Eine Feier für die Bayer'

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Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Geschichte! ^^

Diese Geschichte entstand auf Wunsch und Anfrage von Lapidem1963  (Ich hoffe, dass dir die Geschichte gefallen wird^^)


Warnungen:

- exzessiver Alkoholkonsum

-  evtl. vulgäre Ausdrücke

- evtl. (schwere) Beleidigungen


Und damit wünsche ich euch noch viel Spaß beim Lesen! :)

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"Wia (Wie), des fällt es aus?!", rief Bayern entsetzt, wobei er sich empört aus seinem Sitz erhob.

Deutschland rückte sein Brillengestell zurecht und sah den Bayern mit einem ernsten Blick an. "Ja, das Oktoberfest muss ausfallen. Mir ist bewusst, wie viel dir diese Tradition bedeutet, aber bedenke bitte welchem Risiko du die Leute aussetzen würdest-"

"Und woas (was) mit ihm?!", rief Bayern und deutete mit dem Zeigefinger auf Brandenburg, "I (Ich) soll mei Fest absagen und der do durfte munter säi (seine) Veranstaltung abhalten?!"

Unbeeindruckt von dem lauten Ausfall des Bayern, blickte ihn der Brandenburger an und räusperte sich kurz. "Der Ort, wo die Freiluftveranstaltung stattfand und für dessen Leute sie war, hatte damals  keine Coronainfektionen zu verzeichnen. Deshalb hab' ich erst die Genehmigung bekommen. Da sieht es mit München ganz anders aus, oder täusch' ich mich da?", fragte er provokant.

Der Bayer warf ihm einen finsteren Blick zu, während sich seine Wangen weiter vor Ärger röteten. "Olle Himmi-Heagoods-Saggramends und Faanadroga, des muass do zum macha säi! Kenna mia nicht einfach- (Alle Himmel-, Herrgotts-, Sakraments- und Fahnenträger, das muss doch zu machen sein! Können wir nicht einfach-)"

"Nein Bayern, können wir nicht", unterbrach ihn Deutschland, "Und damit Ende der Diskussion. Es wird nicht stattfinden, Punkt"

Bayern wollte noch nicht aufgeben und versuchte erneut etwas zu sagen, doch er wurde durch seine Sitznachbarn davon abgehalten. "Forrgäss es. Dei Schdadd begommt mähr Fälle wie ich und ich bin ein ganzer Freischdaad (Vergiss es. Deine Stadt bekommt mehr Fälle als ich und ich bin ein ganzer Freistaat)", meinte Sachsen.

Bereits kurz darauf wurde die Sitzung beendet und alle verließen den Sitzungssaal. Mit hängendem Kopf trat Bayern aus dem Raum und blickte durch die mit Regentropfen gezierte Fensterfront. Draußen verdunkelten dicke Wolken den Himmel, welche sich ihrer schweren Last entledigten und dabei vom Wind vorwärts getrieben wurden..... Ein wahrhaftiger Scheißtag.

Bayern stieß ein Seufzem aus und trottete den Flur zum Ausgang hinab. "Wie soll ich das nur München erklären?".......



Einige Zeit später.....



Gedankenverloren starrte Bayern aus dem Fenster. Das Wetter war immer noch recht trüb, der zu sehende Bodennebel bezeugte dies. "Wenigstens regnat (regnet) es nicht", dachte sich Bayern und sein Blick fiel auf einen Vogel, der vergeblich versuchte gegen den Wind anzukommen. Zwischenzeitlich wirkte es gar so, als ob der Vogel in der Luft stehenbleiben würde-

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