-Kapitel 14-

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„Du weißt schon, das Mord nie eine gute Lösung ist, oder?"


„Für mich schon du Schlampe. Und wenn du nicht bald deinen dreckigen Mund hältst, stopfe ich ihn mit meinem Schwanz und wenn ich dich dabei ersticke, soll es mir egal sein. Ich kann mich auch mit dir vergnügen, wenn du tot bist." witzelt er. 

Panisch rücke ich noch weiter in meine Deckung. „Wie bist du überhaupt hier rein gekommen?" 

„Ich habe mir die Schlüsselkarte von der Omi an der Rezeption geborgt." Helga! Wenn er ihr was getan hat, dann dann... 

Angsterfüllt werde ich aus der Realität gerissen und merke ,das er nur noch einen Schritt braucht, um freie Schussbahn zu haben.

Nach meinen Rechnungen müsste er noch 4 Schüsse haben. Genug Schüsse um mich umzubringen. 

Mit dem letzten Mut, stammele ich, „Stopp, wenn du jetzt verschwindest, vergesse ich den Vorfall und ich sorge dafür das du deine Ruhe hast." 

„Träum weiter, Schlampe", lacht er und bewegt sich weiter. Ich wünschte es wäre nur ein schlechter Traum, aber nein es ist Realität.

Noch ein halber Schritt, bis er freie Sicht hat. Okay jetzt oder nie. 

Ich springe auf ihn und versuche ihm die Waffe aus der Hand zu reißen. Was mir auch für einen Moment gelingt doch, er beginnt auf mich einzuschlagen, ich weiche zwar aus und blocke so gut es geht, aber er ist einfach stärker. 

Er dreht sich auf mich und raunt in mein Ohr. „Oh eine böse Schlampe mit Krallen, gefällt mir." Er packt mir an den Hals und fängt an mich zu erwürgen.

Ich versuche meinen Kopf zu drehen, aber es funktioniert nicht und ich merke das ich immer weniger Luft bekomme. Er fokussiert sich hingegen auf meinen Oberkörper und grabscht mir an meine Brüste.

„Wie süß, so kleine Brüste hatte ich lange nicht mehr", lacht er leise und gibt mir einen Klaps auf meine Brüste. 

„Weißt du was ich jetzt mit dir machen werde?" Als ich nicht antworte gibt er mir einen Schlag ins Gesicht. 

Ahh, der Schlag war hart und meine Wange fängt an weh zu tun.„Antworte gefälligst!"

„Nein weiß ich nicht" keuche ich leise. „Wir werden uns schön vergnügen, hast du gehört? Ich werde dich schön ficken." 

Dabei fährt er mir mit seinen Fingern langsam zum Bauch, Richtung Intimbereich.

Auf dem Flur ertönen plötzlich Schüsse und er schreck hoch. „Mach einen Mucks und du bist tot." Er greift nach seiner Waffe und geht leise zur Tür. 

Er scheint vollkommen auf das geschehen Draußen konzentriert zu sein, sodass ich mich wieder in Deckung begeben kann.

Scheiße wollte er mich gerade vergewaltigen?? Konzentrier dich Rocksy, jetzt ist nicht die Zeit dafür. 

Ich nehme mir leise meine Pistole vom Boden und gucke in die Scheibe.

Ein großer Anfänger Fehler von ihm, seinem Feind mit einer Drohung den Rücken zu, zu kehren.

Draußen herrscht ein großer Schusswechsel, bei dem er auch einmal geschossen hat, somit hört er mich nicht von hintern an sich anschleichen. 

Okay bei drei greifst du an 1, 2, ...3. Ab da geschah alles ganz schnell.

Ich packe ihn an den Kragen, ziehe ihn nach hinten, er währt sich aus Reflex und möchte sich nach vorne beugen, um nicht nach hintern zufallen, allerdings nutze ich dabei den Überraschungsmoment und gebe ihm einen gekonnten Kick in den Rücke-rippen Bereich, gefolgt von einem Ellenbogen Schlag in den Nacken, der ihn in Ohnmacht fallen lässt.

Don't F*ck me, just Rock meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt