Kapitel 188 „Priorität"

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Levi P.O.V.

Ich hatte die letzten Tage alles durchgesprochen mit Erwin und er konnte mir damit gut helfen. Cherry selber hatte gerade viele Soldaten, da doch einige sehr dringen Hilfe brauchen, weswegen ich heute (T/N) und (S/N) habe. Wir hatten Sie nun auch schon an die Flaschen gewöhnt, falls sowas passiert, dass wir keine Probleme haben. Hanji hatte uns dazu geraten und das war Mal was Sinnvolles. Leider hatte ich heute auch das Training zu leiten, aber nur meine Einheit.
„Kirschstein schneller."
Ich musste wieder leise sein, da (T/N) und (S/N) schlafen. Erwin hatte uns geholfen einen Kinderwagen zu finden, wo Beide reinpassen, auch da der nun nicht günstig war. Wir schauten auch, dass er für später groß genug ist, auch da Erwin meinte, dass das uns einiges ersparen wird.
„Hauptgefreiter!"
Ich war über den Schrei nicht so erfreut, da nun (T/N) und (S/N) aufwachten und weinten. Ich rieb mir die Stirn und meine Einheit kam.
„Wir reden später darüber Springer."
Ich nahm Beide auf den Arm und sie weinten mir nun erstmal länger.
„Connie, du wusstes, dass die Beiden da sind, was soll das Geschreie?"
Die anderen tadelten schon Springer und langsam beruhigten sich auch (T/N) und (S/N).
„Tut mir leid Hauptgefreiter."
„Lass ich mal durchgehen, auch da sich Beide beruhigen."
(T/N) und (S/N) beruhigten sich hauptsächlich, wenn Cherry oder ich sie auf dem Arm haben, sonst wird es schwierig. Bei Erwin arbeiten wir daran, aber die Beiden mögen ihn schon. Ich ließ sie weiter trainieren und ich hatten nun zwei kleine Babys auf dem Arm, die nicht vorhatten wieder einzuschlafen. Wenigstens blieben Beide ruhig und ich verhinderte, dass wieder so geschrien wurde, da (T/N) und (S/N) doch schon sehr drauf reagieren.

„Hat es einen Grund, warum die Beiden so auf die Geräusche reagieren?"
„Denk Mal nach Braun."
Die wissen ganz genau, dass Cherry sehr viel besser hört.
„Reiner, Hauptgefreite (V/N) hört doch besser."
„Wenigstens einer der es sich merken kann."
Armin redete auch immer leise, wenn er mit Cherry redet, was für Cherry nicht selbstverständlich ist. Ich sah nun, dass Erwin kam und er scheuchte meine Einheit wieder zum Rundenlaufen.
„Da sind ja welche wach."
„Nachdem Connie meinte zu schreien."
Erwin nahm mir Beide ab und Beide hatten Erwin wohl erkannt, da sie weiterhin ruhig waren.
„Wie sieht es bei Cherry aus?"
„Die weniger betroffenen habe ich erklärt, dass sie die Dinge machen sollen, wo (V/N) sagte, damit sie sich den schwierigen Fällen annehmen kann."
„Solange sie nachher ins Büro kommt, da sie wieder nicht richtig gegessen hat."
Uns machte das Sorge, nicht das es ein Rückfall ist, aber zu Hause isst sie ordentlich, wenn ich dabei bin.
„Behalte das im Auge. Für (T/N) und (S/N) ist es wichtig, dass (V/N) genug ist."
„Mach ich."
Erwin meinte, dass er mit (T/N) und (S/N) etwas laufen geht, damit ich etwas Pause haben. Bei ihm ließ ich es zu und er ging mit den Beiden in den Wald.
„Ey, sagte ich aufhören!"

(V/N) P.O.V.

Der Soldat hat es echt nicht einfach, aber irgendwas sagt mir, dass er da was verdreht. Ich fragte gezielt nach und siehe da, es stellt es auch Teilweise schlimmer da, weswegen ich ihm klar machte, dass er es nicht verdrehen soll, sonst wir das nichts. Ihm kann ich erst helfen, wenn er es verinnerlicht hat. Er ging und ich machte kurz Pause, auch da es doch langsam viel wird und ich muss nun auch priorisieren.
„Einige müssen echt Mal verstehen, dass ihres aktuell nicht 100% als dringen gilt."
Natürlich klopfte es und ich ließ denjenigen rein.
„Mach eine Pause Cherry."
„Es sind gerade viele Levi."
Ich hörte, dass Levi hinter mir war und er legte seine Amre um mich.
„Wir machen uns Sorgen Cherry."
Ich nickte und Levi zog mich auf die Beine. Wir gingen rüber ins Büro, davor hatte Levi noch den Zettel an die Türe gehängt, dass ich gerade Pause habe und er setzte mich gleich aufs Sofa.
„Bleib hier Cherry."
Ich nickte und lehnte mich auch an. Ich werde wohl heute nicht mehr so viel tun. Levi kam ziemlich schnell wieder und stellte was auf den Tisch ab.
„Du isst mir jetzt erstmal richtig. Aktuell isst du wieder sehr weniger."
„Ist der stress."
Levi setzte sich neben mich und strich mir über den Rücken. Ich merke, dass er sich Sorgen macht, aber das kann ich verstehen.
„Wir wollen nur nicht, dass du einen Rückfall erleidest."
„Ich will es auch vermeiden."

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt