Ca 3 Jahre zuvor
„Ok kleine, sei schön lieb!"
„Dad bitte!"
Ich schlug die Hand meines Vaters weg und strich meine Haare wieder glatt.Eine andere Hand legte sich auf meinen Kopf und erneut wurden mir die Haare zerzaust.
„Onkel!!!"
Der Beta fing schallend an zu lachen und zog mich an sich.
„Mein Kleines Frettchen!!"Ich entriss mich seiner halben Umarmung und stieß gegen meinen Vater.
„Dad! Sag ihm er soll sich benehmen!"
Mein Vater lachte „Ach liebes."
Er beugte sich runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn.Dann nahm er meine Haare in die Hände und machte mir schnell einen Zopf.
Als er fertig war stellte er mich vor dem Spiegel im Flur.
„Na was sagst du?"
Als ich mich selbst sah musste ich anfangen zu Kichern.Meine Vater hatte meine Haare irgendwie zerzaust und nicht alle Haare durch den Zopf gezogen. Es sah wild aus.
Als er sah wie ich lachte fiel er mit ein und als mein Onkel das mitbekam lachte er auch mit.Irgendwie überkam mich ein Moment der Traurigkeit und ich stoppte und beobachte wie mein Onkel meinen Vater mit seiner nicht vorhandenen Fähigkeit als Friseur aufzog.
Wie mein Vater hatte ich silberne Augen.
Aber leider hatte ich nicht seine schönen schwarzen Haare sondern rote.
Wie meine Mutter damals.Ich wusste nicht viel über sie, da ich sie nie wirklich kennen gelernt habe. Aber mein Vater und mein Rudel hat mir tolle Geschichten erzählt. Ich wünschte ich hätte sie kennengelernt.
Mein Onkel sah uns gar nicht ähnlich. Er hatte Braune Haare und strahlend blaue Augen. Lag daran das er nicht mit uns verwandt war sondern nur der beste Freund meines Vaters.
Er hat mich im Endeffekt mit aufgezogen.
Onkel Jack zog meinen Vater spielerisch in den schwitz Kasten.Da mein Vater der Alpha war könnte er locker Onkel Jack die Stirn bieten.
Aus Spaß sprang ich meinem Vater noch auf den Rücken.„Ich hab dich!!"
Mein Vater schlang einen Arm um mich und einen um Onkel Jack. Im nuh hatte er uns umgedreht und er hatte die Kontrolle über uns.
Mit seiner einen Hand hattet er Onkel Jack in den schwitz Kasten genommen und mit der anderen hatte er mich um die Hüfte gefasst, so das ich in der Luft zappelte.„Okay! Ist jetzt gut!"
Er ließ Onkel Jack los, drehte mich ein Mal und ließ mich dann ebenfalls runter.
„Wir müssen jetzt los."
Traurig umarmte ich meinen Vater „Nein! Noch nicht."Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
„Okay, wie wäre es wenn wir noch einmal gemeinsam durch das Rudel Lauf, damit ich noch ein paar Leuten tschüss sagen kann und dann müssen wir wirklich los."Begeistert nickte ich „Jaaa!!!"
Mein Vater hob mich hoch und setzte mich auf seine Schultern.
Onkel Jack nahm die Koffer und wir verließen das Haus.
Draußen warf Onkel Jack die Koffer in den Kofferraum und wir liefen die Straße entlang Richtung Rudel Haus.Nicht wie bei den normalen Alphas lebten wir nicht im Rudel Haus, sonder in einem normalen Haus. Es war ein paar Häuser weiter als das Rudel Haus.
Jedoch ging meine Vater immer zum Rudelhaus um dort zu Arbeiten.„Hallo Alpha! Einen schönen Tag und einen schöne Reise!" eine Frau von der anderen Seite winkte zu uns rüber.
„Danke schön! Dir auch!" Mein Vater winkte freundlich zurück.Er kannte alle!
Das war einfach unglaublich. Ich bin stolz auf ihn wie gut er als Alpha ist. Naja, zumindest davon von dem ich mitbekomme.„Frettchen, hat dein Dad dir schon erzählt wer auf dich aufpasst?"
Ich schüttelte den Kopf „Nein. Ich hatte auf Emily gehofft, aber Papa will bestimmt einen Bodyguard für mich."
Onkel Jack nickte „Ja, mein Sohn ist es!"Überrascht hob ich die Augenbrauen und beugte mich zu meinem Vater runter. Leise flüsterte ich an sein Ohr.
„Ist der nicht zu jung?"Mein Vater lachte und bekam einen Schlag von Onkel Jack „So jung ist er gar nicht!"
Ich hob die Augenbraue und sah ihn skeptisch an.
„Er ist siebzehn! Fast achtzehn."Beinahe viel ich runter.
„Das heißt er findet bald seine Mate!!"
Onkel Jack lachte auf „Ja! Wenn die Mondgöttin jemanden findet der ihn verdient hat! Die Arme.."„Hey!"
Unsere Blick sausten nach vorne, Sam kam auf uns zu mit einem gereizten Blick.
„Das war gemein!"
Onkel Jack winkte mit der Hand ab „Sei bloß leise! Du kennst deine Aufgabe?"
Auf einmal war er so ernst.„Die Tochter des Alphas Babysitten!"
Seine Worte hatten einen leichter Soldaten Ton, auch er schien es sehr ernst zu nehmen.
Als sein Vater zufrieden nickte, drehte er sich Richtung Rudel Haus und nahm Unseren Kurs auf.
„Wie schwer kann es sein auf eine zehn Jährige aufzupassen?!"Empört schnappte ich nach Luft „Ich bin nicht zehn! Ich bin vierzehn! Fast fünfzehn!"
Sam lachte auf „Ist doch das gleiche."
„Blöd man!!"
„Ouu!!" Onkel Jack schubste seinen Sohn leicht zur Seite.
„Wow!!" mein Vater sah mich leicht erschrocken an.
„Das ist Hart!" bekräftigte mein Onkel erneut.Beim Rudel Haus angekommen ließ mein Vater mich runter, wurde natürlich wieder in irgendwelche belanglose Gespräche gewickelt und ließ mich und Sam warten.
Wie kleine Kinder saßen wir auf der Treppe vor dem großen Rudelhaus und beobachteten wie Onkel Jack und mein Dad mit Leuten Gespräche führten.
„Freust du dich schon?"
Verwirrt sah ich zu Sam rüber der sich durch die Harre fuhr.
„Wieso sollte ich?"
„Naja, weil du fast zwei Wochen alleine mit mir bist, und wir können ganz viel feiern!"
Er zwinkerte mir zu.„Das habe ich gehört! Hier wird nicht gefeiert!"
Onkel Jack warf Sam einen scharfen Blick zu, doch der tat es ab mit einem Augen Dreher.Sam zog mich zu sich und zwinkerte mir zu „Wir werden viel Spaß haben!"
Ich hasse Partys!Endlich verabschiedeten mein Dad und Onkel Jack die anderen Rudel Mitglieder und kamen wieder zu mir.
Mit Tränen in den Augen umarmte ich erst Jack und dann meinen Dad.
„Bitte kommt schnell wieder!"Mein Dad seufzte und strich mir über die Haare „Ich gebe mein bestes! Sei du schön lieb. Geh zum Training und lerne in der Schule."
Ich nickte und wischte mir meine Tränen weg.Sam nahm mich zu sich und mein Dad und Jack stiegen ins Auto.
Sie winkten und waren auch schon weg.An dem selben Abend saßen Sam und ich am Esstisch und lachten über Dinge aus der Schule, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und ein schnaufender Alexander rein gerannt kam.
„Es ... es gab ... einen Unfall!"Sofort sprangen wir auf und starrten ihn an.
Panik und Angst packte mich.
„Was ist passiert?!"
Alex stützte sich an die Theke „Der Alpha und der Beta wurde angegriffen! Sie .... Sie haben es nicht überlebt!"Meine Gesamte Welt brach zusammen.
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1118 Wörter
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Who is the best Alpha?!
WerewolfOlivia oder eher Liv lebt schon ihr ganzes Leben in Glasswood. Doch es ist kein normales Leben den sie ist ein Werwolf und nicht irgendeiner, nein! Liv ist die Tochter des Alphas. Ihr Vater hat sie immer dem Rudel nahe gebracht nachdem ihre Mutte...