Für das Wohl der Völker....

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Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Geschichte! (Die ungewollte Verspätung wird Ihnen von einer abgelaufenen Ketchupflasche präsentiert....)

Und damit viel Spaß beim Lesen! :D

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UK. pov.

"And you're completely sure, that he will come?", fragte ich Österreich erneut. Dieser hielt in seiner Bewegung inne und drehte sich zu mir. "Natürlich kommt er", entgegnete er mir und blickte zur Uhr. Noch gut eine halbe Stunde bis zur eigentlich vereinbarten Zeit.

Da ich die Uhr bei mir falsch interpretiert hatte, war ich gut eine Stunde zu früh angekommen, weshalb wir jetzt zu zweit warteten....

Nach ein paar Minuten, wurde Österreich das Herumlaufen im Zimmer zu langweilig, woraufhin wir beschlossen, ein wenig Karten zu spielen.

Unser Spiel ging noch nicht lange und ich stand kurz davor Österreich zu besiegen, als es an der Tür klopfte und ein Diener seinen Kopf durch den Türspalt steckte. "Verzeihen Sie die Störung euer Majestät, aber euer Gast ist soeben eingetroffen", informierte er uns.

Österreich legte sofort die Karten weg. "Sehr gut. Führt in doch bitte hinein, ja?", meinte Österreich, womit sich der Diener, mit einem "Sehr wohl", an die Arbeit machte. Damit stand dann auch Österreich auf, um unseren noch fehlenden Gast zu begrüßen. Währenddessen schaute ich erneut auf die Uhr. Es war nun 15 Minuten vor der vereinbarten Zeit. "An seiner 'Pünktlichkeit' wird sich wohl nie was ändern", dachte ich mir und stand auch auf, um 'Hallo' zu sagen.



Österreich pov.

Ich trat aus dem Zimmer in den großen Gang hinein und erblickte Preußen bereits am Ende des besagten Ganges. Mit großen Schritten ging ich dem, mit zwei Koffern beladenen, Preußen entgegen. "Ah, Sei mir gegrüßt Preußen! Schön, dass du gekommen bist!", grüßte ich ihn, was dazu führte, dass sich ein kleiner irritierter Blick in seinem Gesicht wiederfand. Dieser verschwand aber schnell wieder. "Auch dir einen guten Abend Österreich", grüßte er zurück.

"Hier, lass mich dir die Koffer abnehmen", meinte ich und nahm sie ihm ab, "Wir sind hinten, vierte Tür von dir aus rechts", erklärte ich ihm. Damit gingen wir zurück zum Zimmer. Als wir eintraten stand UK bereits erwartungsvoll nahe der Tür. "Greetings Prussia! Glad, you could make it", begrüßte UK unseren eingetroffenen Gast. "Meine Grüße zurück UK", entgegnete Preußen. Ich stellte derweil die Koffer behutsam zur Seite.

"Kommt der Rest noch?", fragte mich Preußen. "Ähm, was das angeht...", fing ich an, von der Seite warf mir UK einen 'Du hast es ihm nicht gesagt?!' Blick zu, "... wir sind für heute Abend zu dritt", teilte ich ihm mit. Ein genervtes Seufzen entkam dem Preußen. "Österreich, in deinem Schreiben stand, dass es in diesem Treffen um die Interessen und das Wohl der hiesigen Völker gehe.... und das sind nicht nur drei... warum hast du die anderen nicht eingeladen?", wollte der Preuße wissen.

"Also, es geht schon um das Wohl der Völker.... nur wollte ich das Ganze in kleineren Schritten angehen...", fing ich an zu erklären, "Siehst du, wenn wir alle zusammenkommen ist es immer so ein Durcheinander und wir brauchen ewig um auch nur die kleinste Entscheidung zu treffen...Deswegen dachte ich mir, man könnte das alles doch auch vorher schonmal in kleineren Gruppen bequatschen, damit es später schneller geht..."

Preußen blieb erstmal still und schien meine Aussage gedanklich auseinanderzunehmen. "Mhm, ganz so unrecht hast du nicht mit dem was du sagst....durch das ständige monieren und reinrufen, geht uns viel Zeit flöten....", dachte Preußen laut nach. UK gab daraufhin einen erleichterten Seufzer von sich. "Eine Frage hätte ich allerdings noch...", meinte der Preuße.

Countryhumans - Oneshots - germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt