Reunión con una vieja amiga.

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Kapitel 23

Reunión con una vieja amiga.

(dt: Wiedersehen mit einer alte Bekannten.)

„Kate, wir müssen jetzt los.", flüsterte er leise, blieb aber in der selben Position wie zuvor. Ich atmete tief durch und öffnete meine Augen. „Ich bin fertig und du?", lächelte ich ihn an und sah in seine dunkelbraune Augen. „Schon lange.", grinste er ebenfalls und lies von meinem Gesicht ab. Fernando ging zur Garderobe, nahm eine schwarze Jacke und schwang sie sich über die Schulter. Als ich auf ihn zulief, sah er mich an und lächelte. „Habe ich dir schon gesagt, dass du wunderschön aussiehst?" Ich lief rot an und versuchte mit meinen Haare mein Gesicht zu verdecken: „Danke." Fernando legte seinen freien Arm um meine Schulter und wir schlenderten zum Aufzug. Als wir an der Tür vorbeiliefen, in welcher Sergio vorher verschwand bekam ich ein mulmiges Gefühl. „Hast du nun mit ihm geredet?" Nando sah fragend zu mir, weshalb ich ihm erklärte: „Ich meine Sergio. Wann hast du vor mit ihm zu reden?" Fernando kaute auf seiner Lippe herum und hielt den Blick starr gerade aus gerichtet. Ach komm schon, Fernando. Denkst du ich fühl mich gut dabei? „Weißt du schon welchen Film du sehen willst?", wich er nach einiger Zeit der Frage aus. Wir waren im Fahrstuhl angekommen und noch immer allein. Ich tippelte unruhig auf der Stelle, drehte mich dann schließlich mit meine Körper zu ihm und schaute zu ihm auf. „Du weichst meiner Frage aus, Fernando." –„Ich will mit dir einfach einen schönen Abend verbringen und nicht an Sergio denken, weil er seine 5 Minuten hat." Er sah mich ernst an und ich hielt seinem Blick mit klopfendem Herz stand. „Er macht sich Sorgen um dich." –„Kein Grund dich so anzugreifen. Du hast ihm nichts getan." –„Er dir aber auch nicht.", schoss ich sofort zurück. Dummerweise ging die Fahrstuhltür auf und eine schlanke, hochnäsige Frau trat herein. Na super, jetzt wollte ich das gerade mit ihm klären, dann steigt diese Frau einfach in den Fahrstuhl. Doofe Nuss. Okay, dann muss ich wohl oder übel das Thema wechseln. „Kommen Iker und seine Freundin direkt zum Kino?" –„Nein sie warten in der Lobby auf uns." –„Oh. Er kommt uns extra abholen?" Ich konnte mir schon selber denken, dass er nicht im Hotel eingecheckt hat. Wer bei Real Madrid spielt, besitzt hier auch eine Wohnung. „Ja, er meinte es würde ihm nichts ausmachen."

Die Frau warf uns einen missbilligen Blick zu, als wir im Erdgeschoss aus dem Fahrstuhl gingen und Fernando wieder den Arm um meine Schulter legte. Es tut mir leid, aber der gehört zu mir, grinste ich vor mich hin. Egoistischer Gedanke ich weiß, aber ich freute mich wirklich jetzt mit ihm ins Kino zu gehen, außerdem kann ich ja ichts dafür, wenn die kein Spaß im Leben hat. Wir gingen durch die große Lobby, mit dem Marmorboden und sahen Iker und seine Freundin schon von weitem. „Hola, amigo." Der spanische Torhüter kam freudestrahlend auf uns zu und begrüßte uns herzlich. Eine Frau mit lange, braunen Haaren stellte sich neben ihn, lächelte und sah dabei sehr sympathisch aus. „Hola, Sara." –„Hola, Fernando. Hey, du musst Kate sein. Ich bin Sara, freut mich dich kennen zu lernen." Sie hielt mir ihre Hand hin und lächelte mich an. „Ganz meinerseits.", meinte ich schüchtern. „Ich schätze ich habe so eben eine neue Freundin gefunden. Oh, wir werden euch das Leben zur Hölle machen.", kicherte Sara, weshalb die zwei Männer sich ansahen, die Augen verdrehten und zu lachen anfingen. „Dios, auf was haben wir uns da nur eingelassen?", brachte Iker lachend hervor und legte seinen Arm um Sara. „Habt ihr euch nun für einen Film entschieden?" Der Torhüter sah uns fragend an. „Wie wäre es mit etwas lustigem?", brachte ich mich ins Gesprächen ein, worauf Sara sofort einstieg:„Ja und etwas für's Herz und vergiss es, Schatz, du musst da mit rein." Sie gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange und wendete sich wieder uns zu. „Fahren wir erst mal hin, dann sehen wir ja was läuft.", schlug Fernando vor und alle waren einverstanden. Wir liefen zu Ikers Auto, die zwei Turteltauben vor uns und wir hinterher. Wir stiegen in einen schwarzen Audi Q5 ein und unterhielten uns während der Fahrt. Okay, ich trug nicht wirklich viel zum Gespräch bei, obwohl ich ja eigentlich alle ein Stück kannte. Verdammte Schüchternheit.

„Okay, gehen wir also da rein." Wir standen vor dem Kino und Sara zeigte nun auf eines der Filmplakate. Es war eine romantisch Komödie, weshalb wir den Jungs versprechen mussten das nächste Mal in einen Actionfilm zu gehen. „Ist das nicht..." –„Doch sie sind es. Ich fass es nicht." Ich zuckte zusammen, als ein Mädchen neben mir das Schreien anfing, jedoch schien ich die Einzigste zu sein, die von nichts wusste. „Oh Gott, Teeniealarm. Komm mit, das ist den Männer ihr Ding." Sara nahm meine Hand und zog mich ins Gebäude, gleichzeitig rief sie Iker und Fernando zu, dass wir schon mal die Karten kaufen würden. Mir ging das alles viel zu schnell. Ich konnte mich gerade noch umdrehen und sah, wie die Zwei von wild kreischenden Mädchen umlagert wurden und Autogramme gaben.
„Gewöhn dich dran. Das ist immer so. Man hat gar keine ruhige Minuten, höchstens sie verkleiden sich total. Das wirst du ja aber in nächster Zeit öfter miterleben.", Sara zwinkerte mir zu und stieß mir neckend in die Seite, da ich jedoch ihre Andeutung überhaupt nicht verstand fragte ich nach. „Ich hab keine Ahnung was du meinst?" –„Ach jetzt tu doch nicht so. Wieso haltet ihr nicht Händchen oder küsst euch? Iker und mir wacht das nichts aus. Ihr braucht euch nicht vor uns verstecken. Wir wissen doch dass ihr zusammen seid." Bitte was? Ich sah sie entgeistert an. Das hatte sie nicht wirklich gesagt oder? Ich lief rot an und stotterte.„ A-also...w-wir sind...also Fernando und ich wir...er ist Single." –„Ich weiß zwar nicht was du mir mitteilen willst, aber da kommen unsere Begleitungen." Die Jungs kamen auf uns zu und lächelten. „Alle Fans geglückt. Ich hoffe sie hat dir keine Eifersuchtsattacke gemacht. Sie kann es nämlich gar nicht leiden, wenn mich so viel Mädchen umzingeln.", grinste Iker mich frech an und erntete von Sara böse Blicke. „Okay, lasst uns reingehen, bevor meinem Freund hier noch was passiert.", lachte der spanische Stürmer und sah mich an. „Kommst du mit?" Ich nickte und war etwas erleichtert von Sara weg zu kommen. Immerhin wird einem ja nicht jeden Tag unterstellt, dass man mit Señor Torres zusammen ist. Ob ich ihn das erzählen sollte? Vielleicht später. „Ich habe zwei Karten, wir können uns also schon mal setzten." –„Gut, warte ich such kurz mein Geldbeutel, dann gebe ich dir das Geld zurück. Wie viel haben sie gekostet." –„Oh, musst du nicht, dass geht schon in Ordnung." –„Ich will aber. Ich hab dich schließlich eingeladen, also zahl ich auch." –„Und ich hab gesagt du musst nicht zahlen." Wir setzten uns, auf unsere Plätze, doch nach kurzer Zeit wurde Fernando unruhig. Er zappelte auf seinen Stuhl herum und konnte nicht ruhig sitzen, schließlich stand er auf und sah zu mir runter. „Ich hol dir was zu trinken. Willst du auch Popcorn?" Bevor er weglaufen konnte, packte ich ihm am Handgelenk. „Fernando setz dich. Was ist los?" –„Nicht es ist alles in Ordnung. Es ist nur..." Er brach ab und er sah aus, als würde er überlegen. „Fernando?" –„Alles in Ordnung." Nando versuchte meine Frage wegzulächeln, doch es gelang ihm nicht. Besorgt schaute ich ihn an. Er lies den Kopf sinken und sah zu Boden. Was beschäftigt ihn nur? Zögernd, aber sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter. Ich würde ihn gerne in meinen Arm ziehen, ihm sagen, dass alles halb so schlimm ist, aber ich wusste ja nicht einmal was das Problem ist und schon gar nicht, ob er das überhaupt wollte. Außerdem kennen wir uns ja nicht so ganz, also nicht wirklich. Okay er hatte schon den Arm um mich, aber ob ich ihn umarmen darf? Wo bleiben eigentlich Iker und Sara? „Wir machen uns jetzt einen schönen Abend, vergiss einfach all den Stress mal, okay?" Erneut versuchte er vergeblich zu lächeln und sah mir in die Augen. „Gracias. Mit dir kann es ja nur ein schöner Abend werden." Oh Gott, ist das süß. Ich schätze ich wurde etwas rot, weshalb ich meine Hand wieder zu mir nahm und verlegen zu Boden sah. Fernando war immer noch unruhig und fing wieder an hin und her zu rutschen. „Fernando, du machst mich ganz nervös. Was ist los." –„Nichts, also...es..." Er sah nach vorne, zu einem Paar, welches 4 Reihen vor uns saß. Ich folgte seinem Blick, doch als er dies bemerkte, wendete er sich wieder mir zu. „Ist sie der Grund?", fragte ich sanft und sah im in die Augen, um jede Gefühlsregung wahrzunehmen. Er ist doch nicht etwa verliebt? Ich würde mich echt für in freuen und...ach was rede ich da? Ja ich würde mich freuen, aber anderseits machte es mich auf unbeschreibliche Weise traurig. „A-also sie...sie...", er sah zu Boden und sprach kaum hörbar. War er traurig? Es sah danach aus. „Sie ist meine Ex." Uff, das traf mich wie ein Schlag in den Magen.

Te quiero - Träumen erlaubWo Geschichten leben. Entdecke jetzt