Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Geschichte! :D
Diese wird (leider) wieder etwas kürzer, aber ich hoffe natürlich, dass sie euch trotzden gefällt. :)
In der Zwischenzeit habe ich nämlich an einem weiteren Projekt gearbeitet, dass auch raus sein sollte, wenn ihr wollt könnt ihr ja mal nachsehen, würde mich freuen! <3
So jetzt aber genug Eigenwerbung! Viel Spaß beim Lesen!
Warnhinweise:
- Alkohol (wie der Titel vermuten lässt...)
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Kuba pov.
So, nur noch die letzten Sachen fix wegräumen.... Nicht das es in meinem Haus unordentlich wäre, aber ich will bei meinenm Gast einen guten Eindruck hinterlassen. Was eigentlich nicht schwer ist, da wir uns schon seit Jahren kennen, aber das ist nunmal die Macht der Gewohnheit.
Es ist schon länger her, seitdem wir zwei mal wieder richtig zusammen gefeiert haben. Umso größer war meine Freude, als sie mir mitteilte, dass es dieses Jahr klappen sollte.
Nocheinmal prüfte ich alle Räume. Alles ordentlich verstaut und geputzt. In der Hinsicht waren wir uns sehr ähnlich. Ich ging in's Schlafzimmer. Bett ist gemacht, neue Bezüge hat es auch... Mein Blick fiel auf den kleinen Teddy Bären, der auf dem Kopfkissen saß. Der Teddy Bär trug ein rotes T-shirt und einen Schal um den Hals. Das Muster des Schals bestand teils aus der kubanischen Flagge und aus ihrer, der deutschen demokratischen Republik. Ich erinnere mich noch gut daran, als sie in mir überreicht hatte.
Das war 1972. Wir und unsere Chefs hatten uns getroffen um unser neues Abkommen für den Zuckerhandel zu feiern. Als Dank dafür 'schenkte' ich ihr eine kleine Insel, die extra dafür in die Ernst Thälmann Insel umbenannt wurde. Es war nur eine symbolische Aktion, die aber dennoch sehr bedeutsam war. Als DDR dann dran war, scheckte sie mir den Teddy Bären mit dem Schal. Ich bedankte mich bei ihr für das Geschenk, doch sie war unzufrieden mit ihrem Geschenk. Meins hätte viel mehr Bedeutung gehabt, ihres wäre zu billig etc. Ich brauchte eine ganze Woche voller Worte, Umarmungen und kleinen Küssen um sie davon zu überzeugen, dass mir ihr Geschenk wirklich viel bedeutet. Diese Erinnerung ließ mich ein wenig schmunzeln.
Ich warf einen Blick auf die Uhr. "Huh, Ella debería estar aquí pronto", murmelte ich. *Ding Dong* "Das sollte sie sein", sagte ich mit einem Lächeln, ging zur Tür und öffnete diese.
"Hola Kuba!", wurde ich gleich begrüßt und umarmt. "Es bueno verte de nuevo DDR", grüßte ich sie zurück. Wir lösten die Umarmung und ich ließ sie reinkommen. "Ganz schön viel Gepäck..", kommentierte ich, als ich ihr die zwei großen Taschen abnahm die sie trug. "Notwendiges Gepäck", entgegnete sie mir und stellte ihren Rucksack ab. "Mhm? Alles davon?", hakte ich nach. "Natürlich, da ist sämtlicher Krimskrams, wie Haarbürste, Zahnbürste, etc. drin", sagte sie und deutete auf den Rucksack, "In der grünen Tasche sind Klamotten für eine Woche drin", fuhr sie fort und deutete auf die erwähnte Tasche, "Und in der blauen Tasche ist meine Überraschung drin", beendete sie die Aufzählung mit einem Grinsen.
Das war es also. Die blaue Tasche war relativ schwer... was da wohl drin war? "Darf ich den mein Geschenk schon aufmachen?", fragte ich nach. "Wenn wir nicht noch vorher rausgehen wollen...haben die Läden überhaupt noch auf? Einige waren nämlch bereits schon dabei zu schließen, als ich herkam", erzählte DDR. "Dann wird das wohl eher nichts mehr, naja morgen ist auch noch ein Tag. Außerdem hab' ich das Essen schon vorbereitet", erklärte ich ich. "Fleißig, fleißig", meinte sie und trat etwas näher, "Was gibt es den?", fragte sie neugierig. "Nunja, da heute ein besonderer Tag ist, dachte ich mir, ich mach auch was Besonderes. Es gibt Spanferkel mit schwarzen und weißen Bohnen, dazu noch frittierte Bananen", erzählte ich ihr. "Das hört sich doch gut an", sagte sie mit einem lieblichen Lächeln, "Wollen wir anfangen?", fragte sie weiter.
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Countryhumans - Oneshots - german
FanfictionMein erstes Oneshot-Buch. Ich werde hier, wie der Titel bereits verrät, einige Oneshots zu den Countryhumans veröffentlichen Die Geschichten werden weniger Richtung Romanzen gehen, sondern eher in alltägliche (oder nicht ganz so alltägliche) Erlebni...