diagon Alley

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Hey meine Lieben! hier ist ein neues Kap von Klatschmohn. ich stell dann noch eins hoch, weil wir mit der story so schneller weiterkommen. es wird bei meinen Geschichten jtz eher mehr am Wochenende was kommen weil ich wieder in die schule geh und den ganzen mist nacharbeiten muss. alsojaaa.. ich bemüh mich regelmäßig zu updaten.

nun aber viel Spaß mit dem neuen Kap. wünsche, anregungen, Beschwerden...nur her damit

lg emmi

PS: wirds bei euch auch so schnell finster???

2.Kap. 5.09.14 Diagon Alley

Freitag

Ich springe voller Euphorie aus meinem Bett. Es geht in die Winkelgasse. Das wird so megahammersupergeil. Ich bin im Rekordtempo fertig und dann holen mich auch schon Jamsie und Lililein ab. Oh bei Merlin, sie hassen ihre Spitznamen jetzt schon. Ich bin halt einfach unerträglich! Wir flohen zum „Tropfenden Kessel“, wo die andern auch schon warten. Ich umarme Mena und sehe sie aus leuchtenden Augen an. „Ich bin soooo Aufgeregt!“, sage ich wie ein kleines Kind an Weihnachten.                                                                       Lily baut sich vor den Rumtreibern auf und sagt mit autoritärer Stimme: „So Burschen. Dumledor hat mir die Verantwortung übertragen. Und ihr benehmt euch! Nicht so wie letztes Jahr, wo ihr den Apothekenverkäufer fast ersäuft habt!“ wie bei Merlins Bart geht das!? „Lily das war kei..“, setzt James zu einer Erklärung an, doch sie bringt ihn zum Schweigen „Benehmt. Euch. Einfach.“  Wir gehen in den Hinterhof. Da frage ich James: „Wie habt ihr bitte in der Winkelgasse jemanden ersäuft?“ dieser grinst schuldbewusst: „es war nur FAST. Aber zu deiner Frage, wir haben ein bodenloses Fass umgekippt. Versehentlich!“ ich schüttle lächelnd den Kopf: „Wer´s glaubt“  „Es ist wahr“                                                                  Lily drückt auf einen Stein in der Mauer. Sirius sagt mit einer ausladenden Handbewegung: „Willkommen in der Winkelgasse!“ wow. Die Winkelgasse ist bunt, laut, einfach fantastisch. Die Läden sind vollgestopft mit Büchern, Kesseln, Teleskopen; Pergamentrollen, Bunten Federkielen, Umhängen und Besen. Wir gehen in eine Apotheke. Drinnen ist es düster, aber faszinierend. Fässer mit Lebern, Innereien oder  komischem Schleim  stehen herum und Büschel aus Fell, Klauen oder Federn hängen von der Decke herab. Die Regale sind mit Dosen voller unterschiedlicher Pulver oder eingelegten Augen oder so was gefüllt. Einhorn Haare hängen auf einem Nagel und Marli weist mich auch auf ein silbrig glänzendes Horn hin. Staunend trete ich näher. Es strahlt ein helles, warmes Licht aus, doch als ich es berühren will ruft Peter: „Kommt wir gehen weiter“ nur widerwillig folgen wir ihnen.                                                                                                                                Wir zwängen uns durch die Massen von Zauberern und schnappen Gesprächsfetzen wie „..habt ihr den neuen Nimbus schon gesehen..“ oder „..gehen zu Fortescues..“ auf.  Als nächstes betreten wir Madame Malkins, welche uns die Umhänge schneidert. Während Marli sich mit dem Rock zufrieden gibt, frage ich vorsichtig ob ich nicht lieber Hosen haben könnte. Das macht sie sofort und auch ich bin glücklich. „Und welche Farbe sollen die Festumhänge haben?“, fragt sie. Ich brauche nicht lange um das zu entscheiden: „Dunkelrot“ Marli nimmt Türkis. „In einer Stunde könnt ihr sie abholen“ wir nicken und verlassen den Laden. Nachdem wir auch den Kessel, die Glasfläschchen, die Schutzhandschuhe und das Teleskop besorgt haben, gehen wir zu Flourish&Blotts. Bücher. Meine Augen beginnen zu leuchten als wir das Geschäft betreten. Tausende und aber Tausende Bücher stapeln sich bis zur Decke oder stehen in Regalen. Die Bilder auf ihnen bewegen sich und Lily tritt an die Theke um die Lehrbücher zu holen, da wendet sie sich an uns und fragt: „Wisst ihr schon welche Wahlfächer ihr macht?“ ich nicke und zähle auf: „Pflege magischer Geschöpfe, Alte Runen und Wahrsagen“ Marli nimmt Muggelkunde, Pflege magischer Geschöpfe und auch Wahrsagen. „Was habt ihr nur alle mit Wahrsagen?“, Lily schüttelt verzweifelt den Kopf. Während sie sich erneut zur Theke dreht fällt mir ein kleines Buch ins Auge: Zauberhafte Malereien: so verbessern sie ihre Zeichenkunst. „Marli, schau mal!“, ich zeige ihr das Schriftstück, „fragen wir Lily ob sie das auch noch dazu tun kann?“ „Ja machen wir das Buch ist wirklich cool“ und Lily nimmt es wirklich mit. Die Tüten laden wir auf den Rumtreibern ab und schlendern zu Ollivanders.

 Wir treten in einen kleinen dunklen Laden. Der Lärm der Straße ist sofort verschwunden. Ich spüre das Prickeln der Magie auf meiner Haut.  Mit den andren Zauberern begebe ich mich zum Ladentisch, nur Sirius  setzt sich auf den Storchbeinigen Stuhl vor dem Schaufenster. Interessiert blicke ich umher. In Regalen die bis zur Decke reichen stapeln sich hunderte von schmalen Schachteln in hellbraun, weiß, grau, schwarz und Gold gehalten. Da tritt Mr. Ollivander aus dem Hinter Raum. Er ist ein normalgroßer Mann mit ergrautem Haar und stahlblauen durchdringenden Augen, sodass ich beinahe unter dem stechenden Blick zurückweiche. „Ah. Miss Haimerl, Miss Oelschlägel Sie kommen reichlich spät. Aber besser spät als nie, nicht wahr?“ „Ja Sir“, erwidert Marli. „Nun ihre Zauberhände sind welche?“ „Rechts“, kommt es von uns beiden. Das Maßband surrt zwischen uns umher und ich tausche einen begeisterten Blick  mit Mena. „Nun Miss Oelschlägel zuerst“ der sagt ja oft ´nun´. Sie geht zuerst 10 Nieten durch, wobei der eine „Rotdorn, Einhornhaar, 7 Zoll“ Sirius´ Hose anzündet. Schließlich reicht der Ladeninhaber ihr einen weiß-grauen Stab, dessen Griff mit hölzernen Rosenranken verziert ist und am Griffende einen Türkisen Ring hat. „So 10,5 Zoll, Birke, Drachenherzfaser, federnd. Gut für kreative Arbeit“  sie schwingt und ein Schauer weißer Rosen segelt über Lily und James herab. Deren verdattertes Gesicht bringt mich zum losprusten. „Nun Sie, miss Haimerl“ auch bei mir scheint kein Zauberstab klappen zu wollen. Nach gefühlten hundert Stäben reicht er mir einen „ 12 Zoll Ahorn, Phönixfeder, geschmeidig. Hervorragender Duellstab“ ich betrachte den orange-braun gefärbten Stab eingehender. Spiralen aus “Sternenstaub“ ziehen sich vom Griff bis zur Mitte und an dem Fleck wo ich den Daumen positioniere befindet sich ein eingelassener Rubin. Ziemlich unmotiviert lasse ich den Stab durch die Luft sausen. Und aus der Wand wächst ein Baum chinesischer Abstammung.           „Oh!“, Mr. Ollivander sieht sehr überrascht aus, „das ist ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich“ „Was ist ungewöhnlich?“, will Marli wissen. „Dieser Stab liegt seit mehreren Jahrzenten, wenn nicht Jahrhunderten in diesem Regal und kein anderer Zauberer konnte ihn je von sich überzeugen, nun nach Jahren kommen Sie und er sucht sich Sie aus. Das ist sehr ungewöhnlich.“ Ich wiege den Kopf. Wir zahlen und Remus sagt: „Wir müssen nur noch Pergament, Federn und Ein Haustier kaufen“

 In dem Geschäft Fabians fantastische Federn finde ich eine Falkenfeder mit roten Sprenkeln und goldenen Spritzern. Mena sucht sich eine knallige orangene Fwuuperfeder aus. Wir brauchen auch noch Tinte und ich kann mich zwischen 2 nicht entscheiden, doch meine blonde Begleitung, welche ein rundes Fass in der Hand hat berät mich zwischen dem Zylinderförmigen und dem in Form einer Rose. Schlussendlich nehme ich das Rosenfass. Die Pergamentrollen haben Sirius und Peter genommen und wir suchen uns noch zwei Ledermappen mit Pergament gefüllt aus. Ich in rot und sie in grün. Wir verlassen den Laden und gehen zu Eeylops Eulenkaufhaus. Drinnen ist es düster, doch als mich strahlend grüne Augen anfunkeln und ich weiches Gefieder streichle, ist es mir egal wie sie nun endlich aussehen wird. Schlussendlich stellt sich heraus dass sie schwarz ist. Meine Freundin nimmt sich eine Schleiereule und einen Silberkäfig und ich einen Käfig aus Weidenzweigen.  Wir besorgen noch Eulenkekse und verlassen anschließend den Laden.                               Bei Fortescues essen wir noch ein Eis, wobei ich ein Spaghetti-mit-Basilikum-Pesto-eis esse. Ich fange an zu lachen, als Sirius  und James sich doch tatsächlich gemeinsam einen Liebeseisbecher bestellen. Am Ende des Tages verabschiede ich mich noch von meinen Freunden, nehme meine Sachen und flohe nach Hause. Dort werfe ich fast alle meine neuen Sachen in den Koffer bis auf eine Garnitur Schuluniform, meinen Zauberstab und meine Eule. Ich habe beschlossen sie Modesty(kurz Desty) zu nennen

KLATSCHMOHN-rot wie die Liebe (Rumtreiberff/HP)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt