Kapitel 36 „Keine Schiene mehr"

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Levi P.O.V.

Ich zeichnete einfach und merkte das es etwas hat.
„Levi, ist alles in Ordnung?"
„Ja alles gut (V/N)."
Ich sah wie (V/N) ihre Hand zu meinem Papier ging. Ich nahm ihre Hand und sie zuckte kurz zusammen.
„Alles gut (V/N)."
Ich legte ihre Hand auf das Blatt und sie fuhr mit den Fingern drüber. Sie fing an zu lächeln und mich freute das.
„Und du sagst, du kannst nicht zeichnen?"
„Kann ich auch nicht." (Legend das könnte ich sein xD)
„Doch kannst du."

Und schon hielt sie mir den Mund zu.
„Ich warne dich, wehe du sagst noch einmal du kannst nicht zeichnen."
Ich nahm ihre Hand von meinem Mund und ich nahm mir den Stift.
„Du musst nur langsam machen Levi."
„Mach ich (V/N)."
(V/N) half mir, dabei weiter zu zeichnen und ich merkte, dass sie sehr entspannt dabei war.

(V/N) P.O.V.

 „(V/N)?"
„Was ist Levi?"
„Wie geht es deinem Bein?"
„Viel besser es tut nicht mehr weh."
„Da ist komisch."
Ich schaute verwirrt und Levi legte den Stift weg.
„Was meinst du Levi?"
„Ich meine damit, eigentlich braucht ein gebrochenes Bein mindestes sechs Wochen, nur bei dir geht das extrem schnell."

 Ich schaute trotzdem verwirrt und Levi kraulte mich am Kopf.
„Levi, was machst du da?"
„Ich weiß es selber nicht."
Ich sagte nichts, da es sehr angenehm war und Levi machte auch weiter. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und Levi hielt mich mit der andren Hand gut fest.
Levi schien es nicht zu stören, daher bleib ich einfach so da und merkte auch wie gut ihm das einfachtat.

„Levi?"
„Mhh?"
„Merkst du was?"
„Nein."
Ich musste einfach lächeln, da es Levi echt nicht merkt.
„Du bist viel entspannter."
„Du hast recht (V/N). Aber es ist auch was anderes, wenn ich es bei dir mache."
Und damit wurde ich einfach nur rot.

Levi P.O.V.

Als ich zu (V/N) schaute, wurde sie rot.
„Es ist aber wirklich was anderes." Dachte ich mir.
„Du brauchst dafür nicht rot zu werden (V/N)."
Nur dadurch wurde sie noch röter.
„L..Levi?"
„Alles gut (V/N)?"
Jetzt mach mir jetzt schon Sorgen, weil sie schon stottert. Sie nickt aber und sie entspannte sich auch.
„Levi, ich würde mit dir noch was anderes machen."
„Was denn genau denn? Du weißt ich vertraue dir."

Als ich das sagte, sah ich das sie lächelte.
„Ich würde mit dir einen Ordner anlegen, wo alles drinnen ist. Alle deine Zeichnungen aber auch Papiere, wo du Sachen aufschreibst. Als damit meine Ich wie es dir geht."
Das ist keine schlechte Idee.
„Das ist für mich in Ordnung (V/N)."
Sie freute sich und schmiss sich, so gut es ging, um meinen Hals. Ich nahm sie sofort in den Arm und sie krallte sich an mich. Ich nahm sie hoch und ich legte mich mit ihr ins Bett.
„Alles gut Levi?"
„Ja alles gut."

Ich war einfach nur glücklich, und das war nicht aufgesetzt.
„Levi, bist du wirklich glücklich?"
Ich wusste das sie das fragen wird.
„Ich bin wirklich glücklich (V/N)."
Und sofort freute sie das.
„Wie hast du das mit dem Aufschreiben geplant, wenn Sie wieder da ist?"
„Du meinst..."
Doch ich hielt ihr den Mund zu.
„Ich will den Namen nicht hören."
Sie nickte und ich nahm meine Hand von ihrem Mund.
„Tut mir leid, ich wollte dir den Mund nicht zu halten."
Doch sie lächelte mich nur an.
„Ich kann das verstehen."
Das machte mich glücklich und ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Doch so schnell konnte ich nicht schauen, da war sie schon rot geworden.

„Danke das du es verstehst."
„Ich weiß das du mit Ihr was schlechtes verbindest."
Ich kraulte wieder ihren Kopf und sie entspannte sich genauso wie ich.
"Trotzdem gehen wir gleich zur Krankenstation und lassen dein Bein anschauen."
Sie nickte und ich setzte mich mit ihr hin. Ich zog ihr die Schuhe an und ich mir meine und ich trug sie zum Krankenflügel.
„Hauptgefreiter?"
„Tch was ist (N/N)?"
Wie ich es hasse, sie dann so zu behandeln.
„Ich wollte fragen ob ich morgen leichtes Training machen darf."
Gute Ausrede.

Die anderen Kadetten auf dem Gang schauten uns etwas verwirrt aber sahen auch etwas gelöst aus.
„Tch, wenn die Ärzte sagen ja."
Sie schaute etwas mürrisch und ich ging in den Krankenflügel rein. Natürlich kamen sofort eine Krankenschwester zu mir und ich erklärte es ihr.
„Dann kommen sie mal mit."
Ich setzte (V/N) auf die Liege und die Krankenschwester machte (V/N) die Schiene runter.

