Dialoge & Szenarien, die Dritte

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Hallo und willkommen zu einer weiteren kleinen Ansammlung von Dialogen & Szenarien ;)

(Diesmal eher Szenarien....)


Warnungen:

- Sarkasmus

- evtl. schwarzer Humor

- evtl. Beleidigungen

-evtl. Gewalt


Ansonsten wünsche ich euch noch viel Spaß beim Lesen! :)

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1. Vorhersehung


Mit kräftigen Flügelschlägen bewegte ich mich fort, wobei die goldenen Bändchen, die an meine schwarz gefiederten Flügel gebunden waren, wild im Wind flatterten. Das helle Sonnenlicht schien einladend auf mich und auf die Welt unter mir. Es wirkte alles recht friedlich.....

Ich ging in den Sinkflug und landete auf dem Ast einer mächtigen Eiche. Von dort aus hatte man einen guten Überblick über die Gegend. Im Himmel sah ich viele weitere Adler fliegen, einen Roten und drei Schwarze. Zwischen ihnen vollführte ein roter Greif seine Flugkünste.

Am Boden waren auch ein paar Wesen zu sehen. Ein prächtiger schwarzer Bulle ging neben einem schwarzen Bären daher, beide mit einer goldenen Kopfbedeckung.


Das plötzliche Donnern eines Blitzes ließ mich zusammenzucken. Der Himmel hatte sich verdunkelt und aus dem Nichts tat sich Nebel auf. Hinten in der Ferne erschienen weitere Wesen: ein kleiner schwarzer Adler mit einem weißen Band, ein kleiner schwarz-weißer Adler,  ein weiß-rot gestreifter Löwe mit Krone und ein Schimmel. Was suchten sie hier?

Ich erhob mich von dem Ast in die Lüfte um nach der Ursache des Tumultes zu suchen. Höher und höher flog ich, doch konnte ich keine Ursache finden. Der Nebel verdichtete sich währenddessen und bald konnte ich gar nichts mehr erkennen.

Im nächsten Moment hörte ich nur noch ein Sausen und etwas schweres kollidierte mit mir und ich ging zu Boden. Irritiert rappelte ich mich auf. Noch immer war überall Nebel, doch jetzt konnte man von überall her auch viel Gekreische und Brüllen hören.

Zu spät bemerkte ich den großen Schatten hinter mir und in dem Moment packte mich ein krallenbesetzter Fuß, der mich am Boden hielt. Mit aller Kraft versuchte ich mich herauszuwinden, doch es hatte keinen Zweck.

Aus dem Nebel tauchte ein schneeweißer Hahnenkopf und dann auch der restliche Körper des Hahnes auf. ich stellte fest, dass der Fuß zu ihm gehörte. Während ich weiter versuchte mich zu befreien, näherte sich der Kopf des Hahns und er legte ihn etwas zur Seite. Ich hingegen konnte ihm Augenwinkel den schwarzen Bären sehen. Dieser schaute unsicher hin und her, als ob er nicht wüsste, was er machen soll. Schließlich trottete er mit einem mitleidigen Blick aus meinem Sichtfeld.

Der Hahn fing an laut zu schreien und drückte mit seinen Klauen zu. Mit aller macht versuchte ich dagegen vorzugehen, doch der Hahn gab nicht nach. Im Hintergrund waren panische Schreie zu hören. Ich spürte wie sich diese Panik und Angst langsam auf mich übetrug und meine Gedankengänge vernebelte.... Das durfte aber nicht passieren!

"Ich darf keine Angst haben. Angst tötet den Geist. Angst istder kleine Tod, der völlige Auslöschung bringt.Ich darf keine Angst haben. Angst tötet den Geist. Angst istder kleine Tod, der völlige Auslöschung bringt.Ich darf keine Angst haben. Angst tötet den Geist. Angst istder kleine Tod, der völlige Auslöschung bringt" , wie ein Mantra ratterte ich diese Worte in meinem Kopf immer wieder runter.

Countryhumans - Oneshots - germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt