Kapitel 60 „Panik und neues Büro?"

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(V/N) P.O.V.

Ich bleib einfach so liegen. Levi war für mich gerade da, so wie ich es für ihn bin.
„Levi?"
„Cherry."
„Können wir baden gehen?"
Levi setzte sich auf und zog mich vorsichtig mit hoch. Er stand auf und nahm mich vorsichtig auf den Arm.
„Meiner." Gab ich leise von mir.
Ich wollte nicht das Levi wieder daran denken muss, dass er jemanden gehört.
„Deiner aber du bist auch meine."
Ich nickte und Levi setzte mich auf den Stuhl. Ich hörte wie er an die Kommode ging und schon neue Sachen rausholen wollte.
„Ich hole nur Handtücher."
Ich nickte und Levi schob die Schublade wieder zurück.

„Levi."
„Was ist denn Cherryblossom?"
„Wir baden nicht drüben."
Ich hörte wie er auf mich zukam und mich auf den Arm nahm.
„Wo sollen wir dann baden Cherry?"
„Ich frage Dad, ich will nicht das du da drüben noch weiter bist."
Levi gab mir einen Kuss und er gab mir die Handtücher. Er ließ mich auch wieder runter und wir gingen aus unserem Zimmer. Levi nahm schnell meine Hand und wir gingen langsam los. Levi führte mich und ich strich ihm über den Handrücken.
„Levi?"
Jedoch sagte Levi nichts da die anderen alle auf den Fluren waren. Wir liefen langsam weiter und auf einmal nahm mich Levi auf den Arm. Ich zuckte zusammen und er lief weiter.

„Levi."
„War die Treppe Cherry."
Ich nickte und Levi lief weiter. Ich kraulte ihn parallel am Nacken und er war dadurch endspannt. Er ließ mich runter und wir liefen weiter.

!Achtung Triggerwarnung Depressionen!

„Cherry."
„Levi, was hast du?" er hörte sich sehr bedrückt an.
„Ich..."
Ich nahm ihn schnell in den Arm. Ich hörte wie seine Beine nachließen und ich sackte mit ihm auf den Boden.
„Ich, will nicht mehr das Büro haben." Kam es leise von Levi.
Ich gab ihm einen Kuss und nahm ihn fest in den Arm.
„Ich werde das klären Levi."
Ich spürte wie er nickte und ich bleib mit ihm so dasitzen. Keiner sagte was, aber irgendwann merkte ich Tränen auf meiner Schulter.
„Levi."
Er sagte aber nix und ich ließ ihn auch so wie er dasaß, denn wenn ich ihn jetzt einfach mitziehe wird er komplett abschalten.
„Alles wird gut Levi."
Er nickte nur und ich strich ihm durch die Haare.

„(V/N), Levi?"
Ich zuckte zusammen, da ich gar nicht mitbekommen habe, wie Dad aus seinem Büro kam. Levi regte sich gar nicht und ich hörte wie Dad sich zu uns kniete.
„Ist alles gut mit Levi (V/N)?"
„Können wir zu dir ins Büro?"
Dad strich mir durch die Haare und ich meinte zu Levi, dass wir zu Dad ins Büro gehen. Ich merkte das er langsam aufstand und auch hörte ich, dass Dad Levi half. Ich stand auch auf und wir gingen zu Dad ins Büro. Ich setzte Levi schnell auf was drauf, damit er mir nicht einfach wecksackt.
„Ganz ruhig Levi, hier kommt keiner rein."
Levi krallte sich schnell an mich, so dass ich auf ihn drauf flog.
„Ganz ruhig Levi."
Er wollte mich nicht mehr loslassen. Ich hörte wie Dad sein Büro abschloss und Levi wurde etwas entspannter.

„Levi, darf ich es erzählen?"
Levi nickte und ich strich ihm durch die Haare. Levi nahm schnell meine Hand und ich setzte mich leicht auf.
„Dad."
„(V/N), ist alles in Ordnung?"
„Dad, kannst du Levi da unten rausholen?"
„Wie meinst du das (V/N)?"
„Er möchte nicht mehr das Büro haben, wegen du weißt schon."
Ich merkte wie Levi sich wieder an mich krallte und ich versuchte so ruhig zu bleiben.
„Ich kann es mir sehr gut vorstellen, warum genau."
Ich war froh, dass Dad sich es schon denken konnte. Ich strich Levi über den Kopf und er wurde wieder entspannter. Dad sagte nichts, was mir schon Sorgen machte, aber schnell waren die verfolgen.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt