Mein erstes Oneshot-Buch. Ich werde hier, wie der Titel bereits verrät, einige Oneshots zu den Countryhumans veröffentlichen
Die Geschichten werden weniger Richtung Romanzen gehen, sondern eher in alltägliche (oder nicht ganz so alltägliche) Erlebni...
Heyyyy, ich lebe noch! :D Und ich bringe euch eine weitere Geschichte! Anhand des oberen Bilds könnt ihr vielleicht schon erkennen worum es geht. Und damit viel Spaß! :)
"...In Ordnung. Falls sich dennoch etwas ändert, bitte ich Sie darum mich umgehend zu informieren, verstanden?", fragte ich nocheinmal. Die Bestätigung kam fast sofort. "Gut, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg und vermasseln Sie es nicht", sagte ich gestresst und legte auf.
Langsam lehnte ich mich an die Stuhllehne und verharrte in dieser Position. Nach all den Telefonaten und Live-Konferenzen ist nicht nur mein Hals schlimmer geworden, nein, ich habe jetzt auch noch Kopfschmerzen. Sie mögen zwar sehr unscheinbar wirken, aber in Kombination mit dem Stress in letzter Zeit und dem Virus sind sie mir mehr als nur lästig.
*Pling* Auf meinem Bildschirm war eine Benachrichtigung aufgeploppt. 'Next telephone conference at 15.25'
"Och nööööö", stöhnte ich. Nicht schon wieder. Ich weiß nicht ob ich noch eine Konferenz mit den anderen überlebe. Natürlich ist gerade jetzt eine gemeinsame Koordination wichtig, nur kommen wir meistens nicht so weit. Irgendjemand sagt was, ein Anderer nimmt es falsch auf und schon brüllen sie sich an. Besonders Amerika und China wieder in letzter Zeit. So kommen wir einfach nicht weiter....
Mir entkam ein Seufzer, während ich überlegte was ich bis zur nächsten Konferenz machen sollte. Ich musste bereits schon einige schwerere Maßnahmen treffen, wie zum Beispiel die Schließung einiger meiner Grenzen, noch mehr verstärkte Kontrollen und die Schließung von Betreuungs- und Bildungsstätten. Viele befürworteten die Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung. Dann gab es aber auch noch die andere Gruppe:
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Ich erhob mich von meinem Stuhl um mir ein kühles Glas Wasser zu holen. Es linderte ein wenig das Kratzen im Hals. An den Küchentresen gelehnt, kam mir eine Idee was ich machen könnte. Dadurch das ich und alle meine Bundesländer infiziert waren, waren wir alle zusammen in einer Quarantänezone. Ich schnappte mir meine Jacke und die Hausschlüssel bevor ich aus dem Haus ging. "Mal sehen, wie es den Anderen so geht", sagte ich mehr zu mir selbst und ging zum benachbarten Haus.
Einige Besuche später...
Es war wie zu erwarten: Den meisten ging es so lala. Viele von ihnen haben so gut wie keine Symptome. Deren größtes Problem war eher die Langeweile. Die, die es am schlimmsten erwischt hatte, waren NRW, Baden-Württemberg und Bayern. Die drei lagen zu fast 90% nur im Bett und wollten einfach in Ruhe gelassen werden.
Ich zog meine Jacke fester um mich, da es windiger geworden war. Auf dem Weg zurück zu meinem Haus, sah ich Thüringen wie er an ein paar andere Bundesländer und Städte Würstchen verteilte.
