankenstation" heißen, doch als ich bei einer Freundin war kam mir diese Idee. Sie hat mir auch geholfen mich für ein Bild zu endscheiden, was ich hier reinnehme ^^.
Dafür bin ich auch ihr sehr dankbar, da ich sonnst bis heute noch an dem Bild überlegt hätte.
Ich habe diesmal nur 3 bis 4 Tage für das Kapitel gebracht ^^.
Ich würde mal sagen ich schreibe weiter und wir lesen uns in Kapitel 8.

Eure Flora.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt