Goldener Herbst

151 15 0
                                    

Und der 2. Teil für heut. Merry X-Mas :)

emmi

13.Kapitel 22-24.09.14 goldener Herbst

Ich wache auf und drehe mich noch mal in den Laken. Ich werde von Lilys nervigem !neuem! Wecker geweckt. Ich stapfe aus dem  Schlafsaal, nachdem ich mich angezogen habe, und renne in den Schlafsaal, um mir von Sirius die Krawatte binden zu lassen. Ich stoße die Tür auf und gehe zu Sternchen. „Hey Emmi“, höre ich  James. „James“, erwidre ich in normalem Ton, „Sirius machst du dann mal? Ich würde mich gerne nicht länger als nötig hier aufhalten“ „jaja“, murrt er und bindet sie mir. Ich flitze hinunter und gehe mit den Mädels zum Essen. Ich mampfe den Toast und trinke meine Milch fertig.  „haben wir denn Hü gehabt in Verwandlung?“ „ dieser Aufsatz über das Verwandeln von Flüssigkeiten. Du weißt schon“ „Jah hab ich gottseidank.“ „Gott?“, fragt Mary interessiert. „ der Typ der für Muggel wie Merlin ist“  „Aha“ „Du hast keinen Schimmer oder?“ „Genau!“  wir gehen zu Verwandlung und McGonagall ruft erbost aus, als sie das Klassenzimmer betritt: „BLACK; POTTER; LUPIN;  PETTIGREW!“ „Was denn?“, wollen die wissen. „WARUM HABEN SIE DAS GEMACHT?“ „WAS DENN?“, ruft James erzürnt. „Sie haben das Klassenzimmer in einen Dschungel verwandelt?“ „Nein?“  „Nicht?“ „Nein?“, schlägt Sirius vor.  Ich lache: „Sicher…“ „Danke!“, schnappt James. „Bit-te“  „Also waren sie es?“ „Ja?“, fragt Sternchen zögernd.  McGonegall seufzt und lässt uns mit einem Gegenzauber herein. Ich  lasse mich auf meinen Platz fallen und wir machen mit dem Rum weiter.                 „ ich hasse Verwandlung“, grummelt Mena. „Ach komm so schlimm ist das nicht“ „doch!“ „Nein“ „Doch“ „Nein“ „Ach ich geb’s auf.“ „gut!“ wir stapfen zu Kräuterkunde. Es ist so stinklangweilig. Ich kann nicht verstehen wie sich Leute für so was interessieren. Ich döse wieder mal vor mich hin und muss feststellen, dass nicht alles in der Zauberwelt so interessant ist. Wir sollen wieder  die Hü am Schluss abgeben und dann  verlassen wir das Gewächshaus. Wir essen zu Mittag und ich mache die nervig, unnötige Hü und langweile mich den Rest der Zeit und versuche mich auf Tic-Tac-Toe zu konzentrieren. Es gelingt mir nicht. Normaler Weise bin ich ganz gut darin, aber heute irgendwie nicht. Zu voll. Also mit essen. Ich seufze und murre als ich  zu Alte Runen muss. Es ist wieder Mal total schwachsinnig und unnötig und ja. Ich habe eine ganz tolle Einstellung zu AR. Ich verdrehe die Augen als  die Professorin die Stunde mit ihrem üblichen: „Und als Hausübung übersetzen sie den Text auf Seite..“ langsam nervt es. Ich stöhne als ich mir die Zeichen ansehe. Das ist fast eine halbe Seite!! Ich stöhne genervt auf und mache mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „ich bin so müde“, beschwere ich mich bei Mena. „Nach dem langen Aufbleiben gestern kein Wunder“, antwortet sie mir. „Ja“, seufze ich. ich denke an gestern Abend. Die arme Lily. Also ich habe James ja für nen guten Kumpel gehalten, aber dass es je soweit kommen konnte. Was zum Teufel machen die eigentlich alle immer falsch? Ich mein, kann man denn sowas nicht sehen? Ach Merlin. „Tja, alle so unfähig“, spreche ich meine Gedanken aus und werfe einen Blick aus dem Fenster. Es regnet. Ein totaler Pluspunkt für diesen Tag. Man hört doch hoffentlich den Sarkasmus. „Gehen wir in die Eulerei?“, frage ich. „machen wir das“, erwidert sie. Ich nehme mir das braune Notizheft und meine Feder+ Tinte mit und wir machen uns auf den Weg zur Eulerei. Nach der zehnmillionsten Treppe keuche ich: „Können die dann mal den Aufzug erfinden?“ „Wär schön ja“, schnauft Marl neben mir. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann erreichen wir endlich den Ort mit den Eulen. Ich öffne die schwere Holztür und betrete den großen Hohen steinernen Raum. Überall auf Stangen oder Mauerstücken sitzen Eulen. Große, kleine, braune, weiße, schwarze, graue, rote. Ich sehe sogar eine Türkise. Er wimmelt von Schneeeulen, Waldkäuzen, Schleiereulen und Steinkäuzen. Der Boden ist mit Stroh ausgelegt und kaum wo ist ein Platz zum Sitzen. Ich finde dann aber eine saubere Leiter und weise Mena daraufhin. Dann versinken wir beide in unseren Arbeiten. Sie liest ich schreibe meine Gedanken nieder. Es ist in letzter Zeit alles so verwirrend. Ich meine, ich hab eine riesige Gehirnkapazität und merke mir echt viel, aber mein Kopf kann auch nur begrenzt Daten aufnehmen. Ich seufze resigniert. Endlich scheint alles aus meinem Kopf draußen zu sein. Ich murre. Es regnet ja immer noch! „Gehen wir in den Gemeinschaftsraum?“, frage ich. das machen wir auch und dann hocken wir uns vor den Kamin und ich lese einen Magischen Roman namens:  Herzsplitter, wenn der Diffindo es trifft. Es ist halt die übliche Kitschgeschichte, mit Liebe auf den ersten Blick und sie finden sich und seufz.  Aber bei den Magiern ist es eben ein bisschen anders. Vor dem Abendessen ziehe ich mich noch um und gehe dann mit den Mädels zum Essen.

KLATSCHMOHN-rot wie die Liebe (Rumtreiberff/HP)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt