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Emmi-yang
28.Kapitel 22-24.12.14 Home for christmas
Heute fällt der Unterricht aus. Nur wegen einem Ball. Das ist schon iwie cool. Marl, die Rumtreiber und ich machen draußen eine Schneeballschlacht und es ist richtig lustig. Wir bauen auch einen Schneedrachen und machen Schneefeen (Schneeengel). Danach ist uns saukalt und wir sind völlig durchnässt. Ja, vielleicht haben Schneeballschlachten das so an sich. Nachdem wir uns um gezogen haben, sitzen wir vor dem Kamin und wärmen uns auf. „Wer von euch fährt über die Weihnachtsferien nach Hause?“, will Mena wissen. „ich fahr heim“, sagt James.
„Ich auch“, schließt sich Sirius an, „ich kann Reg doch nicht alleine mit dem Drachen lassen“ das „Drachen“ spricht er verachtend aus.
„Ich bleibe hier“, sagt Peter, „meine Eltern sind in Amerika und ich will noch ein bisschen lernen“
„Lass dir das Festessen schmecken“, meine ich, leicht neidisch.
„Es gibt ja am Ball auch sowas ähnliches“, beschwichtigt mich Mena.
„ich bleibe auch“, sagt Remus, „Peter helfen. Und ihr wisst schon. Vollmond“ Stille legt sich über uns. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Sirius und Marl sind beim diesjährigen Weihnachtsfest, Pete bei den Prüfungen, Remus bei Vollmond und James bei einer gewissen Rothaarigen. Und ich denke darüber nach, was die anderen wohl gerade denken. Toll, nicht? Nach einer Weile verabschieden Marl und ich uns, um uns anziehen zu gehen. Das funktioniert beinahe ohne Zwischenfälle. Mary hat sich nur fast den Knöchel gebrochen. Ja, keine Ahnung wie sie das zusammengebracht hat. Ich ziehe noch den dunkelroten Festumhang über und stecke die Haare mit einer Haarklammer hoch. Menas Umhang passt perfekt zu ihrem Kleid. Grinsend haken wir uns unter und wollen hinausgehen, als Mary mich aufhält. „Du willst doch nicht ernsthaft mit den Schuhen gehen, oder?“
Verwirrt sehe ich auf meine schwarzen Sneakers. Was stimmt denn nicht mit ihnen? „Warum nicht?“ Sie schüttelt nur missbilligend den Kopf und kramt in ihrem Kasten herum. Schließlich hält sie mir 10 Zentimeter Absätze unter die Nase. „Nein. Absolut nicht!“, wehre ich vehement ab. „Ah komm schon.“, bettelt sie. Ich bin einfach zu weich. „Na schön“, sage ich, „Aber nur wenn du welche mit 5 Zentimetern auch mit nimmst.“ Sie hebt grinsend ein anderes Paar, ebenfalls in schwarz hoch. Ich schlüpfe in die Schuhe und erhebe mich wackelig und stolziere ich seufzend aus dem Schlafsaal, unsicher die Treppen hinunter. Ich sehe schon die Jungs, die auf uns warten. Gerade will ich erleichtert aufatmen, als ich umknicke und falle. Ich lasse einen kleinen spitzen Schrei hören und finde mich auf dem Boden wieder. Mary und Marl biegen sich vor Lachen und auch die Burschen grinsen. ich spüre wie mir das Blut in den Kopf steigt. „Mary!“, rufe ich. Sie wirft mir amüsiert das andere Paar Hochhacken-Knöchelbrecher-Stiegen-Umknicker zu. Erleichtert schlüpfe ich in die flacheren Schuhe. „Gut, wir können gehen“, meine ich beschwingt. Jame grinst, doch sein grinsen gefriert auf seinem Gesicht, als Lily die Treppen hinunter kommt. Das grüne Kleid wallt an ihr herunter, die roten Haare hochgesteckt, ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht. James dreht seinen Kopf abrupt weg und zieht mich aus dem Gemeinschaftsraum. Vor der großen Halle treffen wir Reg und Gwen und dann betreten wir die festlich geschmückte Halle. Die großen Bäume, die Hagrid herein gebracht hat, sind mit Kugeln, Sternen und Girlanden verziert. Der ganze Raum, erstrahlt in hellem Glanz. Schneeflocken schweben über unsere Köpfe und verschwinden einen Meter über unserem Köpfen. Ich muss lächeln. Der Ball ist ein riesen Erfolg. Ich tanze sogar einige Male mit james. Ja ich bin mutig, ich weiß. Die Pianistin Ana Krum, die jetzt nach Hogwarts gewechselt ist, ist nach Ravenclaw eingeteilt worden. Vielleicht ist sie Krums Mutter. Gerade als Dumbledor uns alle in die Betten schicken will, passiert etwas Unerwartetes.
„BITTE WAS?“, schreit Lily aufgebracht. „Ich sagte“, wiederholt John, „es ist aus zwischen uns. Hast du mich nicht verstanden?“ „Hat das auch irgendeinen verdammten Grund?“, aufgelöst sieht sie ihn an. Er grinste boshaft: „Dachtest du ernsthaft, ich würde mich lange mit dir abgeben? Nein. Ich hab was Besseres gefunden“ er dreht sich zu einer Hufflepuff und küsst sie. Lily schießen die Tränen in die Augen. Wut steigt in mir auf. Die rothaarige wendet sich um und stürmt aus der Halle, Alice und Mary ihr auf den Fersen. Ich bekomme nur noch mit, wie der vor Wut schäumende James irgendetwas zu John sagt, das diesen erstarren lässt, doch ich bin mit Mena schon den anderen Mädchen hinterher gerannt. Während wir die Stiegen hinauf hasten, keucht Marl: „So eine Arschloch“ „ich-habs-gewusst“, stoße ich schnaufend hervor. Wir erreichen das Portrait und Sie sagt laut: „Lavendelschnauze“ die fette Dame gähnt und meint: „jedes Jahr dasselbe hier. Armes Mädchen“ dann lässt sie uns ein. Wir eilen in den Schlafsaal hinauf, wo wir versuchen Lily zu trösten.
Am nächsten Morgen sieht Lily wieder ganz passabel aus. Aber May und Alice können sie eh über die Ferien aufpäppeln. Die Arme. Sie hat die ganze Nacht geweint und ganz verquollene Augen. Naja, anderes Thema. Marl und ich haben so unsere Probleme mit den Koffer. Wir haben gestern einige Sachen nicht gemacht und sind jetzt in Eile. „Emmi! Wo ist mein Verwandlungsbuch? Ich muss über die Ferien lernen?“, schreit Mena mir zu. „ich glaub auf dem Bett. Weißt du wo mein Zauberstab ist?“, rufe ich gestresst zurück. „Er liegt auf der Kommode“, meint Alice fröhlich. „Danke“ ich schließe den Eulenkäfig mit Modesty ab. „Los geht’s!“, meine ich beschwingt und mit Schwebezaubern bringen wir die Koffer die Treppen hinunter. Wir verabschieden uns, in einer ziemlichen Lautstärke, da die anderen Schüler ebenfalls laut umherrufen. „Tschau Leute!“ ich umarme Alice, Mary, Lily („Du wirst schon sehen, mit ein bisschen Zeit und viel Schokolade geht das wieder weg“), Rem(Ich hoffe Vollmond wird dieses Mal nicht so schlimm) und Pete.
„Schreibt uns!“, rufe ich noch, bevor ich in die Kutsche steige, und winke wie wild, als sich diese in Bewegung setzt. Grinsend drehe ich mich zu Sirius und James. „ Es geht heim!“, meint Mena fröhlich ich nicke lebhaft. Sirius dagegen brummt nur miesepetrig. „das werden bestimmt die besten Weihnachten eines Lebens“, meint er sarkastisch. „Du kannst uns ja mal besuchen kommen“, sage ich, „ich habe einen Hund“ Sofort hellt sich Siris Gesicht auf. „Echt? Was für einen?“ und so unterhalten wir uns die restliche Fahrt bis zum Bahnhof über Hunde. Dort angekommen schleppen wir unsere Koffer durch den tiefen Schnee und hinein in den warmen Zug. Wir suchen uns ein freies Abteil und lassen uns auf die Bänke fallen. Die Jugs hieven das Gepäck auf die Ablage, während ich es mir gemütlich mache. Ich starre aus dem Fenster und beginne zu grinsen, als der Zug sich ruckelnd in Bewegung setzt.
Wir unterhalten uns für eine Weile und schließlich fällt das Thema auf Lily. „ich hasse meinen Cousin“, knurrt jame wütend. Obwohl ich Lust gehabt hätte noch weiter zu diskutieren, schneidet uns Sirius das Wort ab und wechselt das Thema. „Und kommt ihr auch zu James Silvester Party?“, will er wissen wir gehen davor mein Geburtstagsgeschenk einlösen“ der Gutschein für den Rummelplatz. „Klar kommen wir, oder Emmi?“, erwidert Mena. „ich weiß nicht. Wenn‘s meine Mutter erlaubt dann sicher.“ Den Rest der Fahrt verbringen wir mit Lachen und Geschichten erzählen. Naja, einfach die Zeit verstreichen lassen halt. Und dann sehe ich aus dem Fenster. „Leute! Wir sind da!“, rufe ich aufgeregt. „geil“, lacht Mena und umarmt mich. Die Jungs sehen uns mit hochgezogenen Augenbrauen an. Aber wir grinsen nur und ziehn uns unsere Mäntel an. Dann zerren wir die Koffer auf den Bahnsteig. Ich suche nach meinen Eltern. Wo sind sie nur? „Mena, siehst du deine Mutter?“, frage ich. Sie schüttelt den Kopf. Schülermassen strömen aus dem Zug und versperren mir die Sicht. Ich hasse Menschenmassen. Da sind sie! Bei den Kaminen vom Flohnetzwerk. „Mama! Papa!“, brülle ich quer über die Menge. Sie drehen sich um, erkennen mich und ich laufe auf sie zu und schließe sie in die Arme. Auch Marl hat ihre Mutter entdeckt. James und Sirius anscheinend auch. Doch nach einigen Minuten kommen sie zu uns herüber. „Hallo! Ich bin Sirius Black. Ein Freund von Emmi. Sie müssen Mrs. Haimerl sein.“ Begrüßt Sirius sie. Ich muss mein Lachen verbergen. „Sabine reicht“, sie schüttelt seine Hand. „James Potter, freut mich Sie kennenzulernen“, begrüßt auch mein bester Freund sie. Ich grinse: „Jungs. Nicht so förmlich“ dann wende ich mich meiner Mutter zu „Mama, können sie mal zu uns kommen? Sie wollen die Poppy mal sehen“ ich ernte ein Nicken, doch meine Mutter hat gerade james Mutter entdeckt und redet nun ausgiebig mit ihr. Aber irgendwann hört auch meine Mutter auf zu reden und wir flohen nach Hause.
Weihnachten war auch wunderschön.
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KLATSCHMOHN-rot wie die Liebe (Rumtreiberff/HP)
FanfictionKLATSCHMOHN-ROT WIE DIE LIEBE/ 1. Teil der Karneolreihe ---TEXTAUSZUG-- Es ist die Zeit des Krieges. Die Dunkelheit überschattet auch Hogwarts. Sie macht vor den Mauern nicht halt. Misstrauen, Angst und Hass verbreiten sich. So ist Zusammenhalt das...