Countryhumans - Oneshots - german

Vom Überwinden einer Wartezeit (Special zum 18.Januar)

Hallo ihr, und herzlich willkommen zu einer neuen Geschichte :)

Es gibt mal wieder ein kleines Special zum 18.Januar

(Und dieses mal sogar pünktlich!)

Warnungen:

- mildes Fluchen

- Alkoholkonsum

Es ist mal wieder recht lang geworden, vielleicht holt ihr euch also noch etwas zu trinken und/oder zu knabbern ;)

So, und damit wünsche ich euch nun viel Spaß beim Lesen dieses Specials^^

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Mit einem Seufzen blickte Sachsen zum Himmel. Es war recht dicht bewölkt und immer wenn sich ein kleiner blauer Schimmer zeigte, so zog es sich rasch wieder zu.

"Ich hätt' dorrheeme (daheim) bleiben sollen", sagte sie und schüttelte den Kopf. Und Sachsen war sich sicher, dass die anderen das genauso sahen. Wer mag schon an einem Feiertag zu einer Versammlung gehen? Sie hätte es sich zuhause so schön machen können mit einer heißen Tasse Tee......

Sachsen schüttelte erneut den Kopf und lief die letzten Schritte zum Eingang ihres Treffpunkts: Das Schloss Liebenberg

Der Blick der Sächsin wanderte noch einmal über das Gemäuer, bevor sie an der Tür klopfte. Das Schloss war....ganz nett, so würde sie es am ehesten beschreiben, aber mehr auch nicht. Es fehlte ihr persönlich an Ornamenten und Verzierungen, an etwas gewagteren Formen, um dem Ganzen das gewisse Extra zu geben.

Sachsen klopfte an. Das Türschloss klapperte kurz und die Tür ging auf. "Ah, das Fräulein Sachsen! Willkommen,willkommen! Tretet doch bitte ein", grüßte man sie. Es waren zwei Ländereien, welche nur Wappen hatten und unterschiedlich groß waren. "Es ist mir, Löwenberg, eine Freude dass Ihr meine bescheidenen Lande besuchen kommt", sprach der Größere von beiden. Er wird wahrscheinlich die Stadt und der Kleine neben ihm eine winzige Gemeinde, so kennt Sachsen es zumindest selbst. "Liebenberg hier wir Euch zu den bereits anwesenden Fürsten- und Königstümern führen", fuhr Löwenberg fort und deutete auf den Kleinen neben ihm. "Danggescheen (Danke)", entgegnete Sachsen knapp. Löwenberg nickte darauf kurz. "Sehr schön. Dann wünsche ich Euch noch einen schönen Aufenhalt und falls irgendetwas benötigt wird, dann ruft nach uns und wir werden eilen" Dieses mal war es Sachsen die nickte.

Das kleine Liebenberg räusperte sich kurz. "Wenn Ihr mir bitte folgen würdet"  "Nadierlich (Natürlich)", entgegnete Sachsen und folgte der kleinen Gemeinde durch die ebenso kleinen Schlossgänge. Es dauerte nicht lange bis sie an einer großen Doppeltür ankamen, welche, so nahm Sachsen es an, zu einem großen Saal führte. "Hier wären wir. Wie vorhin erwähnt, wenn Ihr noch etwas benötigt-"  "Rufm mihr (Rufen wir) nach euch, schon verstanden", beendete Sachsen den Satz. "Korrekt", erwiderte Liebenberg nickend. Er verneigte sich noch einmal leicht und Sachsen entgegnete dem mit einem Kopfnicken, bevor die Gemeinde sich scheinbar wieder zum Eingang begab. Sachsen wiederrum wandte sich der Doppeltür zu und trat ein.

Im Saal war es überraschend ruhig, was auch kein Wunder war, da scheinbar noch einige fehlten bzw. noch nicht da waren. Hier und da hatte man sich zusammengesetzt und unterhielt sich, andere gingen aus Langeweile auf und ab. "Groußartig (Großartig)", murmelte Sachsen. Die anderen versprühten nur so Motivation......aber irgendjemand wird sich ja wohl finden lassen mit dem man reden kann ohne einzuschlafen, oder?