(V/N) P.O.V.

Die Krankenschwester macht mir die Schiene ab und ich konnte mein Bein ohne Schmerzen bewegen.
„Hast du Schmerzen?"
Ich schüttelte den Kopf und die Krankenschwester meinte sie beredete ich mit einem Arzt.
„Das ist schon komisch, dass du dein Bein wieder bewegen kannst."
Doch kaum sagte das Levi ging die Tür auf.
„Dann wollen wir mal."
Sofort spannte ich mich an und Levi blieb einfach still. Der Arzt tastete mein Bein ab und blieb ganz ruhig.
„Das Bein ist verheilt, nur die Fäden müssen noch raus. Dazu brauchen wir ein Betäubungsmittel für die Stelle."

Wie gerne würde ich abhauen?

!Achtung Spritzen!

Doch kaum dachte ich das merkte ich die Spritze und mir wurde schwarz vor den Augen.

Levi P.O.V.

Und damit war sie weg.
„Was ist damals nur passiert?" dachte ich mir.
Der Arzt zog die Fäden und alles war gut.
„Gut, wenn alles gut ist, kann sie in ein paar Tagen trainieren."
Ich nickte und der Arzt ging raus und (V/N) bekam wieder ihr Bewusstsein.
„(V/N)?"
Sie schaute etwas zu mir und ich setzte mich neben sie.
„Der Arzt zog dir die Fäden und er meinte alles ist gut. Du darfst auch in den nächsten Tagen anfangen zu trainieren."
(V/N) freute sich und viel mir um den Hals.
„Ich würde es nur meinem Vater sagen."
„Verständlich, ich gehe nur mit."
Sie nickte und ich half ihr aufzustehen. Sie lief noch etwas komisch, daher half ich ihr.

(V/N) P.O.V.

Ich freute mich und als wir bei meinem Vater am Büro waren, ging ich einfach rein.
„Wer zum... oh (V/N)."
Levi half mir rein und ich hörte nur wie mein Vater auf mich zukam.
„Seit wann kannst du wieder laufen?"
„Tch, wir waren gerade auf der Krankenstation und der Arzt zogen die Fäden und der Konchen ist verheilt, das war ziemlich schnell."
„Das ist wirklich komisch."
Ich nickte nur und ich merkte wie mein Vater mich hochnahm.
„Hay."
„Das mochtest du als Kind schon nicht richtig."

Ich schmollte einfach nur doch ich umarmte meinen Vater.
„Tch, in den nächsten Tagen kann sie anfangen zu trainieren."
„Danke Levi, ich würde mit meiner Tochter gerne noch etwas Zeit verbringen."
Ich hörte wie jemand aus der Tür ging und mein Vater setzte sich, mit mir auf das Sofa.
„Dad?"
„Es ist alles gut (V/N)."
Das beruhigt mich. Ich lehnte mich an meinem Vater an und er hielt mich einfach fest.
„Warum heiß ich eigentlich (N/N) mit Nachnamen?"
„Deine Mutter hieß so und wir sagten, wir geben dir ihren Nachnamen, damit es nicht sofort auffällt. Aber eigentlich heißt du Smith."
„Also hat Mom deinen Nachnamen angenommen?"

Ich spürte wie Dad mir durch die Haare fuhr.
„Ja das hat sie und du kannst entscheiden, welchen Nachnahmen du tragen willst."
„Kann ich den Nachnamen an die Situation anpassen?"
„Natürlich, und ich sagen noch nicht, dass du meine Tochter bist."
„Was sagten Hanji und Mike dazu."
„Hanji ist im Viereck rumgesprungen und Mike war erstaunt."
Ich kicherte und Dad musste auch etwas lachen.
„Typisch Hanji."
„Ja stimmt, nur du sagst auch noch nicht, dass du meine Tochter bist."

Ich nickte und ich tastete mich an Dad ran.
„Du kennst mich ja gar nicht."
Ich nickte und Dad half mir, und ich musste einfach lächeln.
„Nur eins tat dir gar nicht gut."
Ich schaute verwirrt und Dad musste schon leicht lachen.
„Der Untergrund hat dafür gesorgt, dass du kleiner als Levi bist."
Ich schmollte und Dad lachte.
„Aber es passt irgendwie zu dir, du warst als Baby schon etwas kleiner als ein normales."
Ok das wusste ich nicht.
„Aber das ist egal, du lebst und das ist die Hauptsachen, nur jetzt würde ich schon gerne wissen, warum du eine Essstörung hast."

Und damit war mein Lächeln, dass ich hatte weg. Ich schämte mich einfach dafür.

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Juhu in einer Woche es geschafft, das Kapitel fertig zu schrieben.
Ich hoffe ich kriege das auch in Zukunft gut hin.
Ich schriebe weiter und hoffe, dass ich meine Ideen alle reinkriege.
Wie viele Kapitel diese FF haben wird weiß ich immer noch nicht, aber ich finde FFs die länger sind eh besser.
Naja persönliche Meinung.

Eure Flora.

Levi x Reader The special soldier (German Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt