weihnachtsferien

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Hey liebe Leser. neues kapitel von Kaltschmohn :) ich hoffe es gefällt euch. danke noch mal an alle die das Lesen. ich freu mich wirklich wirklich sehr darüber. Aber es wäre echt lieb wenn mal wieder jemand ein Kommi dalassen würde.

thx emmi yang (Votes sind auch erwünscht ;))

Jänner

30. Kapitel 1.01.-8.01 15 Weihnachtsferien

Am nächsten Morgen frühstücken wir noch mit den Potters und verabschieden uns von den Jungs, dann flohen wir nach Hause. Die nächsten zwei Tage verlaufen nach demselben Schema. Ich sitze auf meinem Zimmer und durchwälze die Harry Potter Bücher nach wichtigen Hinweisen. Horkruxe etc. wohl oder übel muss ich auch die Stellen lesen, die den Tod meiner Freunde beschreiben. Meine Augen beginnen zu brennen. Tränen tropfen auf das Papier und hinterlassen nasse Flecken. Heftig wische ich über meine Wangen. Ich kann es verhindern! Also lese ich weiter, Buchstabe um Buchstabe, Seite um Seite, Kapitel um Kapitel. Die Zeilen hinterlassen leichte Spuren in meinem Gedächtnis, Inhalte bleiben hängen. ...-der Junge der lebt-...-Nicolas Flamel ist der einzige bekannte Hersteller des Stein der Weisens-...- Dobbys Klatscher hätte gereicht um ihn aufzuhalten-... -Sirius Black hat Lily und James Potter an Voldemort verraten-... ich leugne es nicht-...- ja ich war mit deinem Vater befreundet-... Todesser..- das Trimagische Turnier... Okklumenikstunden bei Snape-...-Mysteriums Abteilung-...-er wird gefoltert! Jetzt in diesem Moment!-...Mein Ururenkel, der letzte Erbe der Blacks ist Tot?-...- Nicht nur einen Harry. Sieben.- Dumbledors Sturz...-Ihr zieht das wirklich durch oder? Ich dachte du machst Witze-.. leg das Medaillon ab, Ron-... ich dachte die Hirschkuh wäre dein Patronus, aber klar, keine Hörner.-...- denkst du die die wir lieben verlassen uns wirklich? Nein sie sind immer bei uns. Da drinnen.-..- NEIN! HARRY!-...Lord Voldemort ist tot.

all das was wichtig ist notiere ich in mein braunes Notizbuch. Mit zitternden Fingern lege ich schließlich das letzte Buch zur Seite. Ich zermartere mir Stundenlang das Hirn über die Hinweise. Was habe ich übersehen? Es ist so kompliziert. Ich bin teilweise so erschöpft, dass ich über meinen nicht fertigen Hausübungen einschlafe. Heute reißt mich ein Tocken aus dem Schlaf. Ich schrecke hoch, blinzle die Sonne weg, registriere dass der Schatten vor meinem Fenster Blue, James Eule, ist und tapse hinüber, um Sie einzulassen. Blue wirft mir einen Bogen Pergament vor die Nase und macht es sich bei Desty bequem. Ich öffne den Brief und lese:

Hey Emmi!

Du hast ja gesagt, dass wir in den Ferien zu dir kommen können. Nun... hast du Übermorgen Zeit? Schick mir deine Antwort mit Blue zurück. Sie kann sowas ähnliches wie apperieren. Gen-defekt oder so. Egal. Wir freuen uns auf hoffentlich übermorgen.

James und Sirius

Ich grinse und eile die Treppen hinunter. „MAMA!", rufe ich. „Ja, was gibt's?" „Können Jame und Sirius übermorgen kommen?" „ja gut, ab wann?" „So ab 10" „ist in Ordnung. Mag die Marli auch kommen?" „Ne, die ist bei ihrem Vater", ist meine letzte Antwort und ich haste zurück in mein Zimmer und kritzle:

Ja, klar ihr könnt kommen. So ab 10?

Emmi

Dann gebe ich den Wisch Blue und sie eilt davon. Es geschieht unglaubliches, es schneit. Im Schnee herumzutoben ist richtig befreiend.

Zwei Tage später später schneit es immer noch und um ca. 10 Uhr purzeln Jame und Sternchen aus dem Kamin im Wohnzimmer. Sie begrüßen mich überschwänglich, dann auch noch meine  Eltern und Brüder. Da endeckt Sirius meinen Schnee-creme-weißen Schlappohr Hund. Sofort stürzt er sich auf sie und fängt an sie zu knuddeln. „Oh Merlin ist der süß! Wie heißt er?", mit leuchtenden Augen blickt er zu mir au, jedoch ohne aufzuhören sie zu streicheln. „Es ist eine Sie und sie heißt Poppy", lache ich. „Poppy...", stirnrunzelnd sieht er zu mir auf, „Du hast sie Klatschmohn genannt?" ich nicke grinsend. Wir tollen den ganzen Vormittag im Schnee herum und ich glaub ich hab Sirius noch nie so glücklich gesehen, wie jetzt, als er mit Poppy sich im Schnee herum kugelt. Als meine Mutter uns zum Essen ruft sind wir vollkommen nass und uns ist kalt. Zum Glück gibt's was warmes zum Essen. Poppy ist Sirius richtig ans Herz gewachsen. „kann sie mit zum Esstisch kommen?", bettelt er. „Nein! Sie bleibt vor dem Esszimmer, Sirius", beharre ich. „Biiite. Bitte, bitte, bitte", jammert er. „nein!", sage ich streng und dann endlich gibt er nach. Nach dem Mittagessen gehen wir hinauf auf mein Zimmer. Poppy darf ausnahmsweise mal mit. Also sitzen wir in meinem kleinen Zimmer und Jame fragt: „Und? Hat dir unser Geschenk gefallen?" unbehaglich sehe ich zur Seite. „zum Glück habe ich die Harry Potter Bücher weggeräumt", schießt es mir durch den Kopf. „ Naja, wisst ihr Jungs, ich habs nicht so mit Nagellack. Ich mein, es ist total lieb von euch aber ich kletzle den immer runter.", meine ich bedrückt. „Sirius lacht: „Mann, das ist nicht irgendein Lack. Das ist krallenlack" „Das ist was?", will ich verdutz wissen „Schau du tust es rauf und wenn es getrocknet ist, werden deine Nägel zu Krallen. Die zeirschneiden alles." Mit offenem Mund starre ich sie an. „Sie ist sprachlos", gluckst James. „ich hab dir ja gesagt das Geschenk ist perfekt", lacht Sirius, der am Boden immer noch mit meinem Hund knuddelt. Und ganz plötzlich quieke ich los und falle den Jungs um den Hals: „Wie geil, wie geil!" tja, so einfach kann man mich glücklich machen.

Schließlich müssen sie dann doch gehen. Ich winke ihnen noch kurz zu und wenig später sind sie im Flohnetzwerk verschwunden.

Die nächsten zwei tage sind stressig, einpacken und so. dann am Tag der Abreise, hetzten wir (Flohpulver)zum Bahnhof. Dort angekommen, verabschiede ich mich und suche meine Freunde, umarme sie der Reihe nach und wir suchen uns ein Abteil. Ich setze mich ans fenster und schließe die Augen. Ich bin müde. Sirius Black hat Lily und James Potter an Voldemort verraten. Ich atme leicht zitternd aus. Er wird es nicht tun und Peter auch nicht. Es wird niemals passieren. Der restlich Haufen unterhält sich über die Winterferien, wähend ich immer müder werde, meine Glieder immer schwerer. Dann gleite ich in willkommene Schwärze.

Ich stehe vor einem Spiegel. Ich muss mich nur noch ein Stückchen vor beugen, dann kann ich mich sehen. Ich tue genau das. Ich schaue in ein bleiches Gesicht. Die Augen weit aufgerissen. Mein Blick schweift zur Wange. Ich will geschockt zurück weichen, doch ich kann nicht. Über die Wange meines Spiegelbildes ziehen sich drei dunkelrote Narben.

Ich schrecke erschrocken hoch. Das Licht ist aufgedreht worden, draußen ist es dunkel. Wir können nicht mehr allzu weit von Hogwarts entfernt sein. Mena sieht mich besorgt an. „Alles Okay bei dir?" ich nicke Fahrig: „Jaja, geht schon." Jame meint: „Wir  sind gleich da, wir sollten uns die Umhänge anziehen." Wir folgen seinem Rat und wenig später fahren wir im Bahnhof von Hogsmead ein. „Bitte lassen sie das Gepäck stehen und steigen sie aus. Es wird aufs Schloss hochgebracht", ertönt eine Stimme. Wir hüpfen aus dem Zug und setzen uns in eine der Ersten Kutschen, die sich sogleich in Bewegung setzt. Bei Schloss angekommen, warten unsere freunde die uns erfreut begrüßen. Mary und Alice sind total happy und Lily sieht wieder ausgeglichen aus. „geht's wieder?", frage ich sie leise, als ich sie umarme. Sie nickt Lachend. Peter treffe ich Hand in Hand an und Remus, der noch etwas zerschunden aussieht, grinst mir wacker zu. Nach dem Essen verziehen wir uns in den Schlafsaal. Als ich im Bett liege und an die Decke  starre, frage ich mich.

Warum hatte ich im Spiegel drei Narben?

KLATSCHMOHN-rot wie die Liebe (Rumtreiberff/HP)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt