Countryhumans - Oneshots - german

Ein Auszug aus dem Urlaub....

Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren 'kleinen' Geschichte!

Keine Warnungen^^

 Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen! :)

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Vereinzelt kämpften sich die Sonnenstrahlen durch die dicken Wolken. Nach ein paar weiteren Minuten durchbohrten sie diese und gelangten so endlich zum, mit kleinen Wasserpfützen übersähten, Boden. Doch nicht nur da kamen sie an.

Das Sonnenlicht erhellte auch alsbald die Siedlung  und die sich in ihr befindlichen Häuser. Die zuvor fast schon traurig wirkenden Wände wurden mit einem Mal sehr lebhaft und strahlten dieses auch aus.

Auch durch die Fenster versuchte das Licht zu gelangen, was bei einigen aufgrund der Jalousinen und Gardinen jedoch scheiterte. Die Bewohner merkten jedoch schnell den Wetterwechsel und entfernten freudig die Hindernisse für das warme Sonnenlicht. Nach der Hitze des Hochsommers und den nachfolgenden Regentagen freuten sich alle auf ein paar angenehme, sonnige Tage.....

In einem größeren Haus allerdings, hatte jemand noch gar nichts von der herauskommenden Sonne bemerkt. Dieser jemand war ein Bundesland, welches noch immer seelenruhig im Bett lag und schlief. Das sollte sich jedoch bald ändern.

Stückchen für Stückchen bahnte sich das Sonnenlicht seinen Weg an einer halb zugezogenen Gardine vorbei und traf damit nach einiger Zeit direkt das Gesicht des Bundeslandes. Dieses verzog ein wenig das Gesicht und drehte sich mit einem beschwerenden Laut um. Doch aufgrund seiner verschlafenen Wahrnehmung, stieß das Bundesland versehentlich mit dem Fuß gegen die Wand. Dieses Gefühl vom kleinen, aber störenden Schmerz ließ das Bundesland endlich langsam wach werden......

Baden-Württemberg pov.

"Blöde Wand....", fluchte ich leise und drehte mich zurück auf den Rücken. Mit einem schweren Seufzer öffnete ich langsam meine Augen und starrte erstmal für ein paar Minuten die Decke an.

Plötzlich fingen draußen die Kirchglocken an zu bimmeln an und das für ein, zwei Minuten. Irritiert drehte ich mich zum angekippten Fenster. "Warum läuten die denn so....nein, oder?", dachte ich laut und fischte mit meinem Arm nach der Uhr auf dem Nachttisch. Mein anfänglicher Verdacht wurde bestätigt: Es war bereits 12.00 Uhr mittags

Mit einem weiteren schweren Seufzen stellte ich die Uhr zurück und legte mich wieder ins Bett. Das Läuten der Glocken war mittlerweile wieder verstummt und ich warf einen Blick in den Raum. Die anderen beiden Betten im Zimmer waren bereits gemacht und man hatte den Vorhang für mich etwas zugezogen und das Fenster angekippt.

Nach langen weiteren Starren, gab ich mir endlich einen Ruck und erhob mich aus dem Bett, wobei ich mich hörbar streckte. Ich stand dann auf, machte gleich mein Bett, nahm mir meine Klamotten und ging fix ins Bad. Nach wenigen Minuten war ich fertig und ging wieder kurz ins Zimmer um mir meine Kappe zu schnappen und das Fenster zum Lüften ganz aufzumachen.

Währenddessen bekam ich so langsam Hunger, weshalb ich beschloss die Küche aufzusuchen. "Hoffentlich haben sie mir noch was übrig gelassen...", dachte ich mir, während ich so durch den Flur ging. Kurz vor der Küche fing ich an ein paar Stimmen zu vernehmen. "Vielleicht sind ja noch ein paar noch beim Frühstück?"