~Kapitel 3~

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Jake und Ich sitzen wie jede Nacht in unserem Lager an einem kleinen Feuer.
Unser Lager entstand dort wo wir damals hingesandt worden. Wir haben eine Hütte, welche wir aus einer selbstgegrabenen Grube und einigen Ästen und Blättern, als Dach, gebaut haben. Die Hütte steht an einem  Waldrand, an einer Felswand. Ein paar Meter weiter ist das Seeufer und so können nur von einer Seite die Zombies kommen können. Vor der Hütte ist unsere Lagerfeuerstelle und rechts neben der Hütte ist eine kleine Grube, in der wir unsere Utenslilien lagern.

Jake und ich kommen gut mit einander klar und beschützen uns. Nach und nach sollen wir Proben von Wasser, Luft, Vegation und den noch verbleibenden Zombies sammeln. Diese werden dann mit Drohnen abgeholt. Es sind knapp 100-200 Zombies in unserer Gegend gezählt. Ihre Schreie und ihr Stöhnen waren anfangs unerträglich. Doch mittlerweile freut man sich wenn man eins hört. An ihnen sieht man, wo es gefährlich ist und man weiß, dass man nicht alleine auf dieser Welt ist.

Wenn man einem Zombie mit genügend Abstand hinterher läuft, erkennt man den einen oder anderen Sumpf oder der gleichen, die sehr gefährlich sein können.

Unser Wissen, dass wir mittlerweile erreicht haben, ist uns nicht freiwillig in den Schoß gesprungen.
Alles was wir wissen, wissen wir durch das, was wir zurück gelassen haben.

Unser erster Verlust, war Martin. Er versank in einem Sumpf. Wir konnten nichts tun, da er durch seine Schreie und Panik Zombies angelockt hatte, die sich an ihm vergriffen. Es war schwer ihn zurück zulassen. Ich mochte ihn, denn er hat immer versucht, dass positive in allem zusehen. Martin war unser Anführer. Er wollte eine Wasserprobe sammeln, ist ausgerutscht und viel in das Wasser. Sofort griff das Wasser ihn an und lief durch jede auch so kleine Ritze in seinen Anzug. Martin schrie und versuchte sich zu befreien. Doch wir konnten ihm nicht mehr helfen. Immer mehr Zombies näherten sich und Martin schickte uns weg. Schweren Herzens verließen wir unseren tapferen Anführer und waren auf uns allein gestellt.

What we left behindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